Wo liegt der Fehler, bei meinem Nabendynamo am Fahrrad. Wenn ich es schiebe, leuchtet mein Licht vorn hell, aber je schneller ich fahre, so weniger leuchtet es?

1 Antwort

Höchstwahrscheinlich liegt es gar nicht am Dynamo sondern am Vorderlicht. Es gibt da jedenfalls so komisch konstruierte Lampen, die so etwas möglich machen. Kommt zu wenig an, liefert eine Batterie Strom für eine Standlicht-LED, oder so.  Ist da irgendwo eine Batterie? Dann ist vielleicht das Haupt-Glühbirnchen kaputt (ja, ein Halogenbirnchen, keine LED!).

Wenn es so eine Speziallampe ist, würde ich sie komplett austauschen. Allein das Öffnen des Batteriefachs hat die, mit der ich es zu tun hatte, nicht überlebt. Nicht nur das Konzept ist zweifelhaft, auch die Ausführung. Der letzte Mist. Man findet solche Teile an einfachen Cityrädern aus dem Baumarkt.  

Ist aber nur geraten. Bei Nabendynamos kenne ich allerdings nur 'geht', 'geht nicht' oder 'ist zu schwach'. Dass einer bei höherer Drehzahl schwächer wird, sonst aber funktioniert, kann eigentlich nicht sein. 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrung mit Fahrrädern.

JoSchmie 
Beitragsersteller
 28.02.2017, 12:17

Ja, ist ein "Citybike" nur eben nicht aus dem Baumarkt sondern aus einem Fahrradladen. Vorne hab ich eigentlich keine Batterie dran. Hinten ja, aber da leuchtet die Lampe auch problemlos.

0
FelixLingelbach  28.02.2017, 12:42
@JoSchmie

Schön, wenn du es aus einem Radladen hast, dann hilft man dir dort auch gern weiter. Für die meisten ist die Fahrradbeleuchtung eine simple Angelegenheit - in der Praxis kann sich die Fehlersuche aber durchaus hinziehen. Man steckt zuerst eine andere Leuchte an den Dynamo, um den zu testen. Wenn er geht, wird das erste Kabel überbrückt, wenn das funktioniert...usw. Die dafür notwendigen Sachen hast du gar nicht und auch deine Bekannten nicht. Also lass es machen.

PS. Einer Bekannten habe ich kürzlich das Licht repariert. Da das ja so einfach ist, nur eine Kleinigkeit, ist sie einfach abgehauen, ohne auch nur zu fragen, ob ich etwas dafür bekomme. Bei ihrem nächsten Anruf hat sie erfahren müssen, dass ich mir die Hände nicht mehr dreckig machen will, nicht für sie. 

   

0