Wo und was habt ihr studiert?

5 Antworten

Ich habe

  • 2-Fach Bachelor of Arts: Japanologie & Linguistik und Phonetik
  • 1-Fach Master of Arts: Linguistik, Schwerpunkte Phonetik & Zweitspracherwerb

an der Universität zu Köln studiert und anschließend an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf promoviert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Postdoc / Wissenschaftlicher Mitarbeiter

DrillbitTaylor  16.01.2025, 21:24

Na prima! Und was machst Du jetzt beruflich?

Adomox  16.01.2025, 21:25
@DrillbitTaylor

Das steht z.B. in meinem Profil:

Ich bin promovierter Sprachwissenschaftler und arbeite als Postdoc in den Bereichen der Psycholinguistik, der Morphophonetik und Morphophonologie, und der Wahrnehmung/Verarbeitung von Lautsymbolik und Gender in Sprache.
Adomox  16.01.2025, 21:28
@DrillbitTaylor

Mit meiner Arbeit und Stelle, ja. Mit den Rahmenbedingungen im deutschen Wissenschaftssystem nicht, nein.

DrillbitTaylor  16.01.2025, 21:44
@Adomox

Profile interessieren mich nicht so sehr, sie beschreiben zwar was man macht, aber nicht was man ist. Nebenbei: Nicht nur das Wissenschaftssystem ist nicht zufriedenstellend! Das Mobilfunk-Netz ist es auch nicht😉Bist Du mit Dir und Deinem Leben zufrieden?

Die meisten Universitäten in Deutschland beiten ausreichende Studierbedingungen, unter denen man sich mit entsprechenden Leistungen hochqualifizieren kann. Es muss keine Exzellenzuniversität sein. Anders als es bei US-Eliteunis der Fall ist bietet auch kaum eine normale Uni im deutschsprachigen Raum gegenüber anderen Hochschulen einen signifikanten Mehrwert hinsichtlich besonderer Jobchancen: Wer wirklich gut ist, hat von jeder deutschen Universität aus Chancen auf eine Karriere.

Ich war selbst an einer hervorragenden, aber mittelmäßig renommierten Hochschule, einer mittelmäßigen, aber hochrenommierten Universität und einer mittelmäßig mittelmäßigen. Es kommt immer darauf an, was man aus seiner Zeit macht und ob man hohe Leistungen erbingt. Gute Noten sind zwar hilfreich, aber auf lange Sicht zählt das Können.

Lehramt für Sonderpädagogik, Uni Köln

Ich habe bis jetzt Rechtswissenschaften und Wirtschaftsrecht zu studieren begonnen. Beides in Österreich.


ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 16.01.2025, 21:41

Die österreichischen Unis sind aber eher absolutes Mittelmaß oder? Vom Niveau bzw. Ranking

XXsadXX  16.01.2025, 21:42
@ekkd6i3o

Was soll absolutes Mittelmaß sein? Bei so Rankings, werden Unis miteinander verglichen, die man eigentlich schwer vergleichen kann.

ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 16.01.2025, 21:43
@XXsadXX

Die Unis sind halt nicht besonders. Sie bekommen weniger Geld. Das ist fast der Hauptgrund

XXsadXX  16.01.2025, 21:48
@ekkd6i3o

Was soll an einer Uni den besonders sein? Es gibt in Österreich Unis die nicht so, wie eine Baustelle aussehen im Gegensatz zu vielen Unis in deutschland.

ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 16.01.2025, 22:00
@XXsadXX

Es ist nicht jede Uni hervorragend in Deutschland (wie in jedem anderen Land auch), aber es gibt durchaus deutsche Unis, dagegen gehen die österreichischen Unis unter.

XXsadXX  16.01.2025, 22:01
@ekkd6i3o

Und was soll an den Unis soviel besser sein? Sind es öffentliche Unis?

ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 16.01.2025, 22:04
@XXsadXX

Der Ruf, die Netzwerke, die Infrastruktur, allein sagen zu können man hat in bekannten Orten gelebt (Zürich , München, London sind da sehr gute Beispiele), die Lebensqualität eines Studenten unterscheidet sich erheblich in diesen Städten und man hat viel mehr internationale Kontakte hat

XXsadXX  16.01.2025, 22:12
@ekkd6i3o

Netzwerke und gute Infrastruktur gibt es genauso an Unis die laut dir nicht besonders sind. An einem bekannten Ort gelebt zu haben bringt dir aber nichts im Leben. Wenn man so ein Studentenleben hat, wie in den Filmen, was meistens nicht der Realität entspricht dann kommt es eigentlich darauf an, ob man in einer Studentenstadt studiert und wie die Mitstudenten sind. Ich würde sagen die Lebensqualität ist besser, wenn man nicht in einer großen Stadt wohnt und dadurch schon extrem viel Geld für die Miete verliert.

Ich entscheide mich für eine Uni anhand für mich sinnvollen Maßstäben.

hochrenommierten oder mittelmäßigen Unis

Das spielt in Deutschland keine wichtige Rolle.

Entscheidend ist,...

  1. dass man ein zukunftssicheres Studienfach wählt, für das genug Bedarf am Arbeitsmarkt besteht
  2. dass man das Studium erfolgreich schafft - mit guten Noten.

ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 16.01.2025, 21:40
Das spielt in Deutschland keine wichtige Rolle.

Ansichtssache. Kommt darauf an, worauf man Wertlegt

Rubezahl2000  16.01.2025, 21:43
@ekkd6i3o

Die beiden von mir genannten Punkte sind auf jeden Fall VIEL wichtiger als die Wahl der Uni.

ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 16.01.2025, 21:45
@Rubezahl2000

Wenn es darum geht Perspektiven auf dem Jobmarkt zu haben, dann ja. Hier hast du recht.

Wenn es dagegen einem um Lebensqualität, Erfahrung und Netzwerke geht, dann liegst du definitiv klar daneben.

Burritone  16.01.2025, 23:44
@ekkd6i3o

Definiere Lebensqualität.

Meine Schwester studiert an einer Universität,die sich selbst als ,,elitär“ sieht,ich studiere an einer,, Wald und Wiesen“-Uni,die kein Mensch kennt und am A**der Welt liegt.

Für den Preis den meine Schwester für ihr 1-Zimmer-Appartement zahlt,würde ich hier ne kleine 3 Zimmer Wohnung in guter Lage kriegen.Da ich aber ebenfalls im einem Einzelapartment wohne, habe ich mehr Geld für Freizeitaktivitäten (und gutes Essen) zur Verfügung.Ich kann z.B auch mehr Geld für Urlaub beiseite legen.Mein Nebenfach ist sehr klein und ich sehe jedes Semester dieselben Leute,kenne dadurch auch viele Leute dort und die Professoren kennen uns beim Namen.

Bei guten Noten hat man hier in Deutschland trotzdem keine schlechteren Berufsaussichten.

MussKlo  17.01.2025, 10:36
@ekkd6i3o

Lebensqualität? Die ist in München richtig geil wenn das Zimmer 800€ kalt kostet. Also erzähl uns nichts von Eliteunis. Renommiert ist an der TUM gar nichts, die Kriechen sogar Elon Musk zwecks Hyper Loop in den Arsch, aber dass das ein Flop ist wissen selbst die.