Wird Olaf Scholz Herbert Kickl empfangen oder boykottieren?

1 Antwort

Am Sonntag wählt Österreich seinen neuen Nationalrat und somit auch den Bundeskanzler.

Der Nationalrat wird gewählt. Und damit ensprechende Mehrheiten, mit welchen sich eine Regierung bilden lässt. Jedoch nicht der künftige Kanzler selbst. Da gibt es keine direkte Wahl.

Viele verteufeln alle Herbert Kickl, doch die Unterstützung vom eigenen Volk ist groß.

Bitte sprich nicht für alle. "Das Volk" steht nicht gesammelt hinter Kickl.

Von über neun Millionen Menschen in Österreich sind rund 6,3 Millionen wahlberechtigt.

Zur Nationalratswahl gehen davon im Schnitt zwischen 75 und 80 Prozent.

Und davon wählen etwa 25 bis 30 Prozent die FPÖ.

Das ist eine ganze Menge, aber nicht "das Volk".

Ob Kickl Kanzler wird, ist noch überhaupt nicht in Stein gemeißelt - der Weg dahin ist nämlich kein leichter für ihn. Somit stellt sich die Frage nicht. Aber: Mit Sicherheit würden andere Staaten versuchen, positive Beziehungen zu Österreich aufrecht zu erhalten.


mlubo15 
Beitragsersteller
 27.09.2024, 17:07

Man wählt eine Partei, somit ist die Mehrheit wichtig. Wenn man so ausgeht dann sind auch 90% aller Wähler gegen Grüne, 80% der Wähler gegen ÖVP und nur 70% der Wähler gegen FPÖ ;)

Mariiaaca  27.09.2024, 17:09
@mlubo15

Diese Rechnung ist hirnrissig.

Denn sie ist mathematisch zu simpel gestrickt. Nur weil ich eine Partei nicht wähle, bin ich nicht automatisch gegen diese Partei.

Doch deine Zahlen - die scheinbar auf Basis der aktuellen Umfragen teils falsch abgeleitet sind, denn die ÖVP steht nicht bei 20 Prozent - geben das nicht wieder.

mlubo15 
Beitragsersteller
 27.09.2024, 17:11
@Mariiaaca

Sry aber du hast keine Ahnung, bist nicht up to date im Thema Österreich.

Mariiaaca  27.09.2024, 17:13
@mlubo15

Nur weil du anscheinend nicht mit Fakten konfrontiert werden möchtest, musst du mir nicht mein Wissen absprechen.

Wenn du auf Basis von Fakten respektvoll diskutieren möchtest, dann können wir das machen. Wenn du das nicht kannst oder möchtest, dann lassen wir das bleiben.