Würdet ihr als Selbstständiger einer Produktionsfirma eher auf die Noten und den Abschluss oder das tatsächliche Können eines neuen Bewerber (Cutter) achten?
4 Antworten
Das tatsächliche Können sieht man nicht im Lebenslauf.
Noten geben ein Bild über den Bewerber, genau wie die Bewerbung selbst und im Gespräch erfährt man noch mehr.
So lange nur die Bewerbung vorliegt, hat man nur den Abschluss und die Noten zur Verfügung um eine erste Vorauswahl zu treffen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Noten der Abschlussprüfung ausschlaggebend dafür waren, wie gut sich der junge Facharbeiter/Geselle danach schlägt. Wer sich vorher nicht ins Zeug gelegt hat, wird es danach wahrscheinlich auch nicht tun. Das deckt sich auch eins zu eins mit meinen Erfahrung als Prüfer. Da sehe ich ja wer einen schlechten Tag hat oder wer einfach wirklich nichts kann.
Da ich am Ergebnis interessiert bin würde ich die praktische Leistung vorziehen.
Dazu müsste er mich aber überzeugen können
Beides ist wichtig. Die Noten sagen was über die erbrachten Leistungen des Bewerbers aus. Das Können hingegen kann nicht so einfach überprüft werden.
Das ist deine Meinung.
Das ist keine Meinung, sondern Fakt.
Wie soll man denn das Können beim Bewerbungsgespräch beweisen?
Habe ich bereits geschrieben.
Das ist absolut realitätsfern. Kein Personaler nimmt sich die Zeit für sowas.
Fakt ist: mit entsprechenden Noten und Abschlüssen hat der Bewerber bereits sein Können (in Prüfungen) bewiesen. Deshalb spielen die auch eine wichtige Rolle.
Gegenfrage: Wenn der Bewerber gut in seinem Job ist, warum sollte er dann keine Nachweise in Form von Abschlüssen (Noten) haben?
Das ist absolut realitätsfern.
Eben nicht.
Kein Personaler nimmt sich die Zeit für sowas.
Jemand, der wirklich gute, neue Mitarbeiter sucht, nimmt sich die Zeit sehr wohl.
Fakt ist: mit entsprechenden Noten und Abschlüssen hat der Bewerber bereits sein Können (in Prüfungen) bewiesen. Deshalb spielen die auch eine wichtige Rolle.
DAS ist realitätsfern! Prüfungen sagen rein gar nichts über das Können aus. Zumal die Anforderungen in den Prüfungen überhaupt nicht dem entsprechen, was in der genannten Branche verlangt wird.
Warum sollte ein Personaler so viel Zeit für einen einzigen Bewerber aufwenden, wenn er es nicht muss. Zeit ist schließlich Geld.
Natürlich zeigen Prüfungen das, weil da das Können unter normierten Bedingungen abgeprüft wurde.
Gegenfrage: Wenn der Bewerber gut in seinem Job ist, warum sollte er dann keine Nachweise in Form von Abschlüssen (Noten) haben?
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Außerdem war nie ausschließlich vom Job die Rede, sondern es sind selbstverständlich auch Azubis gemeint. Es wurde außerdem nie behauptet, dass es keine Nachweise in Form von Abschlüssen gäbe.
Warum sollte ein Personaler so viel Zeit für einen einzigen Bewerber aufwenden, wenn er es nicht muss. Zeit ist schließlich Geld.
Es wird dich jetzt umhauen, aber es gibt tatsächlich Chefs, denen die möglichen neuen Mitarbeiter am Herzen liegen und für die wird sich selbstverständlich Zeit genommen.
Natürlich zeigen Prüfungen das, weil da das Können unter normierten Bedingungen abgeprüft wurde.
Nein.
Doch, hat es.
Außerdem ist auch bei Azubis ein Schulabschluss wichtig. Denn dort haben sie ebenfalls gezeigt, dass sie leistungsbereit sind, sich schwierigen Situationen stellen können und über das nötige Wissen verfügen bzw. es sich angeeignet haben.
Wenn Abschlüsse vorliegen, dann muss das Können nicht nochmal überprüft werden, denn die Noten zeigen es ja.
Doch, hat es.
Nö.
Außerdem ist auch bei Azubis ein Schulabschluss wichtig.
Stimmt nicht.
Denn dort haben sie ebenfalls gezeigt, dass sie leistungsbereit sind, sich schwierigen Situationen stellen können und über das nötige Wissen verfügen bzw. es sich angeeignet haben.
Das ist doch völlig realitätsfern.
Wenn Abschlüsse vorliegen, dann muss das Können nicht nochmal überprüft werden, denn die Noten zeigen es ja.
Aua, aaaahhhhhhhhuuuuuuuuuuaaaaaaa. Sehr, sehr umprofessionelle Aussage.
Der einzige, der hier Fakten leugnet, bist ganz klar du.
Natürlich wurde in Prüfungen das Können abgeprüft.
Aha, cuttet man da neuerdings Videos ?
Ja, als Teil der Ausbildung und Prüfung zum Cutter 🤦🏻.
Bewerber auf Azubistellen müssen das nicht können, denn das ist ja Teil ihrer Ausbildung.
Ja, als Teil der Ausbildung und Prüfung zum Cutter 🤦🏻.
Mal wieder widersprichst du dir selbst. Außerdem gibt es die Berufsbezeichnung Cutter nicht. Der Beruf heißt Mediengestalter Bild und Ton.
Bewerber auf Azubistellen müssen das nicht können, denn das ist ja Teil ihrer Ausbildung.
Was müssen die nicht können ? Willst du jetzt ernsthaft wieder mit deiner ,,Noten beweisen das Können" Geschichte daherkommen ? Lächerlich und dermaßen realitätsfern.
Naja, bleib du bei deiner Wahrheit.
Im Gegensatz zu dir denke ich realistisch und erkenne Fakten an.
Es gibt auch die Bezeichnung Film- und Videoeditor. Die duale Ausbildung dauert 3 Jahre.
Sollen die Leser selbst entscheiden, wem sie glauben 🤷🏻
Schwachsinn.
Doch, nämlich beim Bewerbungsgespräch. Nach dem Gespräch lässt man den Bewerber ein Video schneiden und kann anhand dessen die Stärken beurteilen.