Wissen Hunde, dass sie Hunde sind?
Heutzutage wird auch Tieren ein Gefühlsleben zugestanden. Nicht nur durch Tierhalter sondern auch durch die Wissenschaft. Trotzdem - Wissen Hunde eigentlich, dass sie Hunde sind?
So wie wir Menschen wissen, dass wir Menschen sind und keine Affen, zum Beispiel....
Für Eure Gedanken möchte ich mich schon einmal bedanken.
23 Antworten
Jedes Tier, weiß ganz genau was und wer es ist, und wie es sich verhalten muss, um im Leben bestehen zu können.
Jedes Lebewesen weiß wer seine Artgenossen sind, wie diese aussehen, wie sie riechen und wie sie sich verhalten.
Jedes Lebewesen kennt die "Sprache" seiner Artgenossen und kann diese verstehen und darin kommunizieren. Und ... jeder Hund kann dies weltweit, ohne mit Überschreitung von Grenzen und Meeren eine neue - ihm unbekannte - Sprache zu erlernen.
Daher weiß jeder Hund seit seiner Geburt, dass er ein Hund ist, auch wenn er es nicht in der Sprache der Menschen formulieren kann.
Jeder Hund hat uns Menschen gegenüber den Vorteil, dass er vieles schon in sein frühesten Jugend weiß, von dem wir ach so intelligenten Menschen sehr oft nicht die geringste Ahnung haben.
Tiere haben und wenden ihr "inneres" Wissen an, eine Fähigkeit, welche uns Mensche - zivilisationsbedingt - lange schon - verloren gegangen sein muss.
Und daher ist es jedem Hund völlig schnurz, was die hohe Wissenschaft ihm zugesteht und was nicht ... er weiß was er weiß, und das genügt ihm völlig ...;)
Hunde können aber auch "Absichten" riechen und das meine ich wortwörtlich. Denn viele Verhaltensweisen des Menschen ergeben sich ja aus seinem Hormonhaushalt, Erkrankungen, Mangel an XY. Und dies riecht ein Hund, weiß also manchmal schon vorher, was einem selbst vielleicht erst viel später auffällt .... (Ach, ich hatte PMS gestern! Deshalb wollte ich jedem eins auf die Mütze geben... ;))
Ja ... Hunde können die "Gestimmtheit" eines Menschen riechen ... deshalb reagieren viele von ihnen besonders auf Menschen, welche Angst vor "dem" Hund haben ... oder diesen nicht mögen.
UND ... ja ... Hund können Krankheiten riechen ... nicht alle und nicht jede aber einige
http://www.wasistwas.de/aktuelles/artikel/link//7ebc6f65ed/article/hunde-koennen-krebs-riechen.html
Und zu diesem Thema fällt mir spontan der welberühmte und bekannte "Seelendoktor" Freud ein.
Er - der Arzt - ist im Alter an (Zungen)Krebs schwer erkrankt.
Und er hatte einen Hund, den er, der Vaters der Psychoanalyse - Dr. Freud - sehr liebte. Und es hat ihn sehr gekränkt, dass sich sein Hund - als sein Herr sich im letzten Stadium seiner Krankheit befand, dessen unmittelbare Nähe plötzlich vermied.
Damals hat man über dieses Thema noch kaum etwas gewußt ... doch die heutige Wissenschaft führt dieses überlieferte Verhalten des Hundes auf die Krankheit zurück, welche den Hund es nahezu unmöglich machte, seinem Herrn zu nahe zu sein.
Und ... Freud selbst hat die "Nützlichkeit" von Hunden und deren Heilwirkungen auf den Menschen erkannt und bei einigen seiner Patienten auch eingesetzt.
Und ... hier noch ein Artikel, der - so finde ich - wirklich interessant ist.
Das hast du sehr schön geschrieben! DH!
Ich habe mal einen Bericht über eine Frau gelesen, die im Dschungel wohnt. Zusammen mit Eingeborenen. Da sie eine (ich glaube Engländerin) ist, kommt sie 1 x im Jahr nach England, um Freunde zu besuchen. Sie hat beschrieben, dass das extrem stressig für sie ist, da ihre "inneren Fähigkeiten" sie emotional total beanspruchen. Vermutlich "könnte" man es auskramen, wenn man nur will....aber dafür hat man(n) ja sowieso heutzutage keine Zeit!
Sehr intressant ... weißt du vielleicht noch - ungefähr - wann du diesen Bericht gelesen hast und vor allem wo?
Ich könnte versuchen ihn zu finden ... und dabei wäre es hilfeich, wenn ich die Suche ungefähr begrenzen könnte.
