Wird sich alle verschieben?

8 Antworten

Hallo! Die Erdachse ist um 23° geneigt deshalb wird es immer wieder Jahreszeiten geben. Es wird nur in Summe immer wärmer.

Wenn das Klima(problem?) nicht behoben wird

Das ist nicht mehr zu beheben schau mal in den neuen Klimabericht

https://www.wetter.de/cms/ipcc-sonderbericht-wir-haben-den-kampf-gegen-den-klimawandel-verloren-4409727.html

Und übrigens gibt es auch gerade in Deutschland noch keinen politischen Willen da etwas effektiv zu tun

Schönen Tag


KrayZen 
Beitragsersteller
 20.11.2019, 06:54

Danke für deine Antwort!

Naja, bei uns in Landau (Pfalz) wollen sie jetzt ein Zeichen setzen. Und zwar dürfen dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt keine Tannenbäume mehr aufgestellt werden. "Ein Zeichen gegen den Klimawandel" meiner Meinung nach der Falsche Ansatz^^

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kami1a, UserMod Light  20.11.2019, 11:08
@KrayZen

Es bringt eh nichts. Wie die so genannten Klimapakete z. B. der Regierung

Mojib Latif ist einer der renommiertesten Klimaforscher Deutschlands.  Er bezeichnete das deutsche Klimaschutzpaket sinngemäß als Sterbebett für das Weltklima

Das relativ kleine Deutschland liegt bei den Treibhausgas - Emissionen auf Rang 6 von fast 200 Ländern und wir wollten doch mal Vorbild sein 

Es ist eh schon spät und dann will man in 1 Jahren anfangen Kraftwerke abzuschalten. Und Methan wird immer mehr als weniger produziert

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Das gesamte „Wetter“ rückblickend auch „Klima“ auf der Erde genannt, (d.h. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wasserstand in den Weltmeeren, Fauna und Flora usw.) hängt nicht wie angenommen wird, von der Meinung der sog. "Wissenschaftler" auf einer Konferenz in Paris über sog. "Treibhausgase", sondern u.a. von den astronomischen Prozess der Präzession, d.h. aus Tausenden von Jahren langfristiger Veränderungen der Neigung der Erde zur Sonne ab.

Vor mehr als zweitausend Jahren entdeckten die Astronomen des alten Ägypten das Phänomen der Präzession (die Bewegung der Erdachse in einem Kreis relativ zur Neigung zur Sonne). Vergleichbar ist das mit dem bekannten Kinderspielzeug "Kreisel", dieser beginnt vor dem Anhalten zu schwingen oder zu taumeln. Dasselbe Phänomen tritt auch auf der Erde auf und wird Präzession genannt. Durch die Taumelbewegung der Erdachse, die sog. Präzession, legt der Himmelspol in etwa 26.000 Jahren angenähert eine Kreisbahn am Himmel zurück. Mit ihm bewegt sich auch der Frühlingspunkt entgegengesetzt zur Sonnenbewegung durch den Tierkreis. Nach ca. rund 26.000 Jahren ist der Frühlingspunkt einmal durch alle Tierkreissternbilder gewandert.

Die um ihre Achse rotierende Erde verlangsamt ihre Bewegung (die Verzögerung ist variabel und beträgt etwa 0,1 - 1 Sekunde pro tausend Jahre).

Die Erde schwankt bei der verblassenden Rotation und verändert allmählich den Winkel zur Sonne. Es ist vergleichbar mit einer Person, die am Feuer sitzt und sich abwechselnd dem Feuer zu und abwendet. Schon die alten Griechen nannten das Wort "Klima" die "Neigung" der Sonnenstrahlen zur Erdoberfläche.

Im kleinen Maßstab erklärt: das Resultat des veränderten Winkels der aufzutreffenden Sonnenstrahlen auf die Erde, bedeutet den Wechsel der Jahreszeiten zwischen Winter zu Sommer und umgekehrt. Sogar die tägliche Temperaturänderungen hängen von der Höhe der Sonne über dem Horizont ab, ganz zu schweigen von ihrer Veränderung im Laufe des Jahres. - Jeder Klimawandel ist einzigartig und völlig abhängig davon, welchen Platz die Sonne am Himmel einnimmt.

