Wo bekommen die alle Photoshop / InDesign her?!?!
Hi, lasst mich zusammenfassen:
- Photoshop / InDesign ist eigentlich für den professionellen Gebrauch
- es kostet 1.000,00€
- es wäre illegal, es von Fotografen/Grafikern per USB zu holen
also wo haben die ganzen möchtegern-Grafiker diese Programme her?! Eigentlich begehen die doch alle eine Straftat; oder? Sich das kostenlos zu beschaffen..
bzw. sie haben nen Mac. (Wäre das inklusive?) LG Aadriaan :))
10 Antworten
Nun muss es ja nicht die neueste Photoshop (etc.) Version sein, ältere bekommt man auf "Epay" und woanders (Macup Foren etc.) schon für unter 100.- EUR zumeist und die lassen sich dann auch bei Bedarf billiger "upgraden" wenn man den gesamten Schnick-Schnack der "teuren" Version überhaupt benötigt.
Ich arbeite seit 1995 mit Photoshop und dertzeit mit Version 6.0 oder 7.0 das ist für die meisten gestalterischen Arbeiten völlig ausreichend.
ZUmal es den meisten Hobby Gestaltern auch erheblich an Grundlagen ermangelt nur die einfachsten Grundeinstellungen zu bedienen oder zu verstehen, ..
Also hier ist ja schon einiges über Alternativen zu Photoshop geschrieben worden. Im Vergleich zu Photoshop halte ich Gimp zwar für die schlechtere Software, aber für den nicht professionellen Bereich sollte das ausreichen. Wenn du eine Alternative zu InDesign brauchst, verhält es sich ähnlich. Es gibt zwar Scribus, aber auch das spielt natürlich nicht in der gleichen Liga wie InDesign oder Quark. Aber um die Frage von ganz oben zu beantworten. Man gibt die richtigen Stichpunkte bei Google ein und dann muss man halt etwas suchen. Der Download ist eine Straftat, wird aber bisher eher selten verfolgt. Gerade Softwareanbieter setzten eher auf Einsicht, als auf Strafe. Da viele davon ausgehen, nicht erwischt zu werden, gehen sie das Risiko ein. Legale Adobe Software muss man aber online freischalten. Einfach kopieren geht nicht. Die meisten brauchen die Features des Programms das sie da geklaut haben gar nicht. Für die meisten reichten die beiden oben beschriebenen Programm aus. Zudem können die meisten auch mit den Features gar nicht umgehen. Bleib bei legalen Programmen. Also entweder die Schülerversion bzw. Studentenversion von der Creative Suite besorgen oder auf Gimp und Scribus zurückgreifen.
Das ist auch beim Mac mich inclusive, beileibe nicht...
Du kannst diese Programm als Schüler oder Lehrender als "Educational Version" kaufen, das ist weit billiger. Oder die vorletzte Version, erkundige Dich mal. Dass ein Programm für den professionellen Gebrauch ist, heißt nicht, dass man es nicht als Privatmensch nutzen darf.
bin auch der ansicht, dass "privatmenschen" bedenkenlos auf den open-source pool zurück greifen können ohne angst zu haben etwas zu verpassen.
ganz im gegenteil - die open-source software ist zwar leider allzuoft in der einarbeitung etwas schwergängiger, aber an leistung wird meist annähernd änhliches bis vergleichbares geboten.
aber als privatanwender steht man ja auch nicht so unter unter zeit-effizienz-druck, wie ein beruf damit arbeitender, dem jeder klick und handgriff in der masse wertvolle zeit kostet.
mit gimp // inkscape // scribus // sketchUp // blender -- lässt sich sehr wohl professionell arbeiten, wenn auch wie gesagt leider oftmals nicht ganz so intuitiv, aber die entwickler werden ja auch nicht für optimierung BEZAHLT ...
Naja, man kann sich auf der Adobe Webseite die 30-Tage-Demoversion downloaden und sich dann illegal einen Keygenerator oder Crack besorgen und dann die Demoversion zur Vollversion machen. Diverse Torrent-Seiten sind voll von dem Adobe-Zeugs. Diese Leute bekommen sogar noch ein Gratis-Geschenk dazu: Trojaner im Family-Pack!
Und dann geht das eigentliche Drama erst richtig los: Diese Möchtegern-Grafiker, wie du sie treffend nennst, machen sich nicht einmal die Mühe, sich die Photoshop Basics in irgendeiner Form anzueignen, sondern loggen sich sofort auf GF ein, um saudumme Fragen zu stellen, deren Antworten sie nicht einmal im Ansatz kapieren und werden dann noch unverschämt, wenn man sie auf das eine oder andere Lehrbuch hinweist oder zu bedenken gibt, dass wild zusammengewürfelte Videotutorials auf YouTube wenig bringen, wenn der Käse des Wissens durchlöcherter ist als ein Emmentaler....