Nein, leider nicht mehr! Es kann auch sein, dass ich es im Radio gehört habe. Schon läger her, ich glaube der Bericht war in Bayern 2. Aber das ist auch ein recht interessanter Artikel http://www.pm-magazin.de/a/wolfskinder-schicksale-der-grenze-zwischen-mensch-und-tier
Ich glaube, ich hatte noch Papua Neuguinea im Kopf. Könnte passen...
Das Buch zu der Story heißt "Dschungel-Kind" und ist im Verlag Knaur erschienen ... ich habe es und kann es dir bestens empfehlen.
Ui was ne philosophische Frage :)
Das Problem ist natürlich erstmal, dass selbst wir Menschen mit unserer ganzen Philosophie noch keine allgemeingültige Antwort auf die Existenzfrage gefunden haben (höchstens einzelne Menschen eine jeweilige für sich . also nichts anderes als diese Antwort auch ;). Dementsprechend kann man also schon fragen, wie wir Menschen überhaupt definieren keine Affen zu sein. Würden andere Spezies so denken wie Menschen, würden die diese Auffassung vermutlich auch diskussionswürdig finden.
Das interessante wie ich finde ist, dass wir gerade das Gefühlsleben als Argument nutzen um Tieren wie Hunden eine Persönlichkeit zuzusprechen. Sozusagen nach dem Prinzip: "Du fühlst, also bist du".
Das erinnert mich an ein Buch zu therapeutischer Arbeit mit Hunden, dass ich kürzlich gelesen habe. Da kam immer wieder die Aussage, Hunde würden Menschen als Artgenossen sehen, was mich doch recht gestört hat. Ein wissenschaftlicher Autor hätte da wirklich ausführen sollen, was "Artgenosse" in diesem Fall heißen soll. Schließlich ist es allgemeingültig akzeptiert, dass Hunde Menschen nicht für Hunde halten. Was im Grunde auch in diesem Buch angesprochen wurde - nur eben nicht direkt. Klar ist doch: Hunde interagieren sozial mit Menschen. Sie passen ihr Verhalten an das von Menschen an, erkennen Stimmungen und Gefühlslagen. Aber sie verhalten sich Menschen gegenüber nicht so wie sie sich Hunden gegenüber verhalten. Kann man daraus schlussfolgern, dass Hunde begreifen, dass Menschen keine Hunde sind? Genau genommen nicht. Aber man kann daraus schlussfolgern, dass Hunde begreifen, dass Menschen etwas anderes als Hunde sind. Das bedeutet nicht nur, dass ihr Verhalten gegenüber anderen Lebewesen ist nicht vollkommen willkürlich bzw. instinktiv ist. Es bedeutet auch, dass Hunde Menschen als soziale Wesen erkennen, denn eine Interaktion funktioniert nur mit einer Reaktion.
Im Falle von Hunden könnte man somit schlussfolgern: "Du bist, also bin ich". Wie man herausfinden könnte, was Hunde glauben könnten zu sein, weiß ich nun wirklich nicht. Aber vielleicht (vermutlich?) ist das für Hunde auch gar nicht wichtig.
Ich denke, also bin ich....
Hunde haben kognitive Fähigkeiten, sie denken also. Ergo müssten sie doch wissen, dass sie sind....
Nur was sind sie - Philosophie ist ein tolles Ding. Ob mein Hund philosophiert wenn er im Sand liegt und mich undurchdringlich anblickt?
Bestimmt tut er das ;) auf seine Art und Weise sicherlich!
Das Ding mit Descartes ist hier nur der, dass derjenige der denkt, wissen muss, dass er denkt. Da denke ich natürlich an den Aphorismus vom "gedankenlosen Denken" ;) Denken zu können ist nicht der Beweis für ein Bewusstsein, sondern es ist die Kommunikation dieses Bewusstseins.
Hätte Descartes diesen Satz niemals ausgesprochen oder aufgeschrieben, würde er als grundlegendes Argument der Existenzfrage nicht existieren. Dein Hund mag denken was er denkt, selbst wenn er einen Weg wüsste dies zu kommunizieren, könnte es sein, dass Menschen nicht in der Lage sind ihn auch zu verstehen.
Zudem kommt hier noch der Punkt mit der Zuschreibung. Wenn der Hund denkt, dann sagt nicht der Hund, dass er denkt, sondern ein Mensch sagt, dass er denkt. Es müsste also heißen: Du denkst, also bist du. Und das führt die Aussage natürlich irgendwo ad absurdum.
Der ewige Stolperstein bei dieser Frage ist also sozusagen die, dass der Hund keine Fragen stellen kann.
