Wieso verlang der Stromversorger den vollen Abschlag von mir obwohl ich nun eine Phtovoltaikanalage habe und kaum Strom vom Netz benötige?
Habe als ich die Solaranlage bekommen habe den Abschlag von 250€ auf 60€ und dann auf 40€ reduziert, da ich kaum noch Strom vom Netz bezogen habe .
Haben nun meine Jahresabrechnung bekommen und mir wurden 300€ erstattet. Da waren aber auch nur 3 Monate mit Solaranlage dabei.
Nun setzt der Stromversorger den abschlag wieder auf 253€. was soll das? So viel Strom werde ich nie und nimmer beziehen. Ich kann den Abschlag erst ab März wieder selbständig runter setzen lassen. Bis dahin zahlen ich viel zu viel Abschlag.
5 Antworten
habe den Abschlag von 250€ auf 60€ und dann auf 40€ reduziert
Das gibt es nicht, dass du bestimmst, wieviel Abschlag du zahlst.
Haben nun meine Jahresabrechnung bekommen und mir wurden 300€ erstattet. Da waren aber auch nur 3 Monate mit Solaranlage dabei.
Das sagt nichts darüber aus, wieviel Abschlag du insgesamt bezahlt hast, und wieviel Strom du aus dem Netz bezogen hast.
Nun setzt der Stromversorger den abschlag wieder auf 253€.
Das errechnet sich aus dem aktuellen Strompreis und deinem Vorjahresverbrauch. Beides hast du nicht verraten.
Ok.
Der Abschlag ändert jedoch nichts an deinem tatsächlichen Verbrauch und den daraus resultierenden zu zahlenen Beiträgen.
Der Verbrauch vom Netz ist seit der Solaranlage um 70% gesunken. Daher ist ein wesentlich niedriger Abschlag angebracht!
Wie du selbst geschrieben hattest, ist die Solaranlage erst seit 3 Monaten in Betrieb.
Der Abschlag wird aufgrund des Durchschnittverbrauchs eines Jahres berechnet, nicht nach dem Verbrauch von 3 Sommermonaten mit Solaranlage.
Sie ist seit Februar 2023 in Betrieb. Abrechnungsperiode ging bis zum 1.4.2023. ich darf den Abschlag erst ab dem 2.4.24 reduzieren. Bis dahin zahle ich zuviel.
Sie ist seit Februar 2023 in Betrieb
Du hattest von 3 Monaten geschrieben. Wie auch immer: Wie du selbst weißt, endet die Abrechungsperiode am 1.4. 2024. Danach wird der Abschlag neu festgelegt.
Bis dahin zahle ich zuviel.
Ja und? Du kriegst das Geld doch wieder.
Wenn dein Verbrauch steigen würde, würde der Abschlag ja auch nicht augenblicklich erhöht mit der Begründung, dass du zu wenig zahlst.
Du verstehst nicht. Von März bis Oktober bin in autark. Da brauche ich kaum Strom vom Netz.
Du verstehst es nicht: Du bist weiterhin am Stromnetz angeschlossen. Wieviel du verbraucht hast, zeigt sich, wenn die jährliche Abrechnung kommt. Danach wird der Abschlag angepasst.
Ich werde den Abschlag ab April drastisch reduzieren.
Ja aber erst in der nächsten Abrechnungsperiode. Bis dahin habe ich über 1.000€ zuviel gezahlt. Das muss nicht sein!
Das muß sein, weil die Regeln nunmal so sind. Auf Zuruf läßt sich der Abschlag nicht ändern.
Im Übrigen: Das Geld ist nicht verloren. Das wird doch verrechnet.
Der Stromversorger geht vom durchschnittlichen Stromverbrauch der letzten Jahre aus, insbesondere wenn ihm die Solaranlage nicht bekannt ist.
Blödsinn, wir haben das gleiche Problem, trotz pv gleicher Abschlag. Der Weniger Verbrauch wird nicht abgezogen
Weil dein Stromversorger vom Durchschnitt des Verbrauches ausgeht. Den interessiert bei der Abrechnung nicht die letzten Monate. Kann ja auch sein du bist im Urlaub gewesen.
Bei den Summen welche du hier angibst wundert mich allerdings das dem EV nicht bekannt ist das du eine PV-Anlage hast. Da sollte man doch einen anderen Tarif aushandeln. Oder hast du die Anlage nicht angemeldet?
Warte ein Jahr. Dann wird alles angepasst. Wir hatten das gleiche Problem.
Ein Problem ist das nicht. Der Abschlag richtet sich nunmal nach dem Durchschnittsverbrauch der letzten Abrechungsperiode. Wie sollte es auch anders sein?
Naja, aber unnötig, weil man übers Jahr einen viel höheren Abschlag zahlen muss, als eigentl. nötig wäre
Was ist daran nicht zu verstehen, dass sich der Abschlag nach dem Durchschnitt eines Jahres berechnet.
Da geht es nicht ums Verstehen. Bei der ein kann ich meinen Abschlag selbst anpassen, zwischen 150-300€/Monat. Effektiv wär aber 20€/Monat sinnvoll. Warum die Grenze dann doch so hoch ist, ist halt ungünstig für Kunden
Dann such dir einen Anbieter, bei dem du 20€ auswählen kannst.
arbeitest du bei der eon oder warum gleich so persönlich angegriffen?
Ich fühle mich nicht angegriffen. Ich kann nur nicht verstehen, was nicht daran zu verstehen ist, dass der Abschlag erst nach einem Jahr angepasst werden kann. Zumal die Abschlagszahlungen kein verlorenes Geld sind. Zu viel bezahlte Beiträge bekommt man nach einem Jahr zurück, so dass ich das Problem nicht verstehe.
Du musst 2 Dinge unterscheiden:
- Das Vertragsverhältnis für den Bezug besteht zwischen Dir und den Lieferanten.
- Das Vertragsverhältnis für die Einspeisung besteht zwischen Dir und dem Netzbetreiber
Beide haben nichts miteinander zu tun.
Ja, aber was hat das mit meiner Frage und dem Abschlag zu tun?
Bei e wie einfach kann ich meinen Abschlag selbst fest legen und 3 x im Jahr ändern! Habe ich letztes Jahr z gemacht!