Wieso werden Filme noch zu sehr von der männlichen Erzählweise repräsentiert?
Weltweit wurden die erfolgreichsten Filme von Männern gedreht.
Das ist aber ein Problem bzw daraus entstehen Probleme.
Sie zeigen die sichtweisse, heterosexuelle Sichtweise von CIS-Männern. Daraus resultieren öfter sexistische etc Sichtweisen
Das Problem hat auch ein Fachwort Namens: Male Gaze
Meine Frage:
Wieso gibt es mehr erfolgreiche Filme die von Männern produziert wurde als von Frauen?
Ist euch Male Gaze schon mal in Filmen/Serien aufgefallen?
16 Antworten
Wenn Regisseure und Drehbuchautoren Männer sind, dann bringen sie natürlich ihre persönliche Sichtweise hinein. Leider ist das meistens so und somit wird unterbewußt den Menschen beigebracht, wie das Leben und seine Probleme aus der Sicht eines Mannes sind. Und alle glauben das dann.
Schön wie du meinen Kommentar löschen lässt.
Nadann schreib ichs einfach noch mal:
Das was in deiner Antwort steht ist vollkommener Unsinn und einfach nur Falsch.
Ne, stimmt tatsächlich nicht. Regisseure drehen nicht nur was im Drehbuch steht. Sie beeinflussen Kameraeinstellungen, Stimmung, Schauspiel…und vieles davon trägt zu genau dem oben beschriebenen Problem bei.
Du hattest definitiv Recht. Die Regie hat massiven Einfluss auf den Stil und Ton eines Films.
Es gibt mehr männliche Ressigeure als weibliche, wobei in den letzten Jahren auch immer mehr weibliche in den Vordergrund traten bzw Aufmerksamkeit bekamen. Es gibt außerdem sehr viel mehr Cis-Personen, als Trans-Personen und im literarischem Sinne, von dem ich sehr wohl Ahnung habe, möchte man nicht unbedingt eine hervorstoßende Person, denn das Interessente an einer transsexuellen Person wird die Vergangenheit sein, die Hintergründe oder das Leben in einem neuem oder auch im ,,falschem" Geschlecht und du müsstest in der Geschichte auch darauf eingehen, was nicht für den Film gedacht sein muss.
Trans Fragen machen Lust diese nach und nach zu beantworten, es ist unterhaltsam und zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht. Heute also die weltbewegende Frage:
Wieso werden Filme noch zu sehr von der männlichen Erzählweise repräsentiert?Denn Trans findet es schrecklich ungerecht, dass nicht seine eigene Perspektive am häufigsten repräsentiert wird und offenbart damit ein eklatantes Nichtwissen. Denn Kulturgüter repräsentieren nicht. Es ist auch nicht die Aufgabe des Films alle möglichen Subgruppen zu repräsentieren und jede noch so kleine Minderheit ins funkelnde Licht zu rücken. Filme wollen Menschen unterhalten und dabei auch Gewinn erwirtschaften.
Weltweit wurden die erfolgreichsten Filme von Männern gedreht.
Das ist richtig. Da machen die wohl irgendetwas richtig.
Das ist aber ein Problem bzw daraus entstehen Probleme. Sie zeigen die sichtweisse, heterosexuelle Sichtweise von CIS-Männern. Daraus resultieren öfter sexistische etc Sichtweisen
Es gibt gerade nur eine Person, die sexistisch ins Internet kotzt: und zwar Trans selbst. Männer drehen also sexistische (nach der Auffassung von Trans) Filme und verbreiten ihre schreckliche Sichtweisen (nach der AUffassung von Trans). Das alles ist ein Problem, bzw. daraus entstehen Probleme. Geschwurbel, krude Behauptungen und sinnlose Satzphrasen - das kann doch kein Mensch ernst nehmen.
Das Problem hat auch ein Fachwort Namens: Male Gaze
Und wieder ein neues "Fachwort" aus der querfeministischen, intersektionistischen Echokammer. Ich habe es bereits wo anders geschrieben:
Wenn die woken Krieger einer vermeintlich besseren Welt kein deutsches Wort für einen Zustand finden, ist es meist auch nicht wert diesen Kampfbegriff länger als 10 Sekunden nach Beantwortung der Frage im Kopf zu behalten. Heute lernen wir also, was "Male Gaze" sein soll. Ein weiteres Nichtproblem wird zu einem großen Skandal aufgeblasen, von dem vorher noch niemand etwas gehört hatte oder überhaupt als Problem wahrgenommen hat.
Dieses Wort dürfen wir jetzt wieder getrost vergessen - es ist ein Bullshitwort, sozusagen radioaktiver Wortmüll der allerdings nicht millionen Jahre gelagert werden muss - die Halbwertszeit beträgt nur wenige Tage und besonders gefährlich ist es auch nicht.
Aber worüber beschwert sich Trans eigentlich? Trans will, dass wieder das Geschlecht darüber entscheiden soll.
- Wenn du mehr Transleute als Filmemacher sehen willst, dann dreh gefälligst selbst einen Film. Hör auf zu jammern und fang an einen Film zu drehen, den andere Menschen sehen wollen.
- Niemand hindert dich oder sonstwen, ob Mann oder Frau, Filme zu produzieren, zu drehen.
Das ist aber ein Problem bzw daraus entstehen Probleme.
Ich wüsste nicht, wieso.
Wieso gibt es mehr erfolgreiche Filme die von Männern produziert wurde als von Frauen?
Vermutlich gibt es mehr gute Regisseure als Regisseurinnen.
Ist euch Male Gaze schon mal in Filmen/Serien aufgefallen?