Da muss ich auch meine Schlussfolgerung genauer ausführen: "Ich nehme an zu wissen, dass du denkst, dass ich bin, also musst du selbst dir bewusst sein zu sein". Da steckt ganz viel Interpretation drin. Ein Beweis sieht wohl anders aus ;)
Wäre Philosophie nicht so anstrengend viel Palaver hätte ich sicher das studiert anstatt einem anderen Palaverfach ^^
Also ich nehme an zu wissen, dass mein Hund denkt Hund zu sein. Er kann es nur nicht wie Descartes aufschreiben. Dazu taugen Pfoten nicht.
Aber wenn mein Hund da so in der Sonne liegt und ich buckle um unser Leben zu sichern denkt er da "Hunde wollt ihr ewig leben"?
Hunde haben kognitive Fähigkeiten, sie denken also.
- Das bedeutet aber noch keineswegs, daß sie in der Lage wären, den ersten Grundsatz des Philosophen René Descartes nachzuvollziehen. Das gelingt auch nicht jedem Menschen.
- Das bedeutet zwangsläufig ebenfalls nicht, daß sie menschliche Klassifikationsschemata verwenden würden - selbst wenn sie diese nachvollziehen könnten.
Also ich nehme an, dass mein Hund - so als Ex-Straßenköter - nicht so hochgestochen daherkommt. Vermutlich denkt sie eher "Yolo Digga!" Wenn sie mal wieder schelmisch auf den nicht ganz geschlossenen Mülleimer schielt XD http://3.bp.blogspot.com/-DghHdbBfY7I/UOmz0UMAsoI/AAAAAAAABn0/9uJwYzS3tvo/s1600/SAIDYOLO.png
Wie war das noch gleich mit Hunden und Kleinkindern? Wenn Hunde dieselben kognitiven Fähigkeiten wie 2-Jährige haben, denken sie wohl kaum über die Endlichkeit des Lebens nach. Ich denke es ist faszinierend genug, dass sie in der Lage sind, andere "Artgenossen" reinzulegen. Denn dazu braucht es eine Absicht, eine Schlussfolgerung und einen - wenn auch simplen - Plan. Wenn ein Lebewesen das ohne Bewusstsein hinbekommt, muss mir jemand das mit dem Bewusstsein nochmal erklären, denn dann hab ich dieses Konzept wohl falsch verstanden.
Da haben Worte eben den Vorteil, dass wir sie nur bedingt besitzen. Sobald wir sie aussprechen werden sie auch zum Besitz all derer die sie hören. Worte sind nichts reales, aber sie haben reale Konsequenzen und können von denen die sie benutzen auch in neue Zusammenhänge gestellt werden. Descartes war eben nur ein Mensch, der Gefangener der Konventionen seiner Zeit war. Er mag im Hundegebell keine Form von Kommunikation gesehen haben, aber das mag daran gelegen haben, dass er sich als hochgeborener Homo Sapiens nicht mit der Beobachtung niederen Getiers aufgehalten hat. So ähnlich verhalten sich auch heute noch genügend Menschen.
Die legen nucht nur andere Artgenossen rein, sondern auch angeblich "höhere Tiere" so wie mich zum Beispiel, also Menschen können von Hunden ganz schön "vorgeführt" werden....
Manche Menschen sind so dumm, dass sie das noch nicht einmal bemerkenobwohl sie so einen Hund, sprich dessen Leine in den Händen halten... :)
Mit den menschlichen Klassifikationsschemata wäre ich mir nicht so sicher!
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Dosenöffner
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Gassigeher
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Ressourcensicherer
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Heulsuse
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Macho und Aggressiver Halbprimate
usw...
Oh jaaaa... da habe ich ein "Vorfürexemplar" hier.. Ich kenne sie ja mittlerweile, aber schön zu beobachten, wie sie andere Menschen foppt.
Dass es genau dazu ein Buch gibt, weißt Du, oder? Ich hab es nicht gelesen. Noch nicht. Lohnt es sich?
Ich weiß, dass ich nichts weiß. Und ganz bestimmt nicht die Antwort auf Deine Frage. Dazu müsste ich Hund sein.
Würde meine Trulla menschlich denken, würde sie jetzt bestimmt der Meinung sein, dass man es auch übertreiben kann. ;) Carpe diem. Wozu sich Gedanken machen, wenn man auch in der Sonne im Garten pofen kann und Mäuse ärgern?
"Entdeckungs" Beitrag kommt meiner Ansicht ziemlich nahe, nur dass ich es nicht so schön formulieren könnte ;) .. Sie wissen es. Aber natürlich nicht in unserer Sprache, unserer Denke. Und genau deswegen können wir das niemals wirklich wissen. Egal wer. Egal wieviel rumgeforscht wird.
