Wohnsituation 19 Jahrhundert?
Wie hätte man die Wohnsituation bzw. Wohnungsnot für Arbeiter verbessern können?
4 Antworten
Auch wenn viele Arbeiter in den schnell wachsenden Städten in unerträglichen Löchern hausen mussten, gab es doch Beispiele sozialen Wohnungsbaus, meistens durch verantwortungsvolle Unternehmer, die ganze Siedlungen für ihre Arbeiter hochzogen, in denen sie mit einem Mindestmaß an Platz und Hygiene leben konnten.
Darüber hinaus soll es sogar Unternehmer gegeben haben, die ihren Arbeitern existenzsichernde Löhne zahlten, von denen sie sich Wohnung, Essen und eine Familie leisten konnten.
Beide Beispiele betrafen aber nur einen geringen Anteil der Arbeiterschaft.
Ganz einfach. Man hätte einen kleinen Teil der exorbitanten Gewinne, die der industriellen Revolution entsprangen, steuerlich abschöpfen können und statt in Flottenrüstung in ein staatliches Wohnungsbauprogramm stecken können.
Aber das wollte man nicht, denn dann wären die Superreichen nur noch "sehr, sehr reich" gewesen - und das kann man denen ja nicht zumuten.
In dem man ihnen anständige Löhne bezahlt hätte.
gar nicht, weil damals hatten staaten nur das geld ausgegeben, was sie hatten, wenn sie kredite genommen hatten und die nicht bedient hätten, hätte es krieg gegeben
ja, musst du ja auch, wenn jederzeit krieg kommen kann, musst du rüstung haben
hast du noch nie ein aufbaustrategiespiel gespielt?
militär ist immer furchtbar sche1ße in friedenszeiten, kostet unterhalt, du musst dafür forschen, das kostet wertvolle forschung, die du in geile wirtschaft stecken kannst, die einheiten kosten viele ressourcen, womit du auch geile wirtschaft bauen kannst....
aber wehe, du hast keins, wenn du angegriffen wirst, dann kannst du das ganze spiel neu starten ,weil game over ist
Ja, nee is klar. "Aufbaustrategiespiel". Wat hamwa jelacht. Wer braucht schon Wirtschafts- und Geschichtswissenschaften, wenn er ein "Aufbaustrategiespiel" hat. Wenn die Ausrede mit den Krediten nicht zieht, muß halt das "Aufbaustrategiespiel" herhalten. Zu köstlich. :o)
anscheinend verstehst du sarkasmus nicht wirklich
ich finde, dass du eine normale diskussion schlicht nicht wert bist
dass du berliner bist, wie sollte es anders sein, ihr seid einfach ohne fremdes geld lebensunfähig, ist wieder bezeichnend
Komisch. Es hat ja trotzdem regelmäßig Krieg gegeben. 1848-51, 1864, 1866, 1870/71. Auf wundersame Weise war für die Rüstungindustrie immer irgendwie genug Geld da.