wo wirkt die religion der landflucht in ballungsräume entgegen?
Abwassersysteme usw. mussten ja erst noch erfunden werden und zu dem größten Zielen der Menschen innerhalb einer Zivilisation können wir Macht zählen. Aber das muss zu Anfangszeiten der Religion abartig wiederliche zustände gegeben haben. Um so mehr man um sich scharen konnte um so unerträglicher muss es gewesen sein.
Säuchen, offene Kloaken. Niedermetzeln von Slums. Scheiterhaufen. Evtl. durch Schisma geplante Dezimierungen des Kerns, besonders an den Monotheisten zu sehen. (Den politisierten Müll raus schaffen)
6 Antworten
Zu Anfang der "Religion" war an urbane Siedlungsräume noch viele tausend Jahre nicht zu denken.
Bereits die Neandertaler zelebrierten "Religion", Ahnenkulte wie sich aus Grabbeigaben erkennen lässt.
Bevor es zu den von Dir genannten Zuständen kommen kann muß erst die Sammler und Jäger Kultur in eine halbnomadische übergehen, der Ackerbau erfunden werden, sesshaft geworden sein, Dorfkulturen und damit ein soziales Herrschaftssystem entwickelt werden, Besitz an Land und domestizierten Nutzvieh vorhanden sein. Dann braucht es noch lange Zeit der Spezialisierung, der Entwicklung von Berufen und Handwerk bis die ersten Städte gebaut werden.
Der Beruf des Schamanen teilt sich in den des nützlichen Heilers und des unnützen "Religions" - Verkäufers.
Gegen Dummheit und vor Allem Ignoranz kommst Du mit Vernunft nur selten an.
Denn DENKEN schadet dumpfen "Götter" - Aberglauben.
zu Anfangszeiten der Religion
Landflucht setzt erst im 18. Jhdt ein, insbesondere durch die Industrialisierung.
Das sind Probleme die Du im ländlichen Raum nicht hast.
Abwassersystem und ähnliches sind erst dann eine Problematik, wenn zu viele Menschen auf engem Raum leben.
Wenn Du im ländlichen Raum bist, wo jeder letztlich sein eigenes Häuschen hatte, da stand dann im Garten der Donnerbalken neben der Grube. Wenn Viecher da waren, gab es eh einen Platz wo der ganze Dung hinkam, wenn dann noch die menschlichen Ausscheidungen dazu kamen, machte das auch nichts.
Auch die Wasserversorgung war gesichert, sonst wäre in dem Dorf kein Leben möglich. Irgendwo waren Brunnen, Flüsse und Teiche und das Haus oder Gehöft hatte auch irgendeine Art Wasserspeicher oder -vorrat.
Am Samstagabend kam die Wanne raus, dass Wasser rein und dann wurde die Familie einmal durchgewaschen. Die Idee, dass auch der Dreck Gottes Werk ist und man ihn nicht abspülen sollte, brauchte im Land deutlich länger als in der Stadt um sich durchzusetzen.
Im ländlichen Raum gab es keine Slums und auch die Anzahl der Scheiterhaufen war übersichtlich, denn um sowas zu organisieren musste erstmal das entsprechende Verwaltungspersonal da sein. Auf dem Land gab es einen Schultheiß und das war es weit und breit. Selbst Kirchen mussten sich mehrere Ortschaften teilen.
Die Landflucht kam erst mit der Industrialisierung; dann wurden die Städte attraktiv.
Redest du vom verdeckten Christentum?
Die Römer und viele andere große Kulturen vor diesem Christentum hatten saubere Abwassersysteme! Ebenso die reinlichen Muslime!
Bei uns gab es Säuchen und vom Waschen keine Spur!
Religionen, Lehren über Gott, die sich Menschen machten, haben über die meiste Zeit der Menschheit Verzweiflung, Missbrauch und Kriege entfacht. Wer die Wahrheit aus der Bibel erkennen darf, wundert sich nicht, weil Satan dieses ganze Weltsystem beherrscht. Er ist ein Sadist, Lügner, Betrüger, Täuscher, aus dem sich die Menschheit von selbst nie befreien könnte, hätte nicht unser nachsichtiger Gott seinen Sohn für uns umbringen lassen. In ihm werden wir FREI, auch von Sünde!
Ok kam aber anch dem Judentum (Monotheismus) Christentum ist damit frei von freispruch
Einzelne, nicht ganze Religionen, die seinen Willen nicht tun.
Ich schürfe hier an einem Blick auf undokumentierte und unsichtbare Ereignisse in der Vergangenheit. Tu deinen Gottesdienst wo anders!
Fachlich sehr gute Antwort. 👍🏻👍🏻
Wird Monotheisten nur nicht gefallen, war doch ihre jeweilige "Religion" die erste.