Und ich bin mir sicher, dass wir Menschen erschreckend wenig wissen. Gäbe es Außerirdische, die uns beobachten und eine entsprechende Version von GF, würde dort auch schon längst die Frage aufgekommen sein:"Wissen Menschen, dass sie Menschen sind?" Und vermutlich gäbs dann auch einen, der meint, "Nein, die sind dumm! Und deshalb sind wir die Könige!" ;)))
Übrigens gab es da mal einen genialen Beitrag beim br über eine Wildhündin, die sich Schakalen angeschlossen hat, weil ihr eigenes Rudel komplett zerlegt wurde von ? (vergessen, glaube Hyänen) und die als besten Kumpel eine Hyäne hatte. Diese Doku ist so mit das Beste, was ich jemals gesehen habe (an Tierdokus) und zeigt sehr anschaulich, dass diese Wildhündin ganz genau weiß, wer sie ist und was die anderen sind. Aber sie kann unterscheiden und selbst mit dem Feind Freundschaft schließen, aber nur mit einem Individuum der anderen Art, nicht mit allen.. Die Schakale wollten erst auch so gar nichts mit der Wildhündin zu tun haben, aber als sie gemerkt hatten, dass diese nützlich ist, ihre Jungen mitversorgt, sie vor Feinden warnt und beschützt, durfte sie da bleiben und wurde vollkommen akzeptiert. Ein irrer Beitrag.
Wow, sagt der Freibierhund was für ein toller Link, den kannte ich noch nicht und werde den abspeichern!
Froi mich riesig über diese tollen Möglichkeiten durch das Internet! Danke für diese schönen Links!
Mir kommen bei dem Film die Tränen, so schön ist der ... ;)
Ich geh kaputt, direkt zu anfang fiept sie, hätte sie da schon am liebsten adoptiert und die Augen.... soooo schööön der Film, hoffe es gibt ein schönes Ende, bin ja jetzt schon den Tränen nahe...
Das ist ja wirklich toll. Dieses Buch, dessen Buchtitel inspirierte mich zu dieser Frage. Ich fand es interessant und auch was Experten. wie Bloch, Feddersen Petersen, und viele andere wie Adam Miclosi Udo Ganslosser u.v.a. eben dazu zu sagen haben.....
Natürlich passt dazu dann das neue Buch von Kurt Kotrschal "Einfach beste Freunde Warum Menschen und andere Tiere einander verstehen" genau dazu. Also sind beide Bücher hier just eingetroffen.... Noch nicht gelesen.
Aber ich bin mir sicher, dass alle Hunde welche ich je kennen lernen durfte sich ihrer bewusst waren und sind. Sie sind Hunde und keine Wölfe, das wissen sie sehr genau, weshalb Wölfe von ihnen erst einmal wie Beitegreifer betrachtet werden.
Hunde ziehen Wölfe mit auf, bei Kurt Kotrschal in Ernstbrunn.
Hunde kennen ihre Aufgabe im Zusammenleben mit dem Mensch. Etwas das Menschen sogar vergessen können, was ihre Aufgabe gegenüber ihren Tieren ist.
Den Inhalt der Bücher....muss ich erst studieren.... Aber innerlich bin ich mir sicher.
Uhiuhiuhi, deine Kotschral-philie wird ja richtig unheimlich :)
Gut, dass er nicht wieder kommt :D dieses Mal!
Ich wünsche dir übrigens viel Spaß, denn wir sehen uns diesmal nicht!
Nö ich komm dieses Mal auch nicht dazu.... Ja Wolfsforscher können schon unheimlich werden. Wenn man alles interessant findet was die rausfinden :)
Unter Garantie wissen sie nicht, dass sie "Hunde" sind ;-), aber sicherlich wissen sie, dass es Artgenossen sind, mit denen sich ein soziales Gefüge in gewisser Weise lohnt und essentielle Bedürfnisse befriedigt werden. Vermutlich wird der ausschlaggebende Grund für diese "Erkenntnis" die gleiche Kommunikation sein. Passt dann auch noch die Optik überein, wird vermutlich auch der Hund eine nähere Verbundenheit empfinden. Ich kann mich noch erinnern, als ich vor vielen Jahren gemeinsam mit meinem Hund einen Irish Wolfshund gesehen habe! Wir waren uns wohl "beide" im ersten Moment nicht so sicher, ob es tatsächlich ein "Hund" ist. Sie hat jedenfalls nicht sofort erkannt, dass es ein Hund ist. Leider kann ich micht nicht mehr an ihre Kommunikation erinnern. Richtig witzig wird`s wenn wir ein Lebewesen total irritieren, wenn die Kommunikation nachgeahmt wird. Das ist mir nämlich mal passiert. Ich habe tatsächlich mal versucht, mit einem Wildesel zu kommunizieren, was bedingt auch geklappt hat (so viel zum Thema ob wir wissen,dass wir keine "Affen" sind! Ich wusste offenbar nicht, ob ich vielleicht ein "Esel" bin...) Immerhin haben ihn meine "Versuche" neugierig gemacht und er kam sehr verhalten näher. Was auch immer er "verstanden" hat, jedenfalls hat es ihn sehr "aufgeregt" :D. Ich hoffe jetzt nicht, dass meine "ähnliche Kommunikation" dazu geführt hat, dass er mich auch für einen "Esel" gehalten hat...gut, dass die "Optik" dann nicht gepasst hat...
