Wovon ist es abhängig, ob man sich an einen Traum erinnert oder nicht?
oft erinnert man sich gar nicht, dass man geträumt hat. Manchmal weiß man, dass man geträumt hat, aber nicht, was.
und manchmal erinnert man sich noch Tage später an den Traum. Woran liegt das. Weil meist erinnert man sich nicht an dem Traum oder dass man überhaupt geträumt hat
7 Antworten
Das liegt höchstwahrscheinlich an den entsprechenden Synapsen, ob diese so "programmiert" sind, dass sie den Traum in einen Erinnerungsspeicher führen, auf den das Bewusstsein nach dem Erwachen zurück greifen kann. Das lässt sich mit einer Art Mantra vor dem Einschlafen üben und "einstellen".
Nun gut, das wirst du nicht gewusst haben: Seit der Psychiatrie, in der die Traumdeutung ein wesentlicher Bestandteil der Psychoanalyse ist, daran hat sich seit Freud nichts geändert, wird sie sehr ernsthaft betrieben, hm? Insoweit mein Dank für deine Belehrung! ;)
Aber, nun bitte zurück zum Thema:
Ich will ja dazulernen, nenne bitte ein paar dieser "neurologischen Wissenschaftler", die du dazu gelesen hattest, wenigstens die ersten drei, die dir noch einfallen. :- )
Oha, mein Glaube war hier nicht das Thema. Und deine "Techniken"...?
Ich bat dich vielmehr vergeblich, mir konkrete Hintergrundinformationen zu deinem Geschreibsel zu nennen. Doch außer deinen erstaunlichen und unzutreffenden Belehrungen las ich nichts Vernünftiges von dir. So und nun ist Frühstück dran, ciao.
Nils Birbaumer -"Dein Gehirn weiss mehr, als Du denkst" ; Henning Beck - "Hirnrissig" ; oder hier : "🥇 Nur hier das Original! Traumdeutung über 18.600 Traumsymbolen" https://traum-deutung.de
Hallo luibrand, danke, dass du ewigsuzu aushilfst. Das sind jetzt also wirklich "neurologische Wissenschaftler", von denen ewigsuzu entnahm, dass es eben keine ernsthafte Traumdeutung gäbe...?
Nun, dann bliebe noch die Frage, weshalb also "Nerven"wissenschaftler so etwas postulieren und keine Psychiater, in deren Fach das fällt? Deinen letzten Halbsatz bringe ich in keinen vernünftigen Zusammenhang. Was wolltest du damit Aussagen?
Ich hatte kurz in luibrands Link zur Traumdeutung geschaut - sehr viel vernünftiger und aktueller als die bisherigen Traumsymbollisten, die ich las. Dankenswerterweise auch aktuelle Stimmen, die Professoren Solms und Schredl.
Grundsätzlich muss man jedoch festhalten, dass solche allgemeinen, wohl Jung's Archetypen nachempfundenen(?), Symbolkataloge, "dies" bedeutet "das" kaum Bezug zum sehr individuellem Traum des Träumer haben können! Solche Symbole bedeuten im Traum immer nur das,... was sie dem Träumer bedeuten!
"Zwei Deuter = zwei Deutungen..." Kommt auf die Seriosität der Traumdeuter an, luibrand. Bei guten Träumedeuten bekommst grundsätzlich gleiche Aussagen, die sich ggf gegenseitig ergänzen.
Deinen Behauptungen entnehme ich, dass du (mindestens "2"?) praktische Erfahrung mit der professionellen Traumdeutung hast?... und beide sich widersprachen?
Oha, ich bin beeindruckt, luibrand! Ich dachte, du nennst jetzt eine Zahl deiner gedeuteten Träume, doch so lange hast du dir deine Träume schon deuten lassen? Und daher 'weißt' du also ca. 44 Jahre lang, dass Deuter sich immer(?) nach: "2 Deuter - 2 Deutungen" unbedingt widersprechen? Das nenne ich Durchhaltevermögen! Aber dann doch wohl nicht professionell und gegen Honorar?
Und welche meiner "Behauptungen" sollte ich nun mit Hilfe einer "Studie" untermauern? ;)
kamphb@gmx.de Ah, ich verstehe, nach deiner 44-jährigen praktischen Erfahrung mit vernünftiger Traumdeutung kamst du zu deiner radikalen "soisses"-Behauptung "Hast Du 2 Traumdeuter, die Deinen Traum analysieren, hast Du auch 2 verschiedene Deutungen." Ich bat dich um Angabe der Quelle(n) und erhielt nun deine selbstbewusste Aufforderung, dir zu deinen persönlichen "Erfahrungen" (hast du welche? Welche?) das Gegenteil zu beweisen...! Das meintest du auch bestimmt ernst, nicht?
Du, recht dezent (ich muss nicht so dicke auftragen:) hatte ich es dir schon sofort daraufhin erklärt: Es "...kommt auf die Seriosität der Traumdeuter an, luibrand." Wer weiß, luibrand, was du "Traumdeutung" nanntest, 44 Jahre lang?