Wirklich kein einziges Mal. Wenn ich einen guten Film
sehe, wie z. B. "Men in Black", ist es mir völlig egal,
ob der Regisseur ein Mann, eine Frau, ein Außerirdischer mit
drei Köpfen oder ein dressierter Schimpanse ist.
Du musst dir mal die anderen Fragen anschauen.
Es gab auch mal ein TikTok Kanal namens "Mitreden" der nach ca. 1.5 Jahren in der Kritik stehend """Feministische""" Hetze zu verbreiten dann dicht gemacht hat.
Da kamen auch diese Begriffe wie Male Gaze und Hepeating.
Ja ich liebe diesen Kanal.
Mitreden, aufklo etc sind gute Kanäle um sich fortzubilden.
Mitreden ist zu da ihr Sponsor sich zurück gezogen hatte.
Jetzt ist aufklo da der sogar öffentlich rechtlich ist
Nein das sind Hetz Kanäle die ein haufen Unsinn erzählen und dann auch endlich dicht gemacht haben.
Du bist der Meinung das jeder weiße nicht Schwule Mann sexistisch ist, genau deine Meinung ist aufs höchste Sexistisch.
Dazu bist du der Meinung das Jungen in Schulen bevorzugt werden,
Warst du JEMALS in der Schule???
Dann wüsstest du das auch das vollkommener Unsinn ist.
Auf Klo ist genau wie mitreden ein Hetz Kanal der das Wort Feminismus in den Dreck zieht.
Jeden Tag neue "Probleme" wo ja immer die Männer die bösen sind die alles Falsch machen.
"Hepeating" musste ich googlen - ich hatte es zuerst
"Hep-eating" gelesen ;-)
Gibt im übrigen auch shepeating, ist quasi das gegenteil von hepeating.
Ne aber mal ernsthaft findest du das nicht traurig wo man heutzutage angekommen ist?
Jeden Tag neue Probleme von irgendwelchen möchtegern Feministen
Für mich hat das sogar was Gutes. Es gibt offenbar
noch viele Leute ohne echte Probleme.
Was genau findest du denn gut daran? Belustigung oder wie kann ich das verstehen
Nein, dass solche Leute keine echten Probleme haben.
Das ist doch was Gutes.
Ja schon wenn man dann nicht mit solchen Fragen genervt werden würde
Wieso gibt es mehr erfolgreiche Filme die von Männern produziert wurde als von Frauen?
Das hat viele Gründe. Einige davon sind uns vermutlich noch nicht mal bekannt. Die, von denen wir wissen sind aber relativ simpel: Männer fördern andere Männer. Das ist erstmal kein Verbrechen (!!!), sondern ein zutiefst natürlicher Impuls. Man fühlt sich unter seinesgleichen wohler. Die Macht der Gewohnheit lässt uns alle das suchen, was uns entspricht, worin wir uns wiedererkennen. Ein weißer, cis, hetero Produzent produziert was er versteht, sucht Geschichten, in denen er sich wiederfindet und die ihn emotional ansprechen. Und das sind eben eher Filme, die von seinesgleichen handeln, die Probleme thematisieren die er versteht, die er emotional nachvollziehen kann. Dieser Fokus verändert sich schon wenn es sich nicht um einen weißen Mann handelt. Oder wenn er aus der Arbeiterklasse kommt. Wenn er Baseball lieber mag als Golf, Hunde lieber als Katzen…persönliche Präferenzen prägen diese Entscheidungen. Egal ob bei Männern oder Frauen. Und solange es viele Männer in Positionen gibt, in denen diese Entscheidungen getroffen werden, werden eben auch solche Filme produziert.
Historisch haben Männer lange Zeit viele Industrien bestimmt, nicht nur den Film. Und wie jede andere große Industrie auch arbeitet sich der Film erst noch aus den Überbleibseln von über hundert Jahren männlich dominierter Strukturen heraus. Teil dessen sind spezielle Förderprogramme, Arbeitsgruppen und Studios, die gezielt nach nicht-weißen, nicht-männlichen, nicht-amerikanischen etc. Filmen suchen und diese erzählen. Die Folgen dieser Bemühungen erleben wir grade live und in Farbe. Egal ob Parasite und Squid Game, Encanto und Red oder Wonder Woman und Black Panther…Filme mit einem breiteren Fokus schlagen sich hervorragend, sowohl bei den Awards, als auch in den Kassen. Diversität verkauft sich gut - zumindest wenn sie echt ist. Träge Versuche einer schnellen Lösung wie etwas Ghostbusters oder Oceans 8, bei denen man nur kurz die Vornamen ändert und zwei, drei Witze über Feminismus macht sind Rohrkrepierer, stoßen auf Kritik. Und die Studios merken das. Das allein wird über kurz oder lang dazu führen, dass wir diesen Einheitsbrei los werden. Inklusive des Male Gaze, der sexistischen Kostüme und der faden, klischeelastigen, nicht-männlichen Charaktere.
Um es kurz zu fassen: Es gibt nicht mehr erfolgreiche Filme von Männern. Es gibt einfach insgesamt mehr Filme von Männern. Deshalb erscheinen sie uns so viel dominanter.
In einer 2018 veröffentlichen Studie ließ sich sehr deutlich dokumentieren, dass Filme mit weiblicher Hauptrolle sogar deutlich höhere Box Office Revenues erzielten als solche mit männlichen Hauptrollen - und zwar in allen Budgetklassen. Die Studie ist auch sonst super spannend, du kannst gern mal rein lesen:
https://shift7.com/media-research
Ist euch Male Gaze schon mal in Filmen/Serien aufgefallen?
Mehr als ein mal. Eine meiner liebsten Erklärungen zu dem Thema ist diese:
Du meinst die Drehbuchautoren. Die Regisseure drehen einfach nur das was im Drehbuch steht.