Wird jetzt ganz Alaska umgekrempelt, um den letzten Goldkrümel zu finden?

6 Antworten

Wenn man die heutige Goldgewinnung in Alaska und im Yukon Territory (NW-Kanada) mit der der Zeit des "gold rushs" vergleicht (soweit letzterer sich aus alten Fotos sowie noch heute im Gelände zeigt), dann ergibt sich, dass die heutige Goldsuche und -gewinnung weit umweltschonender abläuft. Die Eingriffe werden durch Maschinen fast immer rekultiviert (wobei es allerdings Jahrzehnte dauert, bis sie wieder flächendeckend bewachsen sind - aber ein großer Teil der Gewinnung findet in aktiven Flußschottergebieten statt, da fällt es weniger auf, dass dort abgebaut wurde) - und der Einsatz des giftigen Quecksilbers findet kaum noch statt. (Quelle: eigene berufliche Tätigkeit in den Gebieten und Aufenthalten in den 1980er Jahren bis 2013). Dass das oft so negativ dargestellt wird, liegt m.E. daran, dass heute nur noch "Sensationsberichte" der Medien beachtet werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, das ist traurig, dass der Mensch für die wahren Werte der Natur so wenig zu haben ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dr.rer.nat. Dipl.-Chem. Dipl.-Phys.

Hallihallo

was meinst du mit: „in die Rohre Röhre gucken können“?

Irgendwo liegt tonnenweise Gold und

wird zurückgehalten, nur um den Preis

aufrecht zu erhalten!

lG ✌️

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Goldschmiedin

Glaube ich nicht. Zudem ist der Artikel fast 8 Jahre alt. Das hätte man mittlerweile schon bemerkt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Umwelt-/ KLIMASCHUTZ ist in Alaska völlig unbekannt...! Der Dreck verteilt sich nur besser da recht leer....!

Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Thema

bachforelle49 
Beitragsersteller
 19.01.2022, 23:30

immerhin gehört Alaska ja zu den USA, die nicht nur zum großen Teil mit verursächlich für den Klimawandel auf dem Globus sind, sondern auch unter den Folgen ganz besonders leiden.. die nach uns folgenden haben keine Chance ..

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