Wo ist das Wasser geblieben

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Bitte die Sinnflut nicht woertlich nehmen, wenn ueberhaupt dann beziehen sich solche Geschichten auf Tsunami-Erlebnisse im Mittelmeerraum oder im Indischen Ozean, daraus wurde dann die Maehr mit der Sinnflut. Man hat niemals eine Ueberflutung des gesamten Erdballs nachweisen koennen, die Wassermenge die dazu notwendig waere ist viel groesser als Deine Annahme und es wuerde niemehr weggehen, weil die Temperatur sinken und die Niederschlaege das immer wieder auffuellen wuerden...

Es hat auch nie jemand die Arche Noahs gefunden, nach 4.-5.000 Jahren waere davon auch kein Stueck mehr uebrig, denn versteinern tut das an der Luft nicht, es verrotet und ist weg...:-))


earnie1  12.08.2010, 20:03

Doch, ein Stück Rumpf von der Arche wurde im Gebirge Ararat gefunden, z.Zt, des 1. Weltkrieges. Darüper gibt es Berichte.

Nix mit Zunami als Ursache. Auch auf höchsten Bergen befinden sich Spuren vom Meereslebewesen - ergo waren diese Stellen irgendwann mal alle unter Wasser!

Du bist nicht gut informiert.

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riara  12.08.2010, 20:14
@earnie1

Es wurden mehrere Archen am Ararat gefunden, nur fehlt bis heute jeglicher Beweis...Wenn man sich etwas auskennen wuerde, dann wuesste man, dass z.B. der Himalaya (aber auch alle anderen Gebirge) erst nach der Entstehung solcher Fossilien in die Hoehe wuchsen, z.Zt. des Superkontinents Pangaea, gab es naemlich kaum hoehere Erhebungen und Tibet, Pakistan und somit der Himalaya lagen unter dem Meeresspiegel...wieder was gelernt hoffe ich...:-)

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norelig  12.08.2010, 20:41
@riara

Genau , und dann kam eine Eiszeit , die Gebirge erst entstehen ließ .

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Bswss  12.08.2010, 20:48
@norelig

Hää? Eine Eiszeit ließ Gebirge entstehen????

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riara  12.08.2010, 22:13
@norelig

Die grossen Gebirge entstanden durch die Verschiebung der tektonischen Platten, die Eiszeit liess eher Urstromtaeler (Berlin!) oder kleinere Huegel entstehen...Soll ich noch mehr erzaehlen, war meine Spezialitaet in Erdkunde...:-))

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norelig  12.08.2010, 22:33
@Bswss

Natürlich . Das Wasser ist gefroren , und da sich Wasser wenn es gefriert ausdehnt hat es Löcher in den Boden gedrückt , und das verdrängte Material zu Bergen angehäuft . Als "Gott" dann die Erde vergrößert hat wurden dann die Löcher und Berge auch größer , so das es richtige Gebirge und Meere wurden . Dafür gibt es aber keine Aufzeichnungen , so kurz nach der Sintflut war ja nur Noah und Familie anwesend , und die hatten keine Zeit , sie mussten ja die Tiere wieder zu ihren heimatlichen Plätzen bringen . Der Kommentar sollte eigentlich über dem von riara stehen . "Die Berge erhoben sich , und die Täler senkten sich ein " .

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norelig  13.08.2010, 00:10
@riara

Wie war das , Grundmoräne , Endmoräne ..., zu der Zeit hatte mir Erdkunde auch Spaß gemacht . Ich hatte das bezogen , auf "Die Berge hoben sich ... , war nur so eine (nicht ganz ernst gemeinte ) Begründung . Aber eins stimmt dennoch , an der Formgebung , (Gletschererosion etc )da waren die Eiszeiten dann tatsächlich beteiligt .

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norelig  13.08.2010, 00:24
@norelig

@ riara , hatten wir das nicht schon einmal als ernsthaftes posten ? Mit Paradies , den 4 Flüssen , Pison , Gichon , Hiddekiel , Perat , und die Ausdehnung des Persischen Golfs ?

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riara  13.08.2010, 07:31
@norelig

Aber das Thema ist doch spannend, wenn man sich vorstellt man wuerde die Arche wirklich finden oder das goldene Flies, den Gral oder die Bundeslade...Problem ist nur, dass die Bibelextremisten immer Halbwahrheiten und Luegen vermischen...:-)

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earnie1  13.08.2010, 20:28
@norelig

Eher denke ich, dass als Folge der Gebirge die Eiszeit gekommen ist. Buchtipp: "Fragen an den Anfang" von Ken Ham (u.A.).

