Wieviel Methan enthalten Blähungen von Walen (Cetaceae)?

4 Antworten

Hallo!

Was für ein Unfug!

Es wäre viel sinnvoller die weltweite Massentierhaltung von widerkäuenden Kühen und Rindern deutlich zu reduzieren.

Diese haben wir auch so hoch gezüchtet, daß sie viel Milch liefern und auch schnell viel Fleisch ansetzen. Und das mit dem Resultat der erhöhten Abgabe dieser umweltschädlichen Gase.

Als Alternative könnte man u.A. den damals nahezu ausgerotteten und robusten Büffel züchten, der früher durch Amerika streiften. Oder auch dessen Verwandten, den Wiesent.

Beide geben deutlichst weniger CO2 und Methan während der Verdauung ab.

Die wenigen Wale fallen dagegen praktisch nicht ins Gewicht.

Und wenn es uns gleichzeitig noch möglichst weltweit gelingen sollte, den allgemeinen Fleischkonsum zu reduzieren, hätten wir ebenfalls viel gewonnen.

Sogar viel Agrar-Land, welches dann für andere Zwecke genutzt werden kann, als Gras und Heu zu liefern.

Weitere alternative Proteinquellen, die aktuell erforscht werden, sind verschiedenste Insekten-Arten.

In einigen Ländern gehören Insekten bereits seit längerem auf den täglichen Speiseplan.

Das wird sich bei uns mit Sicherheit in nur wenigen Jahren ebenfalls anfangen durchsetzen.

Und industriell stark vorverarbeitet, wird es bei uns hungrigen Konsumenten ankommen, ohne das wir es groß bemerken werden.

Es wird dann ein "Insekten-Steak" geben, wie es bei uns auch mit dem "Tofu-Steak" begann.

Und auch "Tofu" wird sich in vielen Formen weiter verbreiten.

Es wird uns auch keine echte Alternative bleiben.

Auch die friedliche, aber deutliche Drosselung der Weltbevölkerungs-Explosion muß ein Ziel sein, soll die Menscheit auf dieser Erde noch etwas länger überleben.

Gruß

Martin

Nein, dafür gibt es zu wenig Wale und außerdem sind es keine Wiederkäuer, die das Grasfutter erst durch Bakterien im Verdauungstrakt fermentieren müssen.

Kühe rülpsen Methan aus, denn es entsteht hauptsächlich bei Gärungsprozessen im Pansen. Ein Gärungsprozess scheint dich auch zu deiner Frage inspiriert zu haben. Da greift dann die Grundregel Erst nüchtern werden, dann posten.


DesertOrca 
Fragesteller
 05.01.2024, 01:14

Danke für den guten Tip, jetzt wo der Eierlikör bei mir wieder raus ist, fällt mir auf, dass ich gar nicht nach der Pansenkeimflora bei Kühen und deren Metabolismus gefragt hatte, sondern nach dem Methangehalt der Flatulenz bei Cetaceae, die sich ziemlich sicher nicht von Gras ernähren und daher auch einen anderen gastrointestinalen Metabolismus als Kühe haben. Dazu suchte ich Antworten. Danke nochmal für die Mühe.

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