Worauf konzentriere ich mich bei der Meditation?

8 Antworten

Man konzentriert sich zum Beispiel auf die Atmung, oder ein Mantra. Wichtig ist es, dass du im "jetzt" bist und nicht mit deinen Gedanken in die Zukunft oder Vergangenheit abgleitest. Das Konzentrieren auf eine Bestimmte Sache hilft dabei in diesem Augenblick verankert zu sein. Traditionellerweise werden z.B. Malaketten (auch Meditationsketten genannt) verwendet um Mantras zu wiederholen. Solche Ketten gibt es in den meisten Religionen, zum Beispiel ist ein Rosenkranz im Christentum etwas sehr ähnliches.

Woher ich das weiß:Hobby

gottesanbeterin  30.09.2020, 00:23

Sich auf etwas zu konzentrieren ist kontraproduktiv; man kann allerdings seine Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes lenken/legen, - ganz krampf- und zwanglos, wenn Gedanken kommen und gehen, lässt man sie kommen und gehen; man sieht ihnen dabei zu, beobachtet sie, ohne sich mit ihnen zu identifizieren.

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Atmung.

Geräusche und generell sensorische Eindrücke außerhalb und innerhalb deines Körpers.

Theoretisch richtet man sich bei der Meditation auf das zeitlose Jetzt aus und auf den, der das wahrnimmt. Weil das vielen Menschen nicht gelingt, versuchen sie mit Konzentration auf den Atem oder eine Kerze, ein Mantra o.ä. zur Ruhe zu kommen. Und wenn die Ruhe dann eintritt und man eigentlich zu meditieren anfangen könnte, hören sie auf. 😉

Also die Tipps mit Konzentration auf irgendein Objekt sind schon ok, aber das ist eigentlich nur die Vorübung. Wenn man das irgendwann ganz gut kann und die Aufmerksamkeit trainiert ist, bei einer Sache zu bleiben, läßt man die willentliche Konzentration wieder los und beobachtet absichtslos alles, was sich in einem erhebt, egal ob das Gedanken, Gefühle, Stille, Langeweile, Lichtpünktchen oder sonst irgendwas ist. Und dann, nach einer Weile fängt Meditation an stattzufinden.

Das ist aber für die Fortgeschrittenen. Anfangen kannst du mit dem Atem oder irgendwas anderem, das die Anderen hier auch schon geschrieben haben. Ich wollte nur mal als Perspektive erwähnen, wo es hingeht, wenn man dabei bleibt, weil Meditation und Konzentration nicht dasselbe sind und es immerzu so vermittelt wird, als wäre Konzentration und das Vetreiben/Ignorieren störender Gedanken das Endziel. Das stimmt schlichtweg nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Meditationspraxis / bin Yogalehrerin

Beim Meditieren konzentriert man sich darauf, dass sich Körper und Geist in Verbindung setzen. Dadurch kommunizieren sie sich sozusagen und bilden eine körperliche Kraft. Also eigentlich typisch buddhistisches Körperkram weißt du? Ich glaube ja nicht daran aber ich habe das jetzt von einer Buddhistischen Dame, die Meditationskurs bietet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kenne mich gut im Thema Gesundheit aus 👩🏻‍⚕️💉

gottesanbeterin  30.09.2020, 00:25

Das wäre aber schlecht, wenn Körper, Seele und Geist getrennt wären und man eine Meditation braucht, damit sie sich verbinden können!

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Je nach Meditation auf Atmung oder Muskelanspannung (bspw Jacobssen)