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riara  14.08.2010, 07:27
@earnie1

Klar...vor allem wenn man bedenkt, dass zwischen der Entstehung der Berge und der ersten Eiszeit rund 150 Millionen Jahre lagen...:-)

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earnie1  14.08.2010, 20:54
@riara

... meint die Wissenschaft. Es gibt deutlichste Hinweise, dass der Prozeß dieser gewaltigen Eisbildung sehr schnell verlaufen ist, d.h. binnen einiger Jahrzehnte. Mehr dazu steht im genannten Buch.

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riara  15.08.2010, 09:48
@earnie1

earnie1, das vorletzte Eiszeitalter ging vor etwa 360 Millionen Jahren los und dauerte 100 Millionen Jahre...

Die aktuelle Kaenozoische Eiszeitalter begann vor 30 Millionen Jahren und dauert immernoch an!

Innerhalb dieses Eiszeitalters kam es immer wieder zu Eisbildungen auf der Nordhalbkugel. Die letzte Eiszeit Wuerm-Kaltzeit, war die einzige, die mit der Ausbreitung des Homo Sapiens verbunden ist. Erstens bevorzugte sie den Abkoemmling vom Homo Erectus, den Neandertaler weit in den Norden vorzudringen (er war weitaus besser an die Kaelte angepasst) und gab Ihm damit einen Vorsprung vor dem ebenfalls nach Norden vordringenden Homo Sapiens. Zum Ende dieser Eiszeit - die 100.000 Jahre andauerte und vor 10.000 Jahren zu Ende ging - preschten die Homo Sapiens dann in grosser Zahl nach Norden vor. Danach gab es keinen Eispanzer mehr, der vorher gesunkende Meeresspiegel erhoehte sich wieder und schnitt Nordamerika von Asien ab, die Homo Sapiens hatten sich da aber bereits im heutigen Alaska angesiedelt und erreichten 4.000 Jahre spaeter die Suedspitze Suedamerikas...:-))

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was in der bibel steht kann man ja nicht beweisen also sollte man davon ausgehen das auch nicht alles stimmt. wenn das mit der sinnflut überhaupt stimmen sollte, sind 5000m eine übertreibung und eher sinnbildlich gemeint


earnie1  13.08.2010, 20:24

Ein Buch, bei dem man man "davon ausgehen muss dass nicht alles stimmt" braucht kein Mensch! Die Bibel jedoch braucht jeder Mensch, der Gott erfahren möchte. Die Bibel ist real, Alles.

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DoktorPJ  12.08.2010, 19:36

Doch kann man, die Arche hat man schließlich auch gefunden.

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riara  12.08.2010, 19:39
@DoktorPJ

Klar genauso wie Jesus Grabtuch und den Popel vom heiligen Petrus...:-0

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Bswss  12.08.2010, 19:43
@DoktorPJ

Woher hast Du denn das? Davon weiß nicht einmal der Papst!

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stefanTTT  09.11.2022, 10:17
@riara

Das hat mit der Sintflut nichts zu tun, denn beides findet sich nicht in der Bibel. In der Bibel finden sich nur realistische und belegbare Ereignisse.

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Das mit dder Sinnflut ist ziemlich gut aufgeklärt. Das Schwarze Meer hatte einst ein Wasserspiegel der 200m unter den heutrigen liegt. Es kam zu einem Durchbruch das Wasser vom Mittelmeer lief ins Scharze Meer. Damals kannte man nicht Amerika oder das Himalaja. Für die Bewohner war die Welt recht klein. Man darf die Bibel nicht wörtlich nehmen. Sie entspricht das Wissen der damaliegen Zeit. Wer hat eigentlich die Bibel geschrieben? Es war doch nicht Gott, sondern viele Menschen waren daran beteiligt.


stefanTTT  09.11.2022, 10:17

Dass Menschen die Bibel geschrieben haben, ist prinzipiell zwar richtig, genau genommen jedoch nur eine Halbwahrheit: Diese Menschen haben die Gedanken niedergeschrieben, die sie von Gott bekommen haben. Obige Aussage wäre so richtiger: Gott hat mehrere Menschen benutzt, um in der Bibel seine Gedanken aufzuschreiben.

