Wird ein Kaninchenweibchen durch Kastration/Sterilisation ruhiger?

4 Antworten

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Das stimmt nur zum Teil.

Das Verhalten eines gesundes Kaninchen verändert sich nach einer Kastration nicht.

Wenn die Aggressionen aber durch eine Krankheit an den Eierstöcken/ Gebärmutter ausgelöst wird, dann wird es nach einer Kastration ruhiger. Anzeichen für solch eine Krankheit sind häufige Scheinschwangerschaften die öfter als 3-4x im Jahr sind. Ein Ultraschall kann helfen herauszufinden ob es was hat oder nicht...

Da eine Kastration beim Weibchen nicht nur kostspielig ist, sondern auch gefährlich (-er als beim Männchen) sollte man das wirklich nur machen wenn es krank ist.

Alles wissenswerte über Kaninchen findest Du hier:

  • kaninchenwiese.de
  • diebrain.de/k-index.html

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ... durch jahrelange Haltung und Beratung

Wenn der Stress durch andauernde Hormonausschüttung ausgelöst wird, dann hilft eine Kastration.

Ist sie häufig scheinschwanger?


girli4625 
Beitragsersteller
 11.05.2015, 21:17

Nein sie ist eigentlich nie Scheinschwanger.

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Weibchen kastriert man nur aus medizinischen Gründen.

Da sie jetzt das erste mal scheinschwanger ist, solltest du nichts machen. Scheinschwangerschaften sind ganz normal und sie wird in einigen Tagen wieder ruhiger. Lass sie einfach ihr Nest bauen, die Gruppe ein bisschen aufmischen und dann beruhigt sich der Hormonhaushalt wieder!

Eine Kastration ist dann sinnvoll, wenn das Kaninchen außergewöhnlich oft scheinschwanger wird.

http://www.diebrain.de/k-schein.html

In der Regel ist da so


monara1988  12.05.2015, 19:08

Ehm... nein, in der Regel nicht! Bitte vorher informieren...

Ein gesundes Kaninchen wird dadurch NICHT ruhiger! Ein krankes Kanichen aber, das etwas an der Gebärmutter/ Eierstöcken hat, was die Aggressivität auslöst: Ja, das würde dadurch ruhiger werden.

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