XD
schöne antwort -- 20 daumen :D
aber man muss auch dazu sagen, dass die edu-version im vergleich gesehen eine klasse legale einstiegsmöglichkeit bietet
Alles nur geklaut. Bleib ehrlich und nimm Gimp, das kann fast genau so viel, stellenweise sogar mehr und du bleibst auf freiem Fuß :DD.
Sorry, aber Gimp spielt nun mal in der 2. Bundesliga, um mal ein Fußballbeispiel zu wählen. Photoshop ist da eher Weltpokalsieger. Das ist kein Vergleich. Aber richtig ist: Für die meisten Dinge muss man nicht um den Weltpokal spielen, da reicht die 2. Bundesliga aus. Wer professionell arbeiten will, kommt um Photoshop aber auf die Dauer nicht herum.
Gut dass mir das endlich mal jemand erklärt. :-/ Hast du die Frage gelesen?
also wo haben die ganzen möchtegern-Grafiker diese Programme her?
Für Profi-Verhältnisse spielt Photoshop allenfalls permanent gegen den Abstieg.
Wer ist deiner Meinung nach dann Meister der Grafikprogramme?
Aperture, wenn es um den Anwendungsbereich von Photoshop geht.
Ansonsten ist 'Grafikprogramm' ein zu ungenauer Begriff.
In der Tat ist Grafikprogramm kein sinnvoller Begriff in diesem Zusammenhang. Bildbearbeitung war gemeint. Aperture ist allerdings soweit ich weiß nur für Mac. Darum hatte ich das nicht auf meiner Liste der für mich nutzbaren Programme. Wenn ich mich richtig erinnere, geht das aber von der Zielsetzung eher in den Digital Workflow Bereich und dann wäre Lightroom das Adobe Gegenstück. Wie gut die aktuelle Lightroom Version ist, kann ich nicht sagen. Von Aperture habe ich bisher aber schon viel Gutes gehört.
Profi-Bildbearbeitung setzt einen Mac zwingend voraus ;-).
Das ist völliger Unsinn!
Das genaue Gegenteil ist der Fall: Adobe wird mit seiner kommenden Version Adobe Photoshop CS6 Extended den Vorsprung vor allen anderen Pixelgrafik-Programmen noch weiter ausbauen können!
Gimp ist sicherlich das beste kostenlose Pixelgrafik-Programm, aber mit Photoshop kann es nicht mithalten, sonst würden es auch Profis einsetzen, was überhaupt nicht der Fall ist. Und das hat einen guten Grund: Gimp scheitert schon bei den Farbräumen und Farbmodi. Von anderen Features will ich erst gar nicht reden.
Und ein Programm wie Aperture 3 über Adobe Photoshop CS5 Extended zu stellen, ist auch mehr als vermessen. Aperture ist sicherlich ein sehr gutes Programm, aber es spielt nicht in der Photoshop Liga, sondern in der Adobe Photoshop Lightroom 4 Liga, in der sich außer Aperture 3 auch noch Capture One Pro 6 und DxO Optics Pro 6 tummeln.
Du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das macht einfach keinen Sinn!
Wenn man schon das Wort "Profi" in den Mund nimmt, sollte man sich nicht wie ein Amateur aufführen, der planlos im Universum der Pixelgrafik umherirrt, so wie du es mit deiner Antwort getan hast.
Im PR-Bereich kommt man zum Glück inzwischen auch ohne den Apfel klar.
Das "Profi Bildbearbeitung" einen Mac zwingend vorrausetzen würde, ist wirklich naiver Unsinn, früher, vor dem aktuellen Mac gab es bereits schon "professionelle" Bildbearbeitungs Software und Systeme, wie etwa Barco Creator, Dalim, Quantel Paintbox, etc. heute lässt sich alles ebenso mit einer PC Windows Plattform lösen und bearbeiten, ...
Nur "mit Apple" das ist einfach haltloses "Status gelaberer" sorry, ..
Klar darf der Privatmensch es auch nutzen, aber mit "Photoshop / InDesign ist eigentlich für den professionellen Gebrauch " meine ich, dass viele Funktionen auch kostenlose Software, wie Gimp erfüllen würden.. also, das, was der Privatmensch eben braucht.