Wieso trennt sich Bayern nicht von Deutschland und wird zum eigenständigen Staat?
Der klägliche Rest Deutschlands, ist doch nur ein lästiges Anhängsel :D
16 Antworten
Weil das erste Land das sich trennt das heilige römische Reich schwäbischer Nation unter Kaiser Spätzlefresser sein wird. Hauptstadt wird Augsburg, Stuttgart ist nicht eingeladen.
Warum nicht? Weil es nicht kann. Die Gesetze werden schließlich in Berlin gemacht und nicht in Hinterbayern.
Da hätte die schlampig organisierte Bayrische Armee 1866 eben etwas mehr auf Zack sein müssen, anstatt den Deutschen Krieg zu verpennen und damit die bayrischen Souveränität zu verspielen. Besser noch, man hätte sich gar nicht erst auf die Seite der österreichischen Verlierer gestellt und wäre gar nicht erst gegen Preußen in den Krieg gezogen. Aber so muß Bayern als Verlierer halt abliefern und an Berlin Tribut zahlen bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Klarer Fall von Karma, könnte man meinen.
Und um den Finger noch mal richtig in die Wunde zu legen, spielen wir prompt den Königgrätzer. ;-)
Weils den meisten Bayern für ein solches Abenteuer (noch) zu gut geht! Sprich: Bayern wird durch die Trägheit der Masse gebunden und nicht durch die unwiderstehliche Anziehungskraft von Merkel-Deutschland.
Ist ein wenig naiv.
Am besten zusammen mit Baden-Württemberg der Schweiz anschließen. Vllt Österreich noch mit ins Boot nehmen.
Naja, California will sich ja auch abspalten von den USA.
Bitte laß Baden-Württemberg aus dem Spiel! Die haben weder mit der Schweiz noch mit Österreich was am Hut!
Der größte Teil von Bawü und die Deutschschweiz sprechen beide alemannische Dialekte: wiit (weit), huus (Haus), wiiber (Frauen), des isch (das ist).
Bayern hat gern jahrzehntelang vom Länderfinanzausgleich profitiert. Seit Bayern selbst in den Ländertopf einzahlen muß, mosern die Großkopferten aus München rum.
Bayern hat auch massiv von der Spaltung Deutschlands profitiiert. Berliner Unternehmen wie Siemens haben sich nach der Teilung Deutschlands vom Acker gemacht und ihre Zentralen in Bayern angesiedelt.
Das sind schon zwei Gründe, sich nicht aus Deutschland zu verabschieden, es kann ja auch mal wieder anders kommen.
Die Gründer Ernst Werner Siemens und Johann Georg Halske würden sich im Grab umdrehen, wenn sie wüssten was heute in ihrem Namen alles verbrochen wird.
Wie viel weißt du bereits, über Siemens ? Ansonsten macht eine gründliche Antwort, wenig Sinn.
Mein Großvater hat bei Siemens gearbeitet, mein Vater hat bei Siemens seine Lehre gemacht, ich kenne den Laden so einigermaßen von innen, worauf willst Du also hinaus?
Siemens hat ein lukratives Zweitgeschäft, in der Rüstungsindustrie.
Ja und? Meinst Du Brennstoffzellen für U-Boote, die Siemens liefert?
Der Laden hat da ganz andere Sachen auf dem Kerbholz. Siemens liess beim KZ Ravensbrück und bei den KZ's Auschwitz und Lublin produzieren, desweiteren im Apartheidsstaat Südafrika, da regst Du Dich über ein paar Brennstoffzellen für U-Boote auf? Ist das alles?
Es ist ja nicht nur Siemens allein. Meiner Meinung nach gehören alle "Großkonzerne" die für die Rüstungsindustrie tätig sind, in Sachen Kriegsflüchtlinge zur Kasse gebeten.
Du lenkst ab. Was hat Siemens mit den Brennstoffzellen in U-Booten mit Kriegsflüchtlingen zu schaffen?
Da zuckt's in den Beinen ...
:-)))