Wlan AP in Studentenwohnheim einrichten?

4 Antworten

So ein AP ist keine gute Idee, dann lieber einen Router mit WLAN, da so deine Geräte hinter dem Router sind und so vor anderen "Studenten oder Ähnlichem" sicher(er) sind.

Wichtig ist einfach auf die Port-Bezeichnungen zu achten. Was du brauchst ist der WAN-Port, an den gehört ein Kabel zum LAN-Anschluss an der Wand.

Hierfür eignet sich ein TL-WR841N, dieser hat einen blauen Port, da einfach Kabel rein. Deine Geräte dann per WLAN verbinden bzw. an die 4 gelben LAN-Ports.


LucBonsa 
Beitragsersteller
 07.09.2018, 11:03

Vielen Dank für deine Antwort! Und das restliche Wohnheim-Netz beeinflusse ich damit dann nicht? Ich baue mir mein Wlan auf ohne die anderen Studenten aus dem Netz zu kicken? Grüße :))

SYSCrashTV  07.09.2018, 18:37
@LucBonsa

Das du das nicht kannst, dafür sollte der Netzwerkadministrator schon sorgen. Denn du sorgst dich darum, dass du das nicht aus Versehen machst... Es gibt auch einige Studenten, welche aber genau dieses vielleicht aus Jux explizit ausprobieren. Gerade Rogue-DHCPs sind da gerne gesehen oder auch ARP-Poisoning... Da ich selbst für die Freischaltung von Studenten bei uns tätig bin kenne ich meine Pappenheimer..

Zum einen kannst du das über den Switch unterbinden, zum anderen sollte man bei sowas auch mal hin und wieder (als Admin) einen Blick ins Netz werfen...

Der WAN-Port holt sich von "draußen" nur eine IP-Adresse. Anfragen von außen an das Interface werden abgeblockt - das meinte ich mit Sicherheit.

DHCP-Server spricht der Router nur nach innen auf die gelben LAN-Ports und das WLAN.

Willst du das Ding nur als AccessPoint betreiben (also das Netzwerk, so wie du es an der Dose abnimmst, weitergeben) oder als Router verwenden (eigenes NAT betreiben und dein eigenes LAN im Zimmer bilden)


LucBonsa 
Beitragsersteller
 04.09.2018, 14:49

Was wäre denn sinnvoller und sicherer? Mir geht es eigentlich nur darum, einfach mit meinem Laptop und Handy über ein Wlan auf das Netzwerk zu zugreifen.

asdundab  04.09.2018, 14:58
@LucBonsa

Das auszustrahlende WLAN bleibt ja das selbe, ist also in diesem Bezug gleich sicher.

Ich weiß jetzt nicht, wie in euerem Studentenwohnheim die Anmeldung der jeweiligen Benutzer erfolgt.

asdundab  04.09.2018, 15:02
@asdundab

Dafür könnte NAT je nach Umstand nützlich, neutral oder auch hinderlich sein.

LucBonsa 
Beitragsersteller
 04.09.2018, 15:06
@asdundab

Wohnheim-Netzwerk --> Lan-Schnittstelle --> Wlan AP/Router --> Meine Endgeräte

Und das irgendwie so konfigurieren, damit ich das Wohnheimnetzwerk nicht störe.

Der Hausmeister hat mir nämlich direkt mitgeteilt, dass es schon öfters vorkam, dass jemand seinen Router angeschlossen hat, ohne passende Konfiguration und somit alle anderen Studenten nicht mehr auf das Netzwerk des Wohnheimes zugreifen konnten.

Wie die Anmeldung erfolgt, kann ich dir gerade auch nicht beantworten. Befinde mich zur Zeit noch nicht im Wohnheim.

asdundab  04.09.2018, 15:09
@LucBonsa

Hast du das Netzwerk schonmal benutzt?

Musstest du dich da irgendwie anmelden, wenn du mit einem Gerät per Ethernet angeschglossen online gehen wolltest?

LucBonsa 
Beitragsersteller
 04.09.2018, 15:31
@asdundab

Ich war leider noch nicht im Netzwerk. Ich kann es dir daher leider nicht sagen, aber bestimmt muss ich mich dort mit irgendwelchen Daten anmelden...

Einfach einen guten Router Deiner Wahl (z.B. Fritzbox) anschließen, die Leitung vom Studentenwohnheim als externe Leitung (Gateway) konfigurieren, den Rest machst Du in Deinem internen Netz, genau wie an einem DSL-Anschluss.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Entwicklung von Apps und Websites

LucBonsa 
Beitragsersteller
 04.09.2018, 14:42

Und dann wird das bestehende Wohnheimnetzwerk nicht blockiert?

germanils  04.09.2018, 14:46
@LucBonsa

Nein, das interne Netz ist dann komplett getrennt. Sollte natürlich nicht gerade das selbe Subnetz verwenden wie das Netz im Wohnheim.

Vorab mal zur Info: Die meisten Netze in den StudiHeimen erkennen wenn ein Router an der Dose hängt und schalten dann ab.


asdundab  04.09.2018, 14:46

Kommt drauf an, wie so ein Gerät konfiguriert ist.

Man kann durchaus einen nachgeschalteten NAT-Router nicht von einem Client unterscheiden

LucBonsa 
Beitragsersteller
 04.09.2018, 14:41

Das bestehende Netzwerk kann blockiert werden, weil dann zwei Vermittler DHCPs verteilen, aber genau das kann man ja auch umgehen, sodass das Netzwerk nicht blockiert wird.

Das ist ja auch ein Teil meiner Frage, wie ich das sicher hinbekomme :D