Würdet ihr euer Kind früher/später in die Schule schicken?


23.09.2020, 22:36

Angenommen die Kinder sind auf dem komplett gleichen Stand, genauso, wie die Kinder, die mit dem Nachbarskund eingeschult werden sollen

5 Antworten

Kommt aufs Kind an.

Meine Tochter ist ein Oktoberkind und war kurz vor 6, allen offensichtlich, bereit fuer die Schule. Das war eine richtige Entscheidung, wie wir rueckblickend sehen (sie ist jetzt in der 9.)

Mein Sohn ist mit 6 3/4 eingeschult und vor 6 war er noch so verspielt und impulsiv, dass es bei ihm nicht gepasst haette (aber als Januarkind bestand die Frage auch gar nicht).

Es gibt noch 5jährige die Schule prima meistern. Und es gibt fast 7jährige die überfordert sind. Das muss man immer individuell abklären. Nur weil der beste Freund schon in die Schule geht und das Kind dann auch will das ist kein guter Ratgeber.

Schularzt, Erzieher und Eltern müssen hier gut zusammenarbeiten.

Man hat keine Nachteil nur weil man wie du etwas älter als die anderen ist. Schwerer wird es oft schon wenn das Kind jünger ist. es kann dann oft auch köperlich nicht mithalten.

Es kommt auf die physische und psychische Reife des Kindes an.

Zudem würde ich die Erzieherinnen im Kindergarten um ihren Rat fragen. Sie kennen das Kinder und wissen auf welchem Entwicklungsstand es ist.

Ich persönlich würde meine Kinder nie früher einschulen, auch wenn das Nachbarskind, Freund/in ein paar Monate älter ist und schulreif ist. Darauf würde ich keine Rücksicht nehmen, es sei denn, mein Kind wäre echt ein Überflieger.

Das würde ich an der individuellen Entwicklung meines Kindes festmachen und nicht an der Einschulung der Nachbarskinder. Meine Kinder wurden früh eingeschult.

Das würde ich in Rücksprache mit den Erzieherinnen der Kindertageseinrichtung und den Lehrern der zukünftigen Grundschule entscheiden. Entscheidungsgrundlage wäre der geistige und sozial-emotionale Entwicklungsstand meines Kindes.

P.S. Nach dem einen Jahr kräht später kein Hahn mehr, mach dir keine Sorgen.


Zoe007 
Beitragsersteller
 23.09.2020, 22:35

Angenommen das Nachbarskind und das eigene Kind sind auf den komplett gleichen Stand. Normal, wie alle, sie mit dem Nachbarskind eingeschult werden sollen.

Hacker48  23.09.2020, 22:37
@Zoe007

Machen wir einen Deal. Ich antworte dir auf deine hypothetische Frage und du verrätst mir, worum es dir wirklich geht. Was genau ist dein Problem?

Zoe007 
Beitragsersteller
 23.09.2020, 22:40
@Hacker48

Mein Nachbar ist 4 1/2 Monate älter und wurde dementsprechend eingeschult, ich drücke mich in der 10 rum, obwohl ich schon in der 11. Sein könnte, wir gehen auf verschiedene Schulen. Ich bin eine gute Schülerin. Bei meinem Bruder wurde das versucht, es hat bei ihm nicht geklappt, deshalb durfte ich das nicht versuchen.

Hacker48  23.09.2020, 22:44
@Zoe007

Wenn du SO unterfordert bist, hättest du die Möglichkeit gehabt, eine Klasse zu überspringen. Aber gut, ich kann mich nur wiederholen, dass nach dem einen Jahr kein Hahn kräht und wieso hast du es überhaupt so eilig?

Anyway, um auf deine Frage zu antworten:

Es ist mir scheißegal, wie die Eltern des Nachbarkindes entscheiden. Wenn mir die entsprechenden Fachkräfte eine frühere Einschulung nahelegen, würde ich diesem Rat folgen, sofern er sich mit meinem Eindruck deckt und vice versa.