Wo ist hier Stator und Rotor?
Sind die spulen mit eisenkern die statoren und das schwarze der rotor oder andersrum?
4 Antworten
Den Stator sehe ich auf dem Bild nicht. Vielleicht wurde er bei der Aufnahme weggelassen, damit man den Rotor mit seinen drei Polen gut sieht. Ein Fachausdruck für diese Rotor-Bauart ist: "Dreifach-T-Anker". Der Stator müßte so um den Rotor herum sitzen, daß die drei gekrümmten Enden des Rotors immer ganz dicht an ihm entlang laufen.
Der kleine Motor auf diesen Fotos gehörte zu einem Metallbaukasten, den viele Kinder früher hatten. Man kann den Aufbau gut sehen. Der rote Hufeisenmagnet ist der Stator.
https://www.qwant.com/?t=images&q=trix+elektromotor
Mit diesem Elektro-Baukasten, den ich als Junge auch hatte, konnte man einen Elektromotor bauen. Der Rotor ist groß auf dem Deckel abgebildet. Links unten im Kasten sind die Eisenbleche zu sehen, mit denen der Rotor gebaut wird.
https://m-eicher.eu/index.php/homepage/elektrik/kosmos
Hier wird der Motor erklärt. In Abb. 6: "Verschiedene typische Ankertypen" sieht man den Dreifach-T-Anker. Unten ist auch eine Aufgabe, bei der es um ihn geht.
Auch hier wird der Motor erklärt. Der Dreifach-T-Anker wird in Abschnitt 4.) "Ankerkonstruktionen" erklärt.
Das was sich dreht ist der Rotor (kommt von rotieren, sich drehend)
Das was sich nicht dreht und somit steht, ist dann wohl der Stator.
Die metallisch wirkende Rotorachse scheint drehbar gelagert zu sein, ganz vorne scheinen Schleifringe angebracht zu sein.
Die Spulenplatte scheint befestigt zu sein, somit ist diese wohl der Stator.
Stator: das Feststehende Bauteil (Statisch, Statik, Stativ, Statist,...)
Rotor: das Bauteil, welches rotiert (sich also um eine eigene Drehachse dreht)
TJa, angesichts der Tatsache, dass "das Schwarze" (Permanentmagnete...) am Montagerahmen festgeschraubt zu sein scheinet, dürfte es sich hierbei mit großer Wahrscheinlichkeit um den Stator handeln.
"Seit wann sind Spulen "Permanentmagnete" - und - wenn die Spulen doch laut Deiner eigenen Erkenntnis auf dem Tragrahmen im Bild verschraubt sind"
Wo, an welcher Stelle habe ich DAS behauptet?
Auch, wenn das Bild leider nicht optimal ausgeleuchtet und scharf ist, ist die Anordnung doch ziemlich eindeutig. 3 Spulen mit Lamelleneisenkern (angeordnet jeweils 120° zueinander) rotieren in einem permanenten (eine etwaige Stromversorgung eines E-Magneten ist beim besten Willen nicht erkennbar) Magnetfeld (die 2 Permanentmagneten oben und unten, welche an den Tragrahmen angeschraubt sind).
Die Abnahme der per Oszilloskop zu messenden Induktionsspannung edrfolgt augenscheinlich über Schleifringe.
Man sieht es schlecht. Aber er hat recht... Die Spulen sind auf einem Eisenkern gewickelt, welcher am Rotor befestigt ist. Die Eisenkerne außen sind in Kreisform, so dass diese sich zwischen den schwarzen montierten Teilen oben und unten dreht. Da sonst keine Fremderregung vorhanden ist, müssen dies wohl Permanentmagnete sein, und die Spulen werden in em Magnetfeld bewegt...
Danke für die fachliche und "moralische" Unterstützung! Tut gut! :-)
Da hast Du es...
TJa, angesichts der Tatsache, dass "das Schwarze" (Permanentmagnete...) am Montagerahmen festgeschraubt zu sein scheinet...
Wenn Du direkt auf das Bild klickst, so erlaubt es einen hohen Vergrößerungsgrad bei ausreichender Schärfe und Ausleuchtung.
Dann hättest Du die silbrige Rotorwelle samt Riemenscheibe und vorderem Lagerbock im Bild klar erkennen können.
Auch Du erkennst den technisch-funktionalen Aufbau dieser Konstruktion wohl noch nicht in seinem mechanischen Part.
Die Eisenkerne außen sind in Kreisform, so dass diese sich zwischen den schwarzen montierten Teilen oben und unten dreht.
Das verneine ich aus mechanischer Sicht. Nur die innere, silbrige Welle dreht sich im Bild mit einem aufgesetzten Kern in etwa der Größe der kleinen Riemenscheibe davor.
Da sonst keine Fremderregung vorhanden ist, müssen dies wohl Permanentmagnete sein, und die Spulen werden in em Magnetfeld bewegt...
Der Kern kann durchaus auch elektromagnetisch "fremderregt" werden über Schleifringe, bzw. einen Kommutatoranker auf der Rotorwelle. Gerade Dir als Elektroexperte muss man das ja wohl nicht erklären im Stichwort "PKW-Lichtmaschine, und diverser Elektromotorentypen" in ihrem jeweiligen Aufbau.
Und nun lass' uns hier bitte nicht weiter um solche Belanglosigkeiten unnütz diskutieren für ein reines Experiment und den physikalischen Unterschied zwischen Permanent- / und Elektromagnet, bzw. einer Magnetspule.