Die Präzession der Erde findet zyklisch aller 25.920 Jahren (in 72 Jahren um 1 Grad) statt. Das bedeutet eine 360° Umdrehung der Planetenachse. Der Abweichungswinkel der Erdachse (vom bedingten Zentrum) beim schwanken des Planeten beträgt 23 Grad und 27 Minuten.

Um den Maßstab mal zu verdeutlichen. Dies ist ungefähr die Entfernung von Schweden nach Zypern. Der Winkel zwischen maximaler und minimaler Neigung der Erde zur Sonne in der Präzession ist doppelt so groß und beträgt bereits 46 Grad und 54 Minuten. Und das wiederum entspricht in etwa der Entfernung vom Polarkreis bis nach Afrika.

Jetzt kann man evt. verstehen, was für ein Klima auf der Erde (und insbesondere auf unserer nördlichen Hemisphäre) herrschen wird, wenn die nördliche Hemisphäre, wie die der afrikanischen Küste, an Sonnenstrahlen ausgesetzt sein wird. Fakt ist, wenn die Nordküste Skandinaviens im gleichen Winkel, d.h. in derselben Intensität und Dauer zu der Sonneneinstrahlung steht, wie aktuell in Nord Afrika, dann ist das unweigerliche Resultat auch Hitze wie in Nord Afrika!

Zu beachten sei auch, dass der Faktor der Sonnenneigung zur Erde nicht nur „eine“ Jahreszeit beeinflusst (wie beim jährlichen Klimawandel vom Winter zum Sommer), sondern auch einen kontinuierlichen Wandel über Tausende von Jahren! Das Ergebnis ist ein allmähliches Aufwärmen oder in entgegengesetzter Bewegungsrichtung – ein Abkühlen.

Die alten Ägypter und Griechen nannten - das große Jahr der Erde ("platonisches Jahr") mit all seinen globalen Klimaveränderungen. Die geologische Geschichte zeigt ja auf, dass sich Eiszeiten schon mehrmals wiederholten und die letzte Eiszeit vor etwa 10 -12.000 Jahren endete.

Trotz der zyklischen Perioden, d.h. wiederkehrenden Abkühlung und Erwärmung auf der Erde, wurden aus diesen Erkenntnissen jedoch keine nennenswerten Schlussfolgerungen gezogen, und die Auswirkungen der Präzession des Planeten auf den globalen „Klimawandel“ werden von den sog. “Experten“ oder besser gesagt denjenigen die sich selbst „Klimawissenschaftler“ nennen, immer noch nicht verstanden.

Jetzt überlegen wir mal ...

Wenn die Abkühlung vor 10 - 12.000 Jahren geendet hat (und die Hälfte des großen Schwingungskreises [gesamt: 25.920 Jahre] der Erdachse ca. 12.960 Jahre beträgt), dann ist der Höhepunkt der Erwärmung in der nördlichen Hemisphäre noch nicht erreicht. Bis dahin wird es weiterhin einen konstanten und langsamen Temperaturanstieg (der von kurzen periodisch 9 bis 13-jährigen Abkühlungen unterbrochen wird) geben.

Das bedeutet zwischen 1.000 - 3.000-Jahre in die Zukunft gesehen: Endlose Regenfälle auf der Nordhalbkugel werden im Sommer- (ausgelöst durch die Erwärmung der Atmosphäre und der Erdoberfläche, durch Änderung des Winkels) -zum steigen des Grundwassers, der Seen und der Flüsse, usw. führen.

Ein paar 100derte Jahre weitergedacht, wandern die Wüsten nach Norden ab, die Steppen trocknen aus, Waldzonen wiederum verwandeln sich in Steppen, Sümpfe in der Tundra trocknen aus und werden zu Laubwäldern. Der Arktische Ozean wird mäßig warm werden. Die Winter im Norden werden weitestgehend schneefrei sein. In den nächsten Jahrtausenden wird das Eis auf der Nordhalbkugel komplett abschmelzen und der globale Meeresspiegel wird dadurch erheblich ansteigen. Beim Schmelzen des Nordeises erwärmt sich das geschmolzene Wasser. Das erwärmte Wasser wiederum wird durch die Meeresströmungen das Eis der Antarktis nach und nach auswaschen und ergo zum kompletten abschmelzen bringen. Die Folge daraus ist, dass der Gesamtwasserspiegel weiter ansteigen wird. Infolgedessen werden große Gebiete der der Küsten und deren Städte tief unter dem Wasser liegen.