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Bitte die entsprechenden Bibelstellen nachlesen, dann erübrigt sich manche Frage. Jetzt zu Deiner Frage:

Wasser verschwand wieder in die "große Tiefe" = unterirdische Speicher. Der Meeresspiegel stieg erheblich. Das Klima änderte sich: Sehr viel Wasser wurde seitdem in Eisbergen gebunden, die es vorher gar nicht gab. Wasser ist auch ständig in den Wolken gebunden. Viele Binnenseen sind entstanden, usw.

Einige Kommentierer behaupten hier, der Sintflutbericht sei nicht wörtlich zu verstehen. Irrtum! Die Bibel allein gibt zuverlässig Auskunft, wie es vor der Sintflut war. Der biblische Bericht ist vollkommen in sich logisch, wirklich.


wuerstel  13.08.2010, 19:48

Man nimmt an, daß die Ozeane früher kleiner und die Kontinente größer waren als heute, was durch Flußbetten bewiesen wird, die sich weit in die Ozeane erstrecken. Auch gilt zu beachten, daß die Berge in der Vergangenheit viel niedriger waren als heute, wie Wissenschaftler festgestellt haben. Einige Berge wurden aus den Meeren hochgedrückt. „Dem Volumen nach gibt es zehnmal soviel Wasser im Meer wie Land über dem Meeresspiegel. Würde man all dieses Land gleichmäßig ins Meer schütten, so stände das Wasser auf der ganzen Erde eineinhalb Meilen ( 2 400 m) hoch“ (National Geographic, Januar 1945, S. 105). Es gab demnach mehr als genug Wasser, um „alle hohen Berge“ zu bedecken, wie es in dem inspirierten Bericht heißt, nachdem die Flutwasser herniedergeströmt waren, doch bevor die Berge anstiegen und sich der Meeresboden senkte und bevor sich das Polareis bildete (1.Mose 7:19).

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riara  14.08.2010, 07:12
@wuerstel

Wer nimmt das denn an? Wenn Du einen grossen Kontinent (Pangaea) in 6 aufteilst, ist das erstmal das gleiche, nur war der Meeresgrund flacher und es gab praktisch kaum hoehere Erhebungen, die Anden und der Himalaya z.B. lagen unter dem Meeresspiegel, durch den Kontinentaldrift senkte sich der Meeresgrund und die Berge erhoben sich. Durch die Senkung des Meeresgrunds sank der Meeresspiegel dadurch wurde die Landmasse groesser...

Dein Beispiel mit dem Wasser ist nicht nachvollziehbar, denn egal ob ich das ganze Wasser ueber dem Land ausschuette, es fliesst automatisch wieder in die ozeanischen Becken.

National Geographic von 1945 ist sicher keine gute Quelle und was immer Du mit dem Mose beweisen willst, z.Zt. der Bibelschreibung und der Vorkommnisse um Noah gab es weder Eiszeiten noch Kontinentalbewegungen, die irgendetwas entscheidend veraendern konnten. Die Menge des Wassers ist uebrigens immer die selbe, man kann nicht einfach mal 1000m Wasserspiegel addieren, dass sind rund 500 Billionen Kubikkilometer oder etwa das 1.5 fache des Volumens des Atlantischen Ozeans...:-))

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earnie1  14.08.2010, 21:10
@riara

Falsch, Riara. Das Buch Hiob ist das älteste biblische Buch überhaupt, noch Jahrhunderte älter als die Genesis. Gott fragt darin Hiob "wo kommt das Eis her?....sage es, wenn Du es weist".

Jesus Christus sagte über die Zeit Noahs. "Sie kauften u. verkauften, heirateten und wurden verheiratet ... bis die Flut kam". In den NT-Briefen steht: "und sie (die Gottlosen z.Zt. Noahs) merken nichts ...". Das NT bezeugt die Flut an etlichen Stellen.

1.Mose: "Die Brunnen der großen Tiefe taten sich auf ...", "die Fenster des Himmels öffneten sich ..." Es kamen also riesige Mengen Wassers hinzu, die zuvor noch nicht im Wasserkreislauf waren.

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riara  15.08.2010, 09:35
@earnie1

earnie1, bitte hoer auf mir die Bibel vorzuhalten...Ich bin was den Glauben angeht sehr gut aufgestellt, nur muss ich nicht an jede Geschichte im AT glauben um mich Christ zu nennen.

