"Willst du mit mir gehen"?
Wie pitched man eine Anfrage, um seine Gespielin zu seiner Freundin zu machen?
Ist das überhaupt die Aufgabe des Mannes? Evolutionär ist es ja die Aufgabe der Frau, den Mann in eine Beziehung zu bekommen, um nicht den Hungertod zu sterben.
Ist das wie ein Heiratsantrag? Also wieder Aufgabe des Mannes?
Ich komme aus einer Familie, die nicht wirklich intakt gewesen ist, deshalb fallen mir so einfache Aufgaben schwer, die sichere Bildungstypen ganz leicht fallen.
2 Antworten
Deine Einschätzung ist nicht ganz falsch. Der Mann muss (fast) immer die Verführung übernehmen, wahrend die Frau bis zum ersten Sex passiv bleibt. Sie erlebt die Verführung oft wie eine Art Zuschauer, der bloß zustimmend nickt um zu zeigen, dass es weiter gehen soll.
Damit eine Beziehung entstehen kann ist es wichtig das diese Asymmetrie während des Kennenlernens aufgehoben wird. Um es dem Mann leicht zu machen, sagt man einfach er soll weiter verführen (denn Verführen muss du auch deine Ehefrau noch nach Jahren) und das Verbalisieren und formale klären des Beziehungsstatus der Frau überlassen.
Irgendwann kommst du einen Punkt wo ihr eigentlich zusammen seid, es aber noch niemand klar formuliert hat. Nur dann solltest du sie fragen. Mach ruhig etwas Tamtam. Die Mädels freuen sich. Lad sie zum Essen ein und frag sie ob sie deine Freundin sein will. Das ist aber Alles nur rein inszeniert, vorher muss schon klar sein - dass ihr quasi zusammen seid.
Total falsch ist es vor dem Sex nach Beziehung zu fragen oder in einer unsicheren Phase danach sie damit festnageln zu wollen. "Willsr du meine Freundin sein?" muss einen romantische Floskel sein die sowieso mit ja beanteortet wird. Sie darf niemals als Mittel eingesrtzt werden etwas einzuleiten was nicht da ist. wenn du dir sicherheit verschaffen willst - ist das hochriskant. Du verlierst dann ggf ne frau die zwar will, aber erst in 2-3 Wochen soweit wäre.
Also lass dir Zeit. Sehr viel Zeit. Keine Frau läuft dir weg, weil du sie nicht fragst. Aber ist halt cool für sie wenn sie einen Jahrestag hat und ihren Freundinnen davon erzahlen kann. Kein must-have, aber ein nice-to-have.
Hallo Elhombre98,
evolutionär menschlich archaisch hat auch die Frau die Wahl unter allen Bewerbern die besten Gene für sich auszuwählen - und die Bewerber stehen Schlange, um das mal so auszudrücken.
Das "willst Du mit mir gehen" oder auch der Heiratsantrag wären somit noch Inhalte der Bewerbung - während das "ja" die Zusage ist.
Die Archaik hat bis heute bewusst oder auch unterbewusst noch ihre Bedeutung in der Partnerwahl, wobei die berühmten Fragen fast schon wie formale Worte klingen mögen. Dennoch ist eine Partnerschaft auch ein Commitment zwischen zwei Menschen, wo beide "ja" sagen dürfen - ob mit dem miteinander Gehen oder vor Gott und der Gesellschaft mit der Ehe.
Gehen wir einen Schritt weiter, können wir sagen, dass sich alle Menschen einander lieben können, darin auch beliebige Nähe zueinander finden dürfen. Doch bleibt die Partnerschaft dieses Commitment, miteinander auch zu leben und zu sein.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Dieses archaische Ungleichgewicht können wir schon beobachten. Dazu gab es schon Filmberichte, wo das dargestellt wurde.
Dabei spielt es keine Rolle, ob wie mathematisch ich begabt oder wie heiß ich wäre.
Logik spielt keine Rolle? :D
Denk doch mal nach. Diese Filmberichte(vmtl irgend ein youtube mist) haben dir einen Bären aufgebunden.
Sollte jeder mit nem IQ über 90 merken, dass es nicht möglich ist - was du da erzählst.
Er hat es vielleicht unglücklich ausgedrückt, aber im Kern stimmt es schon, daß Frauen (sofern jung, schön und fertil), von vielen Männern begehrt werden. Die Männer stehen natürlich nicht buchstäblich schlange, sondern sie bekommt in ihrer Hochphase besonders viel Aufmerksamkeit, Komplimente, Likes, Blicke, Avancen werden ihr gemacht. Ein durchschnittlicher Mann, kann da mit einer durchschnittlichen Frau nicht mithalten. Die Frau wählt letztenendes ihren Partner!
Nur wenn die Frau einen ausnahmsweise begehrten Mann wählt, herrschen andere Bedingungen für die Dame. Allerdings sind solche Männer rar gesät, überduchschnittlich gut in etwas, das die Dame reizt und sie dann ihrerseits begehrt.
Das Internet hat jedenfalls stark dazu beigetragen, daß eine Frau wesentlich mehr Auswahl hat, als es örtlich bei ihr der Fall wäre.
Die antwortgebende Person ist transsexuell. Sie redet über Sexualitäten die sie nichtmal betreffen.
Und das was du sagst ist etwas völlig anderes, als das was er beschreibt.
Das schöne Frauen auswahl haben bestreitet niemand.
Es geht viel mehr um die leichtfertigkeit mit der abschätzig über Hetero-Männer gesprochen wird, obwohl man selbst keiner ist. Da sollte man zumindest mal seine Aussagen logisch formulieren.
Deswegen gab ich ihm keinen Daumen hoch für die Hauptantwort. Steht noch bei null.
Interessant, plötzlich transsexuell zu sein - was auch immer das ein mag.
Es gibt in meinen Augen keinen Grund, abschätzig über jemanden zu sprechen. Es ist einfach ein Ungleichgewicht zu beobachten, das ich weder explizit noch implizit bewerten will.
Mit Logik hat diese ganze Thematik in meinen Augen auch nicht viel zu tun, sondern mit menschlicher Archaik.
Wir alle dürfen das so sehen, wie wir es sehen wollen. Dafür ist unsere Plattform pluralistisch genug.
Die Daumen dürfen dann hoch gehen, wenn jemandem eine Antwort oder ein Kommentar am meisten zusagt. Das mag eher indviduell sein und gehört auch zu dem Pluralismus.
Oha. Bist du so heiß?
Oder bloß mathematisch unterbegabt? Wenn bei die Männer alle bei den Frauen schlange stehen würden müsste es x-fach soviele Männer geben. Ist beim Menschen aber etwa 50-50.