Nun möchte ich allerdings inzwischen für deinen Umgang mit Traumdeuter und deine Kenntnisse zum Thema keine allzu hochgesteckten Vermutungen mehr anstellen, die den Anspruch jener von ewigsuzu empfohlenen Page/ Illustrierten, "Spektrum", oder von dir empfohlenen Online-Traumdeutungen aus Symbollisten übersteigen.
Einige Zeilen davor empfahlst du mir die erbetene neurologische Fachliteratur (dass es keine ernsthafte Traumdeutung gäbe) von Nils Birbaumer + Henning Beck. Zusammen gab mir das einen Einblick in eure Hintergründe. Habt beide herzlichen Dank! :- )
Traumdeutung ist kein Studienfach, der Begründer Freud steht da in der Kritik. Welche Hintergründe Du auch interpretieren magst, sie haben keine fachspezifische Bedeutung. Trotzdem Danke für Deine Ausführungen, die leider das Thema nicht zielführend erhellen können. HG L.
Quatsch - luibrand, informiere dich besser vor dem Posten! Richtiger ist, dass die von Freud begründete Traumdeutung nach wie vor auch heute noch (natürlich seit über 120 Jahren verfeinert und aktualisiert) in jeder Psychoanalyse ein wesentlicher Teil zur Erforschung eines jeden Unterbewusstseins ist. Es sollte mich sehr freuen, dir etwas von deinen Fehlvorstellungen korrigieren zu helfen. Du siehst, auch nach "44 Jahren der praktischen Traumdeutungs-Erfahrung" (hattest du je auch nur eiiine Traumdeutung erfahren?) gibt's noch viel zu lernen. Na, ich las ein wenig deine anderen Auslassungen in GF und werde meine Hoffnung besser relativieren ;- ) Mahlzeit & aus damit!
Och bitte, nicht immer nur diese abgehackten Halbinfornationen, WAS siehst du vom Gepolsterten anders? (LOL, die Rechtschreibkorrektur mochte das Wort "Geposteten" nicht!;)
Wirklich, du beziehst deine Ablehnung der Traumdeutung auf Alice Miller? Darf ich nachfragen, welches Zitat oder Werk von ihr dich auf diesen Gedanken brachte? Ich gebe zu, dass ihr ganzes Lebenswerk um Traumata der jungen Seelen zirkelte doch wo bitte entnahmst du ihre Leugnung oder Ablehnung der Traumdeutung? Du wirst doch nicht in die Falle eigener mutiger Schlussziehungen getapst sein? ;- ) Danke für deine Auskunft!
Du interpretierst meine Worte als Ablehnung ?!? Traumdeutung ist keine disziplinäre Wissenschaft, sondern stützt sich auf reine Annahmen. Alice Miller lehnt Traumdeutung nicht grundsätzlich ab, sondern hält sie für nicht geeignet, Analysen oder gar Prophylaxen als Behandlungsgrundlagen zu liefern. Dennoch kann Traumdeutung sehr unterhaltsam sein.
Nun, luibrand, ich habe allerdings keine Stelle in jenem Buch, in dem sie auf Traumdeutung, zudem überhaupt "als ungeeignet", einging.
Das ist ja auch nicht unser Thema *geduldigdaraufhinweise*. Im Beistand für ewigsuzu und im Bemühen, mir zu beweisen, dass es "keine ernsthafte Traumdeutung" gäbe, führtest du am 28.11.21, 10:02:58, völlig abwegig zwei Neurowissenschaftler als Quelle an, Nils Birbaumer und Henning Beck. Später, um 11:42:53, prustest du allerdings selbst, dass "...die Neurologie ja gar NICHT für Traumdeutung zuständig" sei. Ach nee? Das hättest du schon am 28.11.21, 08:59:55h bei mir nachlesen können.
Dann noch deine mutige Behauptung: "Hast Du 2 Traumdeuter, die Deinen Traum analysieren, hast Du auch 2 verschiedene Deutungen!" die du leider auch ohne Beleg ließest und nur mit deinen selbstüberzeugten "44 Jahren an Erfahrungen mit vernünftiger Traumdeutung" abrundetest. Meine Frage darauf, ob du auch nur eiiine Traumdeutung je erfahren hättest, ließt du unbeantwortet.
Schließlich führtest du noch völlig abwegig Alice Miller in ihrem Weltbestseller "Drama des begabten Kindes" an und behauptetest (wieder ohne Beleg), dass "...sie darin die Traumdeutung für nicht geeignet hielt, Analysen oder gar Prophylaxen als Behandlungsgrundlagen zu liefern" Wo hast du den diesen Käse her? "Prophylaxen als Behandlungsgrundlagen"??? Alice Miller befasste sich mit TRAUMATA, nicht mit Traumarbeit...!
Ich muss mich selber loben wie geduldig ich auf dich bisher einging. ;- )
Da kann einiges eine Rolle spielen.