..wünsche Euch einen schönen Abend..
Du meinst also, dass auch wir Menschen Tiere aller Art irgendwie "verstehen" können, wenn wir es wollen.
Gibt zu der Kontakt mit einem Wildesel war dir dann doch suspekt....
Also fühlen sich Hunde unter ihresgleichen dann am Wohlsten und wissen dann, dass die alle von derselben Art sind.
Meine Mini - Beauty, ein Tibet Spaniel wusste sofort beim Anblick eines Irish Wolfhound - Tata, vertreiben - Sie startete sofort ! Angriff bzw. Abwehr und kam mit grauen Irish Wolf Haaren im Mäulchen zu unserer aufgeregten Hundegruppe zurück....
Ja klar, Hunde machen ja eigentlich auch nichts anderes als analoge Kommunikation. Die dauert eben etwas...bis man es drauf hat...
Hm...der Kontakt mit dem Wildesel war mir eigentlich nicht suspekt... jetzt muss ich doch mal ganz genau über deine Worte nachdenken :D... "von derselben Art" - grübel...
Das neue Buch von dem Kurt Kotrschal wird mir hoffentlich die Augen öffnen wieso der Hahn vom Nachbarn mich so gut zu verstehen scheint.... Zumindest macht er auf mich den Eindruck.... :)
Oh jeh! Ich sehe dich schon "auf dem Mist sitzend" und mit dem Hahn plaudern...
Lach nicht, genau das ist geplant um das Manuelle exakte Fotografieren mit der Spiegelreflex einzuüben.... :))))
Unser Hahn versteht mich überhaupt nicht. Ich denk': Halt den Schnabel! Und der kräht einfach weiter...
na die Menschen wissen ja manschmal nicht ob Männlein oder Weiblein,oder beides...die Tiere sind da einen Schritt weiter und leben nach ihren Instinkten,demnach fühlen sie sich zur richtigen Art zugehörig.
Da würden dir homosexuelle Primaten und andere Tierarten, sowie Tiere die durch Zufall artfremd miteinander aufgewachsen sind oder Allianzen gebildet haben wohl wiedersprechen - wenn sie denn die menschliche Sprache beherrschen bzw. deine menschliche Kategorisierung der Welt verstehen würden. Nur der Mensch denkt, dass menschliches Verhalten "instinktlos" oder "unnatürlich" sei.
Du meinst so Travestiekünstler? Da hast Du Recht, so etwas ist mir bei Hunden noch nicht begegnet, also scheinen sie sich ihrer doch sehr sicher zu sein.
Ich glaube ja, dieses "sich im falschen Körper fühlen" ist ein ziemliches "First World Problem".
Also ganz bestimmt fühlen sich Hunde nicht im falschem Körper - womit dann die Frage ob sie sich als Hund erkennen ganz berechtigt wäre.
Ricardo meinte wohl auch den Menschen mit seinen "Luxus"problemen ;)
Stimmt! Irgendwie können Hunde Absichten hinter der Stirne fremder oder auch bekannter Menschen erkennen - etwas das ich extremst beneide!
Dann: Frage ich mich oft was meinem Hund nun seine Nase, seine Sinnesorgane sagen, wenn er eine Spur hat, diese interessant findet und studierend darüber inne hält. Nichts weiss ich - einfach nichts!
Wenn ich früh um 5'30h aufstehe und er sich in mein earmes Bett legt und mich mitleidig ansieht, sich wohlig gruzend in mein Kissen legt, die Augen schliesst....
Dann denk ich "Du Hund" um nicht "Du Sack" zu sagen....
http://www.youtube.com/watch?v=rrXSzXZV3Co
Es gibt sogar ein Lied davon!