Wieviel sollte ein Labrador mit 2 Monaten wiegen?
Es wird ganz sicher jemand in meinen Fragen rumschnüffeln und eine Frage finden über einen Labrador der 2 Jahre alt ist. Die frage habe ich aber für ne Freundin gestellt weil es mich auch persönlich interessiert hat. Wie auch immer.
Mein Brauner Labrador der am 20.11.2012 geboren wurde, kommt mir ziemlich klein vor. Er wiegt etwa 5.9 kg und hat eigentlich in zwei Wochen nicht viel zugenommen. Beim Arzt war ich schon aber er sagte das er Gesund ist. Da habe ich mir aber noch keine Gedanken gemacht ob er zu leicht ist und habe ihn deswegen auch nicht drauf angesprochen. Am Montag werde ich nochmal hinfahren. Fressen tut er genug. Er bekommt auch viel zwischendurch.
Was könnt ihr mir raten? Sollte ich ein spezielles Futter oder so holen?
7 Antworten
Hast Du Dich verschieben?
Der Kleine ist jetzt rund 12 Wochen alt - kann also noch nicht lange bei Dir sein. Er wiegt 5,9 kg und hat eine Schulterhöhe von 35cm - Du hast wohl wirklich keine gute Einschätzung oder Deine Waage stimmt nicht. Denn wäre er wirklich 35cm hoch und würde nur 5,9kg wiegen, dann wäre er ein Klappergestell. Und das glaube ich nicht, denn sonst hätte der Tierarzt was gesagt.
Jetzt aber mal zur Antwort:
Das Gewicht ist nicht so wichtig sondern ob man die Rippen sieht bzw. wie man sie fühlt. Beim Welpen sollte schon ein bisschen auf den Rippen sein - man darf sie keinesfalls sehen und nur ganz leicht fühlen - also es sollte schon etwas Fett drüber liegen. Beim erwachsenen Hund sollte das nicht so sein, beim Welpen schon. Wenn das stimmig ist, dann ist das Gewicht völlig schnuppe.
Es wundert mich, dass er in 2 Wochen nicht zugenommen hat. Denn gerade Welpen in dem Alter nehmen in 2 Wochen schon zu. Meiner hat pro Woche um die 0,5kg zugelegt und viele legen auch 1kg pro Woche zu.
Beim Welpen solltest Du mind. 3 Mahlzeiten geben - 4 bis 5 wären noch besser.
Was meinst Du mit "zwischendurch"? Wenn Du 3 Hauptmahlzeiten gibst u. dann noch einen Kauknochen und zu einem anderen Zeitpunkt ein Jorgurt oder so, dann ist das völlig in Ordnung. Wenn wir aber von Leckerli reden, dann solltest Du das lassen.
LG
Nein, macht er/sie bestimmt nicht!!! Nach dem Theater von gestern Abend sind heute jede Menge fragwürdiger "Komplimente" verschickt worden und es wurde eine Beschwerde über die "mobbende Community" ins Forum gestellt...
Jetzt ist Mali008 "inaktiv" Schelm wer Böses dabei denkt...
Hoppala, stimmt. Hatte bestimmt bloß...öhm...die Schnauze voll von so vielen böööösen Usern...
Nein, ich meine du sollst den Hund weiter wie vom Züchter empfohlen füttern. Hat sich der Welpe eingewöhnt, kannst du das Futter ändern wenn du möchtest. Es sollte natürlich artgerecht sein, also entweder getreidefreies Fertigfutter oder besser Barf. Beachte dabei, dass Welpen und Junghunde einen höheren Proteinbedarf haben als ausgewachsene Hunde.
So lange dein Tierarzt den Hund für gesund erachtet, solltest du keine Experimente wie Überdosierung des Futters versuchen. Dein Tierarzt hätte gemerkt, wenn der Welpe untergewichtig gewesen wäre, es sei denn er ist blind.
