Wieso wollen viele Typen nicht mal Freundschaft?
Wieso wollen viele Typen keine Freundschaft? Und nein, es ist echt nicht wegen „Najaaaaa weil sie halt mehr von dir wollen hihi“
- stimmt nicht.
Am Anfang ist alles toll, aber als sie erfahren, dass ich entweder Beziehungen oder Freundschaften suche, und keine schnelle s#xuelle Nummer, sind ALLE plötzlich weg und melden sich nicht mehr. Es ist schlimm…als ob man als Mensch überhaupt nicht zählen würde, als wäre man nichts weiter eine gratis Pr0stituierte auf Abruf für sie (man will nicht mal emotionale Bindung) und wenn du da nicht mitmachst, wird man geghostet/blockiert.
Ich habe irgendwie nur noch weibliche Freundschaften.
Komme mir total komisch vor, weil ich den Eindruck habe, dass viele Typen nur „Freundschaften“ haben können, wenn sie in Aussicht haben, dass auch mal was sexuelles laufen kann, sei es was Lockeres, ONS, Affären… anders ist man garnicht wichtig, man wird behandelt als wäre man Luft. Kennt ihr das auch?
Fühle mich immer wie ein Objekt, was nicht für sexuelle Sachen in Aussicht steht, wird aussortiert
13 Antworten
So jung und so gescheit.
Die meisten Frauen haben deutlich länger um zu dieser Erkenntnis zu gelangen.
Es ist sehr extrem. Zum Beispiel wird auch nur mit attraktiven Frauen zusammen gereist und oft heisst es ganz ehrlich nur mit Sex. Sehr viele Jungs und Mönner betrachten Frauen als uninteressant und minderwertig, nicht den Aufwand wert zu kennen. Ausser es gibt Sex oder zumindest was nettes zum anschauen, zu hoffen, als Wxxvorlage. Patriarchale Rapingkultur sei dank- immer noch. Schon klar gibts keine Gleichberechtigung ei dieser Einstellung vieler Männer inkl. Chefs, ceo und Politiker.
Mit Ausnahmen. Und die musst du finden. Es gibt so ca. 10 bis 20 % die Frauen als Menschen sehr schätzen oder gar bevorzugen.
Hallo 👋
Die wollten niemals mit dir ,,befreundet" sein. Die wollten nur Sex haben mehr nicht. Es gibt viele solcher Männer. Es gibt aber auch welche die nicht so sind.
LG
Es gibt auch ein paar die nur Freundschaft wollen, aber das ist ehr selten.
Liegt daran, dass viele entweder nur Sex wollen oder eine wirklich Beziehung.
Und da sie schon genug Freunde haben, lassen sie dich dann halt sitzen.
Offenkundig lernst du zufällig immer die falschen Jungs kennen. Die meisten Jungs denken nicht so. Sendest du vielleicht falsche Signale?
Ich weiß nicht, was ich für "falsche Signale" aussenden könnte? Meinst du mit Kleidung? Aussehen? Wie sehen denn falsche Signale aus? Wenn ich mich nicht style, gilt es als ungepflegt und low-effort/kein-Bock aus, als hätte ich null Sinn für Ästhetik. Ich trage generell keinen Ausschnitt, ich achte penibel auf Sport... :( Was mache ich falsch?
Es muß nicht nur die Kleidung sein. Es kann beispielsweise auch das Verhalten sein.
Aber sei froh, wenn sich die Männer, die nur Sex wollen, von dir "verabschieden". Sie sind es gar nicht wert, über sie nachzudenken.
Ich halte mich für einen sehr reflektierten Menschen und ich weiß nicht, was ich für Signale sende :( Als ich mich bei meinen Freundinnen umgehört habe, war es das Gleiche, sie erleben 1:1 das Selbe wie ich... immer werden sie geghostet, wenn viele Typen merken, dass sie s#xuell nichts zu holen haben.
Das mit den Signalen war nur eine Idee, mehr nicht. Es gibt eben viele oberflächliche Männer. Irgendwann trifft man den Richtigen!
Die wollten nie mit dir befreundet sein. Ziemlich simpel. Wo lernst du die denn kennen? Wenn du jetzt sagst, auf einer chatplattform oder social media, kann ich dir auch sagen, warum.. Man schreibt im Internet das andere Geschlecht üblicherweise nicht an, um Freundschaften zu schließen.
Am Anfang ist alles toll
Beschreibe das mal bitte. Bin mir nämlich nicht sicher, ob du "alles toll" im Sinne von "Freundschaft aufbauen" auch richtig erkennst. Wenn jemand viel Zeit in einen im Prinzip völlig fremden investiert, sprich ständig chattet und aufmerksam ist, ist derjenige entweder sehr einsam oder nicht auf Freundschaft aus. Komplimente dagegen sind nahezu immer ein sicherer Indikator für "ich suche keine Freundschaft".
Früher als Jugendliche war es so einfach, da gab es dieses besch!ssene Verhalten nicht. Ich bemerke es irgendwie immer mehr in letzter Zeit. Sowas ist doch total entmenschlichend. Bin ich für nicht mehr "gut" als für Bettgeschichten? Wieso kann man nicht ungezwungen an die Sache rangehen, erstmal sich alles entwickeln lassen, und wenn man rausfindet, dass man doch nicht so gut als Paar "funktioniert", dann kann man es doch wenigstens bei einer Freundschaft belassen, oder?
"Am Anfang ist alles toll" -> Man schreibt viel hin und her, man lernt sich ohne diesen s#xuellen Hintergrund kennen, alles läuft erstmal locker und platonisch ab, es gibt keinen Druck und keine Erwartungshaltung, man fühlt sich freier und unverfänglicher... ich bin generell nicht unbedingt einsam, aber ich habe gegen neue Bekanntschaften sicher nichts einzuwenden. Und vielen meinen Freundinnen geht es echt genauso. Komischerweise kriege ich es super hin, mit Frauen und nicht-hetero Typen eine Freundschaft zu führen.
Früher als Jugendliche war es so einfach, da gab es dieses besch!ssene Verhalten nicht.
Zwei Gründe. Zum einen hat sich der Freundeskreis im Alter stabilisiert und neue Freunde im Internet suchen ist keine Priorität mehr. Und 18jährige Jungs geben weniger schnell auf, wenn man ihnen signalisiert, keine Chance.
Man schreibt viel hin und her
Freundschaften im Internet zwischen Geschlechtern entwickeln sich, meiner Erfahrung nach, nicht aus viel Kontakt. Das ist Werbungsverhalten und signalisiert Interesse. Entweder es ist Anfangs eher lockerer Kontakt oder der Kontakt entsteht über ein gemeinsames Thema, wie in Foren oder in einem Spiel.
Vielleicht liegt es daran, dass es keine "Jungs", sondern schon erwachsene Männer (24+) sind. Und ja, es war die Mehrheit so, leider.