Vor 500 Jahren war das sicher alles noch plausibel, nur kann ich nicht die Augen vor den Erkenntnissen der letzten 300 Jahre verschliessen. Die Erde ist mehr als 4 Mrd. Jahre alt, Menschen gibt es erst seit etwa 10 Millionen Jahren und die Art Homo Sapiens machte sich erst vor 100.000 Jahren auf den Weg, die Welt zu erobern. Es gibt ueberall auf der Welt Felsenzeichnungen unserer Vorfahren.

Was zwischen 50.000 und 6.000 v.Chr. passiert ist, liegt einigermassen im Dunkeln, Anzeichen fuer den abrahamitischen Gott gibt es etwa seit 4.000 Jahren, was immer die Menschen vorher glaubten, ging in diesem Glauben auf. Darin besteht das grosse Problem der Bibeltreuen, waehrend ich mich durchaus mit dem Gedanken anfreunden kann, dass die Menschen eigentlich schon immer Gott verehrten, lassen die Kreationisten die Welt just in dem Moment beginnen wo Abraham den einzigen Gott erkennt, davor schreiben sie dann schnell noch Adam und Eva dazu.

Wer das nicht erkennt, der ist unsicherer in seinem Glauben als er denkt. Denn die Erkenntnisse der Wissenschaft mit dem Glauben zu verbinden, ist die einzige moegliche Konsequenz, ansonsten macht man sich zunehmend laecherlich...:-)

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riara  12.08.2010, 20:22

Es gab also keine Polkappen, das ist mir neu...Und die Unterirdischen Reservoire sind wohl ebendso ein Hirngespinst, denn jedem sollte klar sein, dass man einen mehrere Tausend Meter ueber einer Kugel stehenden Wasserspiegel nicht einfach in der Kugel verschwinden lassen kann, einfach weil das Volumen moegliche Erdtaschen bereits bei 100m deutlich uebersteigt...:-))

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earnie1  12.08.2010, 20:48
@riara

riara: Wir wär's mit Nachlesen? z.B.: " ... es hatte noch nicht geregnet auf der Erde, sondern Tau tränkte den Erdboden .."

Das Klima war vor der Sintflut völlig anders. Die unterirdischen Höhlen zeugen davon, dass dort mal Wasser war. An Spaniens Küste gibt es Felswände mit von Menschenhand eingerizten Zeichnungen, die viele Meter unter dem heutigen Meeresspiegel sind - ergo war dort igendwann mal kein Wasser!

Die Erde war zuerst eine zusammenhängende Landmasse (nachlesen!) - ergo entstanden die Kontinente erst später.

Die Bibel spricht von "Wassern oberhalb der Feste". Es ist also möglich, das Wasser wieder ins All verdunstet ist nach der Sintflut (heute kann nichts mehr nach außerhalb der Athmosphäre verdunsten). Den Zustand vor der Sintflut kann heute kein Mensch mehr mit absoluter Sicherheit rekonstruieren.

Die Bibel sagt nichts von einer weltweiten 9000-m-Wassersäule, sondern: "Die Berge erhoben sich, und die Täler senkten sich ein .."

Erst nachdenken und -lesen, statt über die Bibel zu lästern. Christen und Thora-gläubige Juden sind nicht ganz so doof wie ihr Kritiker meint.

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riara  12.08.2010, 22:19
@earnie1

Mann genauso wie die Berge hochgingen gingen andere Teile ebend runter, bei Spanien ist es aber eine Frage des Meeresspiegels, denn zur Zeit der Urmenschen waren die grossen Verschiebungen der Platten bereits ein paar Millionen Jahren her.

Heute kann nichts mehr ausserhalb der Atmosphaere verdunsten, das war noch nie moeglich...:-))

Das mit den Kontinenten habe ich ja auch genauso gesagt, nur befanden sich die Gebiete des heutigen Himalaya ebend unter dem Meeresspiegel...:-)

Ich bin selber sehr glaeubiger Christ, nur muss ich nicht an die Wundergeschichten des Buches Mose glauben, mir reicht die Gewissheit der Auferstehung eines Jesus Christus, der Herr hat mir ein Gehirn gegeben und ist sicher sauer wenn ich es nicht benutze...:-))

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valentin301  13.08.2010, 10:05
@riara

earnie: "Die Bibel allein gibt zuverlässig Auskunft, wie es vor der Sintflut war."

