Wir schaffen das?

8 Antworten

  1. Ja. Die Kriegsflüchtlinge aus dem Jahr 2015 haben wir aufgenommen und vermutlich auch alle (Vermutung, da ich nicht jeden Einzelfall kenne) integriert. Die finanziellen Belastungen wurden über die diversen Haushalte (Bund, Länder, Kommunen) auch aufgefangen.
  2. Nein. Die vielen nachfolgenden Flüchtlinge, die keiner erahnen konnte, Corona, Inflation, Ukraine-Flüchtlinge aber vor allem der Unwille etlicher europäischen Partner zu einer gemeinsamen Lösung waren damit aber auch nicht gemeint.
  3. Schaffen wir das? letztendlich ist es innerdeutsch nur eine Frage, wie viel jeder von seinem persönlichen Wohlstand zugunsten der Flüchtlinge hergeben will/wird. Dazu kommt aber als Grundvoraussetzung, dass die Migration an den europäischen Grenzen gesteuert und Dublin-III auch umgesetzt wird. Unter dieser Regierung wird das mit Sicherheit nichts mehr.
Woher ich das weiß:Hobby – Kommunalpolitik und Themen bis auf Landtagsebene

Gut...den Satz sagte Sie ja VOR Corona, Inflationsschub, Ukraine-Krieg, Energie-Wende, usw... Diese Unwissenheit kann man Ihr ja da zugutehalten.

Aber klar ist Stand "jetzt"...nein, wir haben es nicht so geschafft wie von Ihr gedacht war! Auch diese "Unwissenheitsfolgen" können wir Ihr ja nicht wirklich zu schlecht anrechnen!

Fakt ist i.m.A. aber: Ohne die Hausaufgaben VORHER erledigt zu haben, war und ist so ein "Wir schaffen das" auch wohl kaum zu schaffen...

...d.h.: Schulen bauen, Lehrer ausbilden, Steuersäckel auffüllen, u.a. ...was für die Menge an Investitionen und Hergaben nur MIT dem Geld der Reichen und Superreichen schaffbar ist. Und alleine deshalb müssen wir jene Klientel leider absolut deutlichst mehr belasten als bisher! Das ist einfach banal so, kann sich ja jeder so ausrechnen. Wissen auch die Reichen...aber klar...Interessenkonflikte halt...

Wir haben es eindeutig nicht geschafft.


Tabernakel  29.08.2024, 18:48

Wir alle glaubten im Jahr 2015 wohl nicht an die Schwemme welche dann immer mehr zunahm . Jetzt werden immer mehr Sicherheitsfragen per Gesetz umgesetzt ; aber viele Migranten leben nunmal hier ; ob mit kurzer oder längerer Perspektive ............... Wer fühlt sich jetzt verpflichtet Integration wirklich umzusetzen ? Vieles klappt , viele Menschen schaffen es aber nicht ..🙄 Wir sind in einer festgefahren Situation , zusätzlich die ukrainischen Flüchtlinge ...... Wir schaffen nur noch die Sicherheitsfrage auf Kosten von Freiheitsrechten .....Wenn man sich aber anschaut ..wie die politische Weltlage immer mehr Flüchtlinge produziert , ..entsteht jetzt natürlich der Gedanke der Abschottung ; ist auch verständlich ....🙄🤕

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Wir haben es geschafft: das Land deutlich zu schwächen und einen UNSICHERE UMGEBUNG für unsere Kinder zu erbauen .Zusätzlich haben wir es geschafft, dass deutsche Tugenden weiter ignoriert und nicht mehr gelebt werden.

Wir haben es zusätzlich geschafft unsere Wirtschaft ABZUBAUEN. Und wir haben ein WELTTHEATHER eröffnet und somit kann jeder sich lustig über uns machen.

Wie bekommen wir das wieder hin???

Ich wandere auf jeden Fall nach Zypern aus. Was ihr macht... vllt. weiter Linke Partein wählen :)


Sokrates954  29.08.2024, 19:18

Wählbar ist der ganze "Rotz" hier ohnehin nicht mehr. Ich bin seit Beginn des Jahres im Vorruhestand. Auch ich trage mich mit dem Gedanken dieses Land zu verlassen. Nebenher: Links wird sowieso nicht gewählt! Ich habe 40 lang die Partei mit dem C gewählt. Seit Merz hat sich diese Option auch erledigt. Da kann ich ja gleich auch Grün wählen!

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Man hat gesagt "Wir schaffen das" mir dem Hintergrund, dass uns die Migranten helfen, Facharbeitermangel und so ein Gedöns, schneller zu beseitigen. Was Frau Merkel völlig ignoriert hat ist dass die ganzen Migranten zwangsläufig dem Staat erstmal auf der Tasche liegen, bis die irgendwann vielleicht mal selbst in die Sozialversicherung einzahlen. Warum werden denn soviele salopp "Versorgungssuchende" genannt? Die Migranten müssen erstmal Deutsch lernen, auf den deutschen Arbeitsmarkt vorbereitet werden, soziale Bindungen sich aufbauen. Das geht nicht innerhalb von ein, zwei Jahren.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bis zum 1.1.24 Selbstständiger gewesen.

CleverRemo 
Beitragsersteller
 29.08.2024, 20:14

Innerhalb von 10 Jahren offensichtlich auch nicht.

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