In welcher Schlafphase du aufwachst
Ob es irgendetwas signifikantes im Traum gab, das sich "eingebrannt" hat
Was du direkt nach dem Aufwachen tust - sich direkt zu bewegen oder irgendwelchen Reizen ausgesetzt zu sein (visuell [Licht, Bewegungen im Zimmer], akustisch), Stress löscht sehr schnell Erinnerungen an den Traum. So schnell, dass man manchmal richtig mitbekommt, wie die Erinnerungen und Bilder dahinrieseln, bis sie verschwunden sind.
Man kann es sich antrainieren, sich besser an seine Träume zu erinnern, indem man zB Traumtagebuch führt. Einfach alles aufschreiben, woran man sich noch erinnert und zwar noch während man im Bett liegt, in dem man erst grad aufgewacht ist. Dafür ist es wichtig sich, sobald man aufwacht, nicht zu bewegen und am besten die Augen zu schließen und in Gedanken nochmal alles aufzusammeln, was man vom Traum noch in Erinnerung hat. Erst, wenn man einiges zusammen hat, sollte man den Griff zum Notizbuch/Tagebuch und Stift wagen, um es niederzuschreiben.
Man kann sich beim Einschlafen immer wieder in Gedanken sagen "ich erinnere mich morgen an meinen Traum", wie ein Mantra. Kann tatsächlich helfen, wenn man das einige male, also über mehrere Nächte macht.
Wenn ich jetzt auch noch Traumtagebuch führen würde, würde ich mich ja an noch mehr erinnern.
Sind zwar äußerst selten Albträume. Komisch sind sie aber immer
Dass Träume komisch sind, ist generell keine Seltenheit - es fällt einem nur beim Träumen nicht auf, weil der Bereich im Gehirn, der für das kritische Denken und Hinterfragen zuständig ist, im Schlaf deaktiviert ist^^
Ich hatte während des Träumens schon den Eindruck, dass es ein sch… Traum ist
Naja, Ausnahmen bestätigen die Regel :D Aber häufig kommt's im Normalfall nicht vor. Kannst ja versuchen, öfter drauf zu achten, irgendwann bist du vll richtig luzid^^
Soweit ich weiß, spielt auch der Zeitpunkt des Aufwachens eine Rolle. Träume können maximal 15 - 20 Minuten dauern. Wenn du in dem Zeitraum aufwachst, kannst du dich mit etwas Glück noch länger an den Traum erinnern als wenn du erst den kompletten Schlafrhythmus durchläufst.
@Midnight1999 Das kann ich dir bestätigen. Das Zeitgefühl von Traum und Realität ist ganz offenbar sehr different. Man weiß (das ließ sich neurologisch feststellen) von in der Regel um 5 verschiedenen Traumsträngen in der Nacht.
Immer, wenn ich in einer dramatischen Handlungsspitze kurz vor dem "Peng" aufschrecke, habe ich den ganzen(!) Traum recht gut in Erinnerung. Da ich mich noch nie an mehr als einen Traum erinnerte, vermute ich, dass man sich wohl, wenn überhaupt, an den, letzten Traum erinnert.
Je nachdem, ob du danach wieder einschläfst. Mir ist es mal passiert, dass ich mich an 2 oder 3 Träume aus einer Nacht erinnert habe, weil ich entsprechend aufgewacht und wieder eingeschlafen bin.^^
Stark! Sowas habe ich noch nie erlebt, bin noch nie 'nachts' aufgewacht. Soweit ich ich erinnere.
Wenn du schonmal Alpträume hattest, wirst du auch schonmal nachts aufgewacht sein.^^ Mir ist das aber auch nur so oft in einer Nacht passiert, weil mein Schlafrhythmus damals quasi nicht existent war.
Doch-doch, das waren schon richtig heftige Albträume bei mir mit Stress und so. Bloß, wohl erst gegen Aufstehzeit. Es blieben noch ein paar Minuten zum Verschnaufen und Träumedeuten, dann Dusche. :- ) Und nächtliche Wachungen hab ich wohl schlicht verschwitzt. Ich habe ein unerhört stabiles Schlafverhalten und wache vor der Weckzeit nur auf, wenn Wichtiges brennt oder Freibier ausgerufen wurde.
Im Selbstversuch erlebte ich ereignisreicheTräume, die wie ein kompletter Spielfilm auf mich wirkten, obwohl zwischen Einschlafen und Aufwachen nur 12 Minuten vergangen waren.
Es ist ganz wichtig direkt beim aufwachen wenn der Traum noch da is sich direkt bewusst zu erinnern, dann bleibt es drinne.
Der Grund an sich ist weil unser Kurzzeitgedächtnis beim schlafen deaktiviert wird, beim aufwachen wirds aktiviert und dann kann man was noch da is wieder bewusst wahrnehmen.
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Eines davon:
nich ganz das Kurzzeitgedächtnis is einfach aus beim schlafen und is erst zum aufwachen wieder da ^^