Mensch earnie, Du solltest endlich mal mit Informationen auch aus anderen Büchern Dein Weltbild erweitern. Nimm doch mal ein Geologiebuch und ein Buch über die Evolution. Das bildet ungemein.

@fibian: Bitte glaube ihm kein Wort!

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Hannohansgeorg  13.08.2010, 15:12
@riara

wenn du an Jesus glaubst, glaubst du dann trtzdem, dass er ein Luegner und Spinner war? Er hatte doch die Dchriften (Bibel) und erst recht auch Moses akzeptiert. Schaue dir mal - aus-biblischer-sicht.de an, eine grosse Hilfe und vergiss nicht, wenn dein Glaube nur so gross wie ein Senfkorn waere,****.

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earnie1  13.08.2010, 20:00
@valentin301

Ich habe mehr als nur ein paar Geologiebücher gewälzt. Man muss unterscheiden: Was ist beweisbar, was ist Annahme. Beim Erdalter z.B. gehen verschiedene Theorien von "hunderten Millionen Jahren" aus. Aus Sicht der Physik und der Chemie sind solche Thesen absurd. (z.B. kann die Halbwertszeit von Helium unmöglich zehntausende Jahre betragen. Realistisch ist hier ein Erdalter von < 10.000 Jahren).

Evolutionslehre: Da ist wirklich alles Glaubenssache. Ich hab mich damit auch befasst. Evolutionslehre ist sowas von unlogisch, kompletter Irrsinn.

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valentin301  13.08.2010, 20:35
@earnie1

Ach earnie, nur weil Du es nicht verstanden hast, ist die Evolutionslehre bestimmt nicht unlogisch.... , es muss an Dir liegen.

.

Und merke Dir: Naturwissenschaft hat mit "Glauben" nichts zu tun, das ist eben eine ganz andere "Kategorie", wenn Du das nicht akzeptierst, kann man mit Dir niemals ernsthaft diskutieren.

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riara  14.08.2010, 07:17
@Hannohansgeorg

Danke fuers Loeschen...Nochmal, mein Glaube beschraenkt sich auf die Apostelgeschichte und sicher gibt es das eine oder andere im AT das ich lesenswert finde, zum totalen Glauben an den Inhalt des AT ist mein Verstand und Bildung zu hoch, ich kann auch nicht verstehen warum mein Glaube deswegen klein wie ein Senfkorn ist. Beim Gleichnis vom guten Samariter wird nicht erwaehnt, dass man Mose verinnerlichen muss bevor man anderen Menschen aus der Not hilft...Kreationismus ist eine bedauernswerte Einstellung...:-)

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wim50  14.08.2010, 19:13
@earnie1

Das alles hört sich sehr abenteuerlich an!

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wuerstel  15.08.2010, 22:50
@riara

@riara >>zum totalen Glauben an den Inhalt des AT ist mein Verstand und Bildung zu hoch << - Jesus führte „Hochmut“ zusammen mit anderen schlechten Charakterzügen auf, die „aus dem Herzen“ kommen und ‘einen Menschen verunreinigen’ (Markus 7:20-23). Außerdem ist es eine Sünde (Spr 14:3; 21:4). Daraus können Christen deutlich ersehen, wie wichtig es ist, nicht hochmütig zu werden.

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earnie1  17.08.2010, 19:46
@valentin301

valentin301: Operationale Wissenchenschaft (Physik, Chemie) erforscht das Gegenwärtige, und hat Beweise - ist also Wissenschaft. Die sog. "historische Wissenschaft" i.S. der Evo-Lehre ist keine Wissenschaft, denn sie beruht in wesentlichen Punkten auf Annahmen. Beispiel Erdalter: Man "geht davon aus", dass der Zerfall der Atomkerne (-> Halbwertszeiten) immer linear verlief. Wer kann das beweisen? Geigerzähler gibt es erst seit ca. 90 Jahren. Damit kannst du nur die Zerfallsraten seit ca. 1920 messen, aber nicht, wie die Zerfallsraten vor Jahrtausenden waren. In der Natur gibt es nach m.k. nirgends lineare Verläufe. Was, Wenn die Zerfallsraten fallend verlaufen sind - ähnlich wie die Kurve einer Hyperbel? Die Rückrechnerei der Evolutionisten ist äußerst spekulativ.

