Wieviel bringt es, sich selbst jeden Tag 20mal zu sagen, daß man liebenswert und wertvoll wäre, wenn man von niemandem gebraucht wird?
Es wird immer davon gesprochen, daß man ja soviel wert sei, weil man existiere und andere das nur nicht sehen würden.
Doch schauen wir die fetten Menschen an, die ungebildeten Menschen, ohne Zertifikate. Schauen wir die an, die keine lustigen Geschichten zu erzählen haben.
Die sind wertlos für andere. Wenn du dich nicht mit diesem Text identifizieren könntest, würdest du ihn auch nicht lesen. Er bietet dir mindestens Ablenkung.
Das wird nur gesagt, daß du dich besser fühlst, aber gleichzeitig nichts an dir so veränderst, daß dein Wert für andere steigt.
Die allermeisten Menschen sind so: Ungebildet, ohne interessante Geschichten und unattraktiv.
Die mag nunmal keiner. Wieviel bringt es da, sich selbst jeden Tag 20mal zu sagen, daß man liebenswert und wertvoll wäre, wenn man von niemandem gebraucht wird?
Und dann wird wieder abgelenkt mit "Du hast eine Depression/ADHS/Trauma/..." anstatt diese Lebensrealität anzuerkennen, daß du für andere keinen Mehrwert bietest.
2 Antworten
Na ja, es bringt allemal mehr als sich 20 Mal zu sagen, wie scheiße und unnütz man doch ist. Vor allem werden solche negativen Gedankenmuster oft zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Also bevor man sich selbst beleidigt und sich schlimme Sachen an den Kopf wirft, was du nach dem Ton deiner Frage eindeutig tust, könnte man versuchen, etwas Liebe und Verständnis für sich selbst zu zeigen.
Mir hat das sehr geholfen.
Besser ist es wenn das andere sagen, denn das eigene Lob ist nicht das große Glück. Sich einbringen, dann kommt auch was zurück.