Aber heute müssen wir uns darüber keine weiteren Gedanken machen, denn in den nächsten Jahrtausenden werden andere Prioritäten im Leben der Menschheit herrschen.

Niemand weiß heute, wie hoch die Temperatur auf der Erde während der Periode des Maximums aufgrund der Präzession und der Neigung der nördlichen Hemisphäre zu den Sonnenstrahlen sein wird. Natürlich ist es möglich, eine Situation am Computer zu simulieren, aber die Menschheit kann es sich nicht leisten, den Klimawandel zu verändern. Die aktuelle Situation muss demütig aufgenommen werden bzw. akzeptiert werden, ebenso akzeptiert werden, wie die Anwesenheit der Sonne und der Sterne.

Nach ein bis dreitausend Jahren, nach dem der Höhepunkt der Wärmezeit in der nördlichen Hemisphäre erreicht wurde, wird die Erde in ihrer Präzessionsbewegung mit einer Neigung in die entgegengesetzte Richtung fallen. Und nach ca. 13.000 Jahren wird es den „Höhepunkt der Kältezeit“ erreichen. Auf der Nordhalbkugel beginnt die Eiszeit erneut. Skandinavien, Nordeuropa, Sibirien und Kanada werden von einer (möglicherweise) mehreren hundert Metern oder mehr dicken Schnee- und Eisschicht bedeckt sein. Und so wird sich das große "platonische Jahr" wieder von vorn beginnen – und das immer und immer wieder aller 25.920 Jahre.

Schlussendlich befinden wir uns in einem ständigen Wandel unserer Umwelt oder nennen wir es einfach "Klima". Wir können das sog. Klima weder Konservieren, aufhalten, geschweige ändern! Nichts an dem was heute oder morgen geschieht ist ungewöhnlich! Es gibt keinen Treibhauseffekt innerhalb eines offenen Systems. (unter uns, was Physikalisch auch gar nicht möglich wäre)

Es ergeben sich in der heutigen Forschung folgende Probleme. Keine Daten geben darüber Ausschluss, wie schnell oder langsam Prozesse in der Vergangenheit stattgefunden haben. Einzig und allein historisch dokumentierte Ereignisse können einen Einblick in das vergangene Klima geben. Diese geben jedoch nur kleine ausschnitte.

Alles was über die historischen Aufzeichnungen hinweggeht, ist reine Spekulation. Selbst Gesteinsproben haben immer +/- (je nach Isotop und der umliegenden Umstände, d.h. vermuteter Ort der Entstehung usw.) tausende Jahre Spielraum. Baumringe zb. geben immer nur das örtliche Klima wieder, nun kann es aber sein das der Wald oder der Baum hunderte bis tausende Kilometer von Eisschichten vor sich hinbewegt wurde, nun kann es auch sein das Baum einst in einer CO2 Senke wuchs.

Es gibt zu viele Faktoren, die das Ergebnis in alle Richtungen hin variieren lassen. Eisbohrkerne, auch hier gibt es keine genaue Daten, warum, weil das CO2 erst ab einer Tiefe von 99 Metern + Druck aufhört auszugasen, d.h. wenn es angenommen in der Kältezeit eine warme Periode gab, das Eis bis auf 60 Meter abschmolz, dann gaste das CO2, bedingt durch den abnehmenden Druck wieder weiter aus, bis der Druck wieder groß genug ist. Und anhand dieser ungenauen Werte wollen wir "die Wissenschaftler" etwas festlegen? Es gibt weitere Parameter, die erstmal verstanden werden müssen, das sind u.a.:

  • Energiefluss zwischen Ozean und der Atmosphäre
  • Energiefluss zwischen Luft und Land
  • Gleichgewichtzustände zwischen dem Wassergehalt der Erde im Verhältnis zum Wasserdampf und Eis
  • die Auswirkungen von Wolken
  • Masseänderungen zwischen Eisdecken, Meeresspiegel und Gletschern, d.h. Glaziale Eustasie & geoidal-eustatische Meeresspiegelschwankungen[1]
  • die Fähigkeit, Hurrikane und Tornados mit zu berücksichtigen
  • LNinjo
  • die Auswirkung der Vegetation auf die Temperatur und den Feuchtegrad
  • tektonische Bewegung auf dem Meeresboden
  • die Differenzialdrehung zwischen der Erdoberfläche und dem Planeten Kern
  • das Magnetfeld und die Gravitationswechselwirkung des Sonnensystems
  • Polwanderung / Sprung
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ökologie, Agrar und Geowiss. a.d. staatlichen Uni. Moskau

Nein. Nur die Erscheinungen der Jahreszeiten werden anders auffallen.