LG
"Belanglosigkeiten"
Irrtum, hier geht es um fundametale Prinzipien. Und dir offenbar darum, deinen fundamentalen Irrtum nicht eingestehen zu wollen.
Also nochmal:
"Seit wann sind Spulen "Permanentmagnete" - und - wenn die Spulen doch laut Deiner eigenen Erkenntnis auf dem Tragrahmen im Bild verschraubt sind"
Wo, und an welcher Stelle habe ich DAS behauptet?
Und: "Der Kern kann durchaus auch elektromagnetisch "fremderregt" werden über Schleifringe,..."
WO in dem Bild ist DAS ersichtlich? Die einzigen gezeigten Schleifkontakte sind mit dem Oszilloskop verbunden, welches die durch die Drehung (= Rotation) der Spulen induzierte Spannung misst und darstellt. Alles darüber hinaus ist schlichtweg Humbug, so Leid es mir für dich tut.
Und nun lass' uns hier bitte nicht weiter um solche Belanglosigkeiten unnütz diskutieren für ein reines Experiment und den physikalischen Unterschied zwischen Permanent- / und Elektromagnet, bzw. einer Magnetspule.
Du reitest doch drauf rum, es wäre anders und versuchst alle von deinem Glauben zu überzeugen... Aber glaub, was Du willst.
Ich bleibe bei meiner Erkenntnis aus dem Bild, dass die Spulen mit Eisenkern auf dem Rotor montiert sind. Allein schon die geometrische Form der Eisenkerne außen zeigen, dass sich diese in einem Stator drehen, denn sie sind so geformt, dass sie einen Kreis außen bilden und somit immer den gleichen Spalt zum Stator haben.
Aha... WO, bitte, werde ich unsachlich? und wie lautet deitńe Antwort auf meine mittlerweile 3. Rückfrage:
"Seit wann sind Spulen "Permanentmagnete" - und - wenn die Spulen doch laut Deiner eigenen Erkenntnis auf dem Tragrahmen im Bild verschraubt sind"
Wo, und an welcher Stelle habe ich DAS behauptet?
Hallo,
in diesem Bild ist die vom Riemen angetriebene Welle im Generatorteil der Rotor, während die drei Spulen den Stator bilden.
LG
Aha... und "die Welle" induziert jetzt eine Spannung in den Spulen, oder wie?
Richtig, auf dem "Rotor" ( die besagte Innenwelle ) können sich entweder Permanentmagneten, oder ebenfalls in einen Weicheisenkern eingelassene Spulen Quer zu den Spulen im Stator befinden.
Dieses Experiment kann zu verschiedenen Funktionen unterschiedlich elektrisch beschaltet werden. Gemessen an Deiner Hauptfrage habe ich eingangs aber halt erst mal nur geschrieben, wo sich in Deinem Bild an diesem Konstrukt der Stator, und der Rotor befinden.
Es gibt auch Konstruktionen, wo es genau umgekehrt ist. ( Stator innen, und Rotor außen umlaufend )
- Naben-Antriebsmotoren wie z.B. bei vielen E-Scootern
- Nabendynamos wie z.B. bei Fahrrädern
- Magnetrad-Lichtmaschinen wie z.B. bei klassischen Mopeds und Motorrädern.
Dort liegt die innere Magnet- / oder Spuleneinheit fest und unbeweglich auf / in dem Konstrukt, und der Gegenpart läuft um den Kern als Rotor herum.
LG
Auch an Dich: Eine Magnetspule ist kein Permanentmagnet, und auf dem Rotor muss auch nicht zwingend ein Permanentmagnet sitzen.
Ja... und deine Antwort in Abrede gestellt...
Womit Du jetzt eines besseren belehrt wurdest.
Zudem: wozu dann die aufwändige Konstruktion des Ankers?
Da es sich augenscheinlich wohl nur um ein (Schul-) Experiment handelt, ist die bauliche "Angemessenheit" der Komponenten zueinander irrelevant zur Darstellung der Funktion.
"Eine Magnetspule ist kein Permanentmagnet"
Ach nicht??? Sag mal, wie schaut es eigentlich mit deiner Lesekompetenz aus?
Also nochmal:
"Seit wann sind Spulen "Permanentmagnete" - und - wenn die Spulen doch laut Deiner eigenen Erkenntnis auf dem Tragrahmen im Bild verschraubt sind"
Wo, an welcher Stelle habe ich DAS behauptet?
Die andere Antwort sagt genau das Gegenteil.Wie ist es jetzt richtig?
Einfach genau hin sehen, dann erkennt man es im Bild.
In der anderen Antwort wird nichts gegenteiliges behauptet.
Die andere antwort sagt dass das schwarze der stator ist also das owale . Sie sagen die Spulen wären die statoren.
Stator: das Feststehende Bauteil (Statisch, Statik, Stativ, Statist,...)
Rotor: das Bauteil, welches rotiert (sich also um eine eigene Drehachse dreht)
Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Naja die spulen bewegen sich doch und nach ihrer aussage sind die statoren die spulen.Da sie sich aber nach der anderen antwort nicht bewegen die statoren macht dies wenig Sinn.
Ich habe nichts dergleichen geschrieben, sondern nur mal ganz genau auf das Bild geschaut.
Ich bin hiermit raus.
Also das schwarze ist der stator? Ich erinnere mich nicht mehr daran ob es sich mit gedreht hat oder permanent stehen geblieben ist.