Wohin können wir als Eltern gemeinsam mit unserer Tochter zum stationären Entzug??

3 Antworten

Hallo, es ist sehr gut, dass ihr aufhören wollt das Zeug zu konsumieren. Vielleicht besteht für euch die Möglichkeit, eine Tagesklinik statt Entzugsklinik zu besuchen. Mit einer geregelten Tagesstruktur und therapeutischer Unterstützung dürfte es euch leichter fallen, damit aufzuhören. Mir hat es damals geholfen.

Selbst wenn ihr in den Entzug geht, ist es keine Schande. Wenn ihr ein nahestehendes Familienmitglied habt, bei dem ihr euer Kind für diese Zeit unterbringen könnt, ist es noch besser. Mit einem Entzug, gebt ihr eurem Kind mehr Gutes als Schlechtes.

Ich wünsche euch alles Gute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Verständnis, Mitgefühl und Selbstreflexion sind das Wichtigs

In dem Alter gibt es sicher die Chance,gemeinsam,zumindest nah bei,zu entziehen.Ihr müsst erstmal Euch in den Griff bekommen,und das Kind den Fachleuten anvertrauen.Sonst helft Ihr euerm Kind nicht.Erst selbst Hilfe annehmen.Rede mit Euerm Arzt,der kann sicher etwas tun.Wenn Ihr das wollt!LG

die frage ist doch, wie lange die entscheidung braucht einen schalter im leben um zu stellen und die richtigen entscheidungen zu treffen.

es gibt keine antwort auf die frage wohin man gehen kann wenn man selbst ein problem hat und die anderen damit reinzieht.

die antwort ist: wenn du aufhören willst zu konsumieren dann kannst du nur dir selbst helfen - und dabei spielt dein kind am ende genausowenig eine rolle wie die entscheidung zum konsum.

du kannst nur tief in dich gehen und nur dort hin, wenn es darum geht eine entscheidung zu treffen.

Die frage bleibt, wer dem kind dabei helfen soll, wenn sich alle um das opfer kümmern.