Heftigere Wetterkapriolen in Richtung der Extreme.

Klimaprobleme können wir nicht lösen. Höchstens dafür sorgen dass

  • Es nicht zu schnell geschieht um
  • Besser darauf vorbereitet zu sein

KrayZen 
Beitragsersteller
 20.11.2019, 06:55

Danke für deine Antwort!

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Das liegt an der Neigung der Erdachse, der sog. Präzession. Sie beträgt ca. 23,5 Grad. Sie rotiert alle knapp 26000 Jahre. Das bedeutet in 13000 Jahren ist im Januar Sommer in der nördlichen Hemisphäre. Unabhängig von klimatischen Veränderungen durch Treibhausgase.


AndreStrozewski  21.11.2019, 20:13

Die paläomagnetische Rekonstruktion des Erdmagnetfeldes aus der remanenten Magnetisierung der ozeanischen Kruste, die überwiegend jünger ist als 100 Millionen Jahre, ergibt ein zumeist leidlich stabiles Feld, das sich immer wieder in jeweils geologisch kurzen Zeiträumen umpolt. Diese Umpolungen („Polsprünge“) geschahen im Mittel etwa alle 250.000 Jahre, zuletzt vor etwa 780.000 Jahren die sogenannte Brunhes-Matuyama-Umkehr.[7] Häufiger als Umkehrungen sind tiefe kurze Einbrüche, nach denen sich das Feld in der gleichen Richtung wie zuvor wieder aufbaut. Für den Zeitraum vor 10 bis 78 Jahrtausenden sind zwei solche Exkursionen bekannt, das Laschamp-Ereignis und die Mono-Lake-Exkursion. Die Zeit vom Beginn der Abschwächung bis zum voll wiederaufgebauten Feld dauert wenige 1000 Jahre, nur wenige 100 Jahre dagegen die Phase der Umkehr, in denen der Dipolcharakter des Feldes verloren geht und mehrere, schwache Pole auftreten können, auch in geringen geographischen Breiten.[8] Untersuchungen von Seesedimenten in den italienischen Appenninen deuten jedoch darauf hin, dass die Brunhes-Matuyama-Umkehr innerhalb von weniger als 100 Jahren stattfand.[9]

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Kopfleer  22.11.2019, 01:58
@AndreStrozewski

Nein. Ich meine die Präzession. Was der Polsprung hier soll, weiß ich nicht. Ich würde dich auch bitten, Texte, die du nicht selbst verfasst hast, als Zitat zu schreiben.

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AndreStrozewski  22.11.2019, 14:30
@Kopfleer

Kann sich ja jeder denken, dass das aus Wikipedia ist! Ähem die Achse dreht sich also alle 26.000 Jahre auf dem Kopf meinst du? Sicher ??? Das wehr mal was völlig neues! Dann nenn du mal deine Quelle!

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AndreStrozewski  23.11.2019, 13:56
@Kopfleer

eben die "Achse taumelt" aber das sich die Jahreszeiten dadurch verschieben wär mir neu aber sind ja auch "etwas" läängere Zeiträume...!

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Kopfleer  23.11.2019, 16:55
@AndreStrozewski
die Jahreszeiten dadurch verschieben 

Das ist genau das, was das "taumeln" bewirkt.

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AndreStrozewski  21.11.2019, 20:11

Du meinst aber nicht den Polsprung?

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Nein, die Jahreszeiten haben ihre Ursache in der Neigung der Erdachse. Diese Neigung kann sich zwar in langen Zeiträumen verändern, aber im Grundprinzip ändert sich da nicht.

Der Frühling kommt eher.


KrayZen 
Beitragsersteller
 20.11.2019, 04:59

Ich Danke dir für deine Antwort!! TOP!!

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