Wirkt sich mehr Vorsicht negativ auf die Fahrprüfung aus?
Ich habe Dienstag meine Fahrprüfung. Denkt ihr es ist schlimm, wenn ich in einer 30 Zone oder wenn dort keine Verkehrszeivhen sind, öfter nach rechts vor links schaue(zb wenn man die Einmündung nicht direkt erkennen kann wegen zb parkenden Autos).
Und ich habe eben etwas von einer grundfahraufgabe gelesen( um die Ecke fahren)die ich nie in der Fahrstunde geübt habe. Falls diese dran kommt, soll ich es dann einfach probieren oder sagen ich habe das nie gelernt?
3 Antworten
Vorsichtig fahren ist kein Problem, du solltest jedoch nicht die Grenze zur Verkehrsbehinderung überschreiten. Ob du nun etwas in der Fahrschule gelernt hast oder nicht spielt keine Rolle, denn du mußt nach der bestandenen Prüfung auch mit neuen Situationen zurechtkommen.
Ja, das ist klar. Ich möchte nur kein rechts vor links übersehen und deswegen durchfallen.
Du solltest immer vorsichtig fahren, aber nicht so, dass es als Unsicherheit vom Prüfer verstanden wird.
Bei rechts vor links länger gucken ist vollkommen ok, auch sich der Kreuzung langsam nähern. Aber 40 km/h auf einer freien Hauptstraße mit Tempo 50 wäre nicht gut.
Mit der Grundfahraufgabe ist doch nur normales Abbiegen gemeint, oder verstehe ich das falsch?
Nein man muss sozusagen an dieser Einmündung vorbeifahren und rechts herum fahren so das man perfekt neben dem Gehweg steht (Mischung aus Wenden und Parken)
Auf Haupt/Vorfahrtsstraße fahre ich immer die passende Geschwindigkeit (also ich bin schnell genug).
Und nein, damit ist gemeint am Bordstein entlang rückwärts in die Einmündung zu fahren:)
Also erstmal immer Spiegelbeobachtung ! Und wenn du bei Einmündung langsamer wirst alles super =) Natürlich die Geschwindigkeit anpassen (wenn man 100 fahren darf tu dies)
Und wegen der Um die Ecke fahren ist eigentlich wie wenden und Parken in einem. Aber ich würde das einfach deiner/m Fahrlehrer/in fragen