Wo finde ich Leute, die durch unterdrücktes trans sein somatoforme Störungen entwickelten?
In einem Portal las ich von einem Elternteil dessen Kind trans war, darüber aber nicht redete. Das Kind entwickelte somatoforne Störungen. Leider war der Elternteil zu dem Zeitpunkt, als ich den Beitrag entdeckte, nicht mehr aktiv. Wo findet man noch solche Leute? Es geht darum, dass ich genau wissen möchte, wie sich die Symptome anfühlen.
Bitte möglichst nur Leute, die an chronischer Erschöpfung leiden
2 Antworten
Bei mir ist das zumindest ein Teil, der meine dissoziative Bewegungsstörung verursacht hat. Nicht der alleinige Grund, aber einer davon.
Also: Hey, hier bin ich.
Weil ich gerne näheres darüber wissen möchte, wenn du willst. Also wann das genau angefangen hat, ob Diskriminierung das verstärkt?
Ich bin nicht geoutet gewesen, sondern war in Ecken des Internets, die sagen "Transmänner und Transfrauen gibts, aber nichtbinäre sind psychisch kranke aufmerksamkeitsgeile Kleinkinder, das gibts nicht, Nichtbinäre lügen und wir hassen Leute die behaupten sie wären das". Als Nichtbinäre Person. Die nicht wusste dass sie nichtbinär ist.
Das geht mir genauso bzw je nach Leuten auch, dass es auch keine trans Personen gibt. Aber wie äußert sich da der Zusammenhang mit den Bewegungsstörungen? Und kann eine somatoforme Störung, die aus diesem Grund auftritt, sich auch schon ab dem Kleinkindalter äußern? Also wenn ein trans oder nonbinary Kind noch so jung ist, dass es die Diskriminierung noch gar als solche erfassen kann?
Bzw kommen die Symptome überhaupt durch die Diskriminierung oder nicht doch eher daher, dass das Unwohlsein im eigenen Körper als so belastend empfunden wird?
Dissoziative Störungen sind generell so, das man aufgrund eines inneren Konfliktes von eigenen Körperfunktionen praktisch abgeschnitten wird. Man hat keinen Zugriff mehr darauf, obwohl es prinzipiell funktioniert. Stichwort: Innerer Konflikt. Äußere Konflikte äußern sich meist anders.
Ich hab keine Zahlen, aber Kinder werden eher selten mit dissoziativen Störungen diagnostiziert. Auch wenn sie die prinzipiell haben können. Und, nach allem was ich weiß bin ich auch kein Regelfall.
Ich kannte eine 12jährige, die nach eigener Aussage aus psychischen Gründen im Rollstuhl saß.
Okay, und das widerspricht dem Wort "Selten" wie genau?
Ich kenn auch zwei Detransitioner, und weiß trotzdem das die Rate kleiner 3% ist. Ich kenne mehrere Autisten, obwohl das als selten gilt. Und ich könnte dir, wenn nicht Datenschutz wäre, eine Liste von Menschen runter rattern, die ich kannte, die grade eine akute Leukämie durchmachen, obwohl das nur 5 von 100.000 pro Jahr kriegen.
Wen man kennt hat nix damit zu tun, wie oft etwas vorkommt.
Es widerspricht sich nicht, ich wollte es nur erwähnen.
Auf dem Friedhof.
Ok, dann können wir uns austauschen.