Wird mein Hund mich vermissen?:(
Hallo, Ich habe jetzt seit ca 10 monaten einen podenco mischling. Er war 8 monate als er zu mir kahm. Jetzt werden wir ihn aus privaten Gründen ,so schwer es uns fällt abgeben müssen. Ich weiß das er nächste Woche abgeholt wird. Die neuen Besitzer reisen sogar extra 400km weit an! Ich weiß das er dort ein super leben haben wird. 35 jahre hundeerfahrung, großes Haus großer garten aber trotzdem bin ich nur noch am weinen:( Am meisten angst habe ich das er mich vermissen wird.
Wie lange dauert so die trauerphase bei einem hund? Muss ich ein schlechtes gewissen haben? Ich mach mir solche Vorwürfe :'(
5 Antworten
Hey, es wird für deinen Hund sicher genau so schwer wie für dich. Doch er wird es sich nicht so anmerken lassen, denn es könnte ja sein das ihr in Urlaub seit oder nur so mal kurz weggefahren seit. Aber sobald er merkt das du nicht wieder kommst, fange viele HUnde an zu jaulen wie ein Wolf. Er versucht so sein rudel zu sich zu rufen.... es kann auch sein das er für einige zeit total lustlos ist.... du kannst ihm jedoch sein leid vermindern, indem du ihm eine Decke auf der du schläfst mit gibst und in sein neues Körpchen legst. So fühlt er sich auch im neuen zuhause schnell geborgen, weil er meint dich um ihn zuhaben durch den geruch an der decke :))
LG und ich wünsch euch beiden noch eine schöne zeit zusammen.
Wenn er/sie sich mit dir eine Bindung aufgebaut hat wird er/sie dich sicherlich vermissen.
Aber so traurig wie es klingt irgendwann wird er/sie dich vergessen und sich an die neuen Besitzer heften gib dem kleinen einfach etwas mit von DIR was ihr beide zum spielen benutzt habt oder ein kleines Kuscheltier und er wird immer etwas von dir haben );
Hunde sind im allgemeinen sehr anpassungfähig.
Ich habe Hunde erlebt, die nach vielen Jahren ihre Familie wechseln mussten (z. B. wg. Todesfall oder Pflegebedürftigkeit). Diese Hunde haben sich nach einer kurzen Phase der Trauer/Verunsicherung alle schnell an ihre neue Familie gebunden.
Was für Deinen Hund ein Problem sein könnte, ist, dass er mit nur anderthalb Jahren nun ins mindestens dritte Zuhause muss. Ich hoffe, Du bist Dir sicher, dass das neue Zuhause das endgültige ist.
Ein schlechtes Gewissen musst Du haben, wenn die Abgabe des Hundes nach so kurzer Zeit von Anfang an halbwegs absehbar war. 10 Monate sind eine kurze Zeit, andere Gründe als ein Todesfall, eine schwere Erkrankung oder Pflegebedürftigkeit sollten da eigentlich nicht vorliegen.
Mmmh, das finde ich ein bisschen hart, man kann durch viele Umstände gezwungen werden seinen Hund abzugeben. plötzlicher Arbeitsplatzverlust, Wohnungswechsel, finanzielle Notlage (durch was auch immer), veränderte Rechtslage, usw. usf.
Ein Hund frisst Tagelang nichts und liegt einfach nur auf dem Boden, Körbchen oder Couch. Du kannst die neuen Besitzer danach fragen ob er frisst oder spielt. Wenn er nicht frisst und spielt vermisst er dich. Frisst er und spielt und ist glücklich hat er dich vergessen.
Einen Hund interessiert es nicht, ob das Haus groß/klein und der Garten verfügbar ist. Die Menschen sind wichtig. Sowie der Auslauf. Ein Garten ist kein Auslauf. 10 Monate. Ich krieg die Motten! Der arme Hund.... Naja....
und ein Mensch kann 35 Jahre Hundeerfahrung haben, und.... Jeder Hund tickt anders oder sind wir Menschen auch alle gleich?
Ich KANN ihn nicht mehr halten! Was nicht heißt das ich es nicht will! Ich hab genug ausprobiert und es geht nicht. Also bitte mach mir keine Vorwürfe !