Meditation sinnvoll oder nutzlos?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
9 Antworten
Man hat festgestellt, dass während der Meditation vermehrt NO (Stickstoffmonoxid) im Körper gebildet wird.
Und das hat durchaus auch positive Eigenschaften.
Das kommt darauf an, wer meditiert. Für dich ist es nutzlos.
Wer den Nutzen einer seit Jahrtausenden bewährten Methode, die heute auch von Krankenkassen zur Gesundheitsvorsorge und Stressreduzierung anerkannt ist, in Frage stellt, wird sich nicht darauf einlassen wollen. Also vergiss es; das ist (noch) nichts für dich.
... Nutzlosigkeit einem Klarheit verschaffen kann.
Wenn man sagt, dass Meditation sinnvoll ist, missbraucht man Meditation als ein Werkzeug zur Selbstoptimierung. Dabei ist es eine wunderbare Methode alles loszulassen. Sowohl den Wunsch nach Selbstoptimierung selbst die Meditation an sich. Klingt widersprüchlich, aber im Kern ist es das garnicht. Im Kern geht es darum, die Brille, durch die wir die Welt eingefärbt sehen, subjektiv wahrnehmen, einmal abzunehmen, die Dinge so zu sehen wie sie sind. Weder gut noch schlecht.
Wir gebrauchen allerlei Dinge und Methoden mit einem bestimmten Ziel. Wir halten uns immer einen Apfel vor die Nase, dem wir hinterher rennen. Dabei entsteht aber Klarheit, Weisheit und Liebe, indem wir lernen, loszulassen.
"Ist es nicht seltsam, dass sich keiner mit seinem eigenen Leben beschäftigt? Das Einzige, was die Leute verstehen ist das, was sie "nützlich" nennen. Und wohin hat uns das gebracht? Nirgendwohin"
Man kann z.B. Abends meditieren, um einfach vom Tagesstress runterzukommen.
Hilft beim Einschlafen sehr effektiv.
Von den ganzen anderen Gründen mal abgesehen.
Extrem sinnvoll.