Wie beim Menschen gibt es auch bei den Hunden unterschiedliche Typen. Manche sind leichter, andere schwerer, manche haben kurze, starke Wachstumsphasen, andere wachsen über einen längeren Zeitraum konstanter, das ist völlig normal.
Mein Hund war im Jugendalter auch permanent an der Untergrenze des vom Zuchtverband vorgegebenen Gewichts, teilweise auch darunter. Es gab trotzdem nie Probleme, die Dame ist gesund und fit (und vermutlich trotzdem die Größte in der Nachbarschaft :D).
Also klär das ruhig mit dem Tierarzt ab, aber ich würd mir da nicht großartig Sorgen machen.
Siehst du Mali008... Wir sind doch gar nicht soooooo böse...
Wenn das mit den 35cm Schulterhöhe stimmt (was ich persönlich für einen Labrador-Welpen diesen Alters auch nicht für "richtig" halte) - dann ist er auf jeden Fall zu dünn!!!
Sprich doch mal mit dem Züchter... War der Kleine denn im Wurf immer der "Schwächste" ???
Was hat der Züchter gefüttert??? Hast du was umgestellt???
Das Leben eines Labrador-Welpen in diesem Alter besteht doch aus Welt-kennenlernen, spielen, fressen, verdauen und schlafen... Fressen, verdauen, schlafen kommt aber über allem :-))
Wir sind doch gar nicht soooooo böse
Sie scheint anderer Meinung zu sein. Ich glaube sie hat den Account deaktivieren lassen.
ja, Mali008 war sehr großzügig im Verteilen von zweifelhaften Komplimenten...
es wäre noch wichtig zu wissen ob dein hund aus einer show-oder arbeitslinie kommt...es gibt wie bei uns auch,grössere und kleinere hunde und wen er gesund und munter ist und man nicht jeden knochen und jede rippe sieht,ist er okay...sei froh wen er nicht jetzt schon zu schwer ist,denk dran,das auch labradore sehr oft mit gelenken und knochen probleme haben und deshalb ist es besser wen ein welpe nicht zu schwer ist...futter solltest du weiterhin das selbe füttern wie der züchter,ein futterwechsel braucht ca 2wochen und kann gerade bei so einem jungen welpen durchfall auslösen,gerade auch in verbindung damit das er jetzt jeden tag neues erlebt,was auch stressdurchfall auslösen kann,bleib bei dem jetztigen welpenfutter...ich habs bis jetzt immer so gemacht,das ich beim züchter einen 15kgfuttersack mit nach hause genommen habe und den verfüttert habe,bevor ich auf ein neuses futter umgestellt habe...der reicht ein paar wochen und in dieser zeit hat sich auch der hund eingelebt...dann hab ich je nach hund bis sicherlich 10-12monate welpenfutter gegeben (kommt auf die körperlich konstitution an) und dann auf ein normales adult futter gewechselt aus der gleichen futtermarke...je nach einsatz des hundes hab ich auch mal energyfutter gegeben,damit mir der hund nicht von den rippen fällt,bei körperlichem einsatz...was ein labi aber in den seltesten fällen braucht,ausser sie sind im einsatz....
Schau mal hier:
http://www.labradors.de/cgi-bin/ikonboard/topic.cgi?forum=2&topic=2
Tendenziell gibt es bei Labradoren die Tendenz zu fetten Hunden - und das unabhängig von Show- oder Arbeitslinien. Knappe 6 Kilo sind zwar recht leicht, aber ganz grundsätzlich noch im Rahmen. Möglicherweise bleibt dein Hund ein eher kleines und zartes Exemplar, was seiner Gesundheit nicht abträglich sein muss, auch wenn er dem Schönheitsideal nicht entsprechen mag.
Bist du sicher, dass es sich um einen reinrassigen Welpen handelt?
Und wenn ja: Es gibt "Zuchten", bei denen sich kein Mensch um Genetik und Standards kümmert. Da kommt dann auch alles Mögliche an Nachwuchs raus.
hoffentlich nimmt er sich das auch zu herzen !!!