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War die Sintflut global oder lokal?

ANTWORT

Die biblischen Abschnitte über die Sintflut stellen klar heraus, dass die Flut global war. 1. Mose 7,11 „Im sechshundertsten Lebensjahre Noahs, am siebzehnten Tage des zweiten Monats, an dem Tage brachen alle Quellen der großen Tiefe auf, und die Fenster des Himmels öffneten sich.“ 1. Mose 1,6-7 und 2,6 lehren uns, dass die vorsintflutliche Umwelt eine ganz andere war als die heutige. Auf Grundlage dieser und anderer biblischen Beschreibungen erscheint es einleuchtend, dass die Erde an einem Punkt vollständig mit einer Art Schicht bedeckt wurde. Diese Schicht könnte eine Dampfschicht gewesen sein. Oder aber sie bestand aus Ringen, ungefähr so wie die Eisringe des Saturns. In Kombination mit einer unterirdischen Wasserschicht, hätte diese Schicht, als sie sich über der Erde auflöste, eine Sintflut von globalem Ausmaß ausgelöst.

Die eindeutigsten Verse, die uns von dem Ausmaß der Flut berichten, befinden sich in 1. Mose 7,19-23. „Ja, das Gewässer nahm so sehr überhand, dass alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden; fünfzehn Ellen höher stieg das Wasser, nachdem die Berge schon zugedeckt waren. Da ging alles Fleisch zugrunde, das auf Erden sich bewegte, Vögel, Vieh und wilde Tiere und alles, was sich auf Erden regte, samt allen Menschen; und es starb alles, was auf dem trockenen Lande einen lebendigen Odem in der Nase hatte. Er vertilgte alles Bestehende auf dem Erdboden, vom Menschen an bis zum Vieh, vom Kriechenden bis zu den Vögeln des Himmels; es ward alles von der Erde vertilgt; nur Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war.“

In dem obigen Abschnitt finden wir nicht nur das Wort „alle(s)“ mehrere Male, sondern auch die Sätze „Alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden,“ „fünfzehn Ellen höher stieg das Wasser, nachdem die Berge schon zugedeckt wurden,“ und „es starb alles, was einen lebendigen Odem in der Nase hatte.“ Diese Verse beschreiben eindeutig eine universelle Flut, die die ganze Erde betraf. Zudem würde Gottes Auftrag an Noah, eine Arche zu bauen, keinen Sinn machen, wenn die Flut nur regionales Ausmaß hätte. Dann hätte Gott Noah einfach sagen können, mitsamt den Tieren woanders hinzugehen. Und warum wies er Noah an, eine Arche groß genug für alle Tierarten auf der Erde zu bauen? Wenn die Flut nicht weltumfassend wäre, dann hätte es keinen Bedarf für eine Arche gegeben.

Petrus beschreibt das weltweite Ausmaß der Sintflut in 2. Petrus 3,6-7, wo er feststellt „und daß durch diese die damalige Welt infolge einer Wasserflut zugrunde ging. Die jetzigen Himmel aber und die Erde werden durch dasselbe Wort fürs Feuer aufgespart und bewahrt für den Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.“ Petrus vergleicht in diesen Versen das kommende universelle Gericht mit der Sintflut und legt dar, dass die damalige Erde mit Wasser überschwemmt wurde. Desweiteren bestätigen viele biblische Schreiber die Geschichtlichkeit der weltweiten Flut (Jesaja 54,9; 1. Petrus 3,20; 2. Petrus 2,5; Hebräer 11,7). Zu guter Letzt glaubte auch der Herr Jesus an eine globale Sintflut und benutzte sie als eine Form des zukünftigen Gerichts bei seinem Wiederkommen (Matthäus 24,37-39; Lukas 17,26-27).

Es gibt zahlreiche außerbiblische Beweise, die auf eine weltweite Katastrophe wie die einer globalen Sintflut hinweisen. Es wurden schon ungeheuer große Fossiliengräber auf allen Kontinenten gefunden. Ebenso fand man große Mengen an Kohlevorkommen, die es erforderlich machen, dass riesige Vegetationsgebiete einst sehr schnell bedeckt wurden. Fossilien aus den Ozeanen wurden auf Bergspitzen überall auf der Erde gefunden. Kulturen aus aller Welt haben eine Art „Sintflut-Legende“. All diese Fakten und auch viele andere Beweise sprechen für eine globale Sintflut.