Woher weiß man, welcher Gott der richtige ist?

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Man kann sich mit verschiedenen Religionen beschäftigen und sie vergleichen. Dann kann man zu einem Ergebnis kommen, was man am überzeugensten findet.

Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Es wäre seltsam, wenn eine gläubige Person nicht von "ihrem" Gott überzeugt wäre. Nicht der Meinung wäre, ihre Religion wäre die einzig Wahre und Richtige.

Ob das auch zutrifft, das kann Dir niemand mit 100 %-iger Sicherheit sagen. Denn wenn es so wäre, dann gäbe es über Nacht Millionen mehr Christen oder Muslime oder...

Ich als Christ bin überzeugt von meinem Glauben wegen den

  • Erlebnissen nach Gebeten, welche ich nur als übernatürlich beschreiben kann
  • wegen vielen Biografien, in denen Menschen über Wunder berichten. Ein Teil der Autoren konnte ich kennenlernen und bin überzeugt, dass sie die Wahrheit sagen.
  • wegen den Lebensberichten auf youtube

https://www.youtube.com/watch?v=oRBIHANoJ_E

  • wegen dem, was Jesus gelehrt und gelebt hat.

Das steht in "Jes.45,5" (Joh.17,17).

Woher ich das weiß:Recherche

Gott wird definiert als der Einzige (bei den monotheistischen Religionen) - ein "richtige" gibt es deshalb nicht sondern nur unterschiedliche Vorstellungen davon, was Gott will wie die Menschen sich verhalten sollen.
Im Islam und Judentum will nach dessen Lehre Gott, daß die Menschen vor allem Vorschriften einhalten im Christentum genau dies nicht, sondern daß der Mensch gerecht handelt.

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

4 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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