Wird Homosexualität in Russland, so wie in Belarus, auch als eine psychische Krankheit angesehen?

2 Antworten

Nein keine Krankheit.

Aber trotzdem ist die propaganda dieser Lebensweise verboten, sowie geschlechtsumwandlungs OP wurden glaube ich vor kurzem verboten. Was auch gut ist!


docdespair  31.08.2023, 12:38

Sexuelle Orientierungen sind keine Lebensweise, sondern Persönlichkeitsmerkmale und können auch nicht propagiert werden. Verboten sind Meinungsäußerungen dazu. Und was soll gut daran sein, das zu verbieten?

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Nein:

Die liberalen demokratischen Werte werden inzwischen als „nicht russisch“ zurückgewiesen und mit der verachteten Homosexualität in Verbindung gebracht. Der von Moskau behauptete Untergang der westlichen Zivilisation wird nicht zuletzt auf einen offenen Umgang mit der Homosexualität zurückgeführt. Die Vorherrschaft von Homosexuellen im Westen wird suggeriert. Der Hass gegen LGBTIQ+-Menschen ist virulent und Gewaltangriffe werden stillschweigend geduldet. Von einer Kriminalisierung homosexueller Beziehungen wie in der UdSSR ist zwar noch keine Rede, man will jedoch Homosexualität als „Krankheit“ oder „Perversion“ aus der Öffentlichkeit verdrängen.

Quelle: https://taz.de/LGBTQ-Feindlichkeit-in-Belarus/!5933191/