Wieso mag man manchmal die Wahrheit nicht wahrhaben?

6 Antworten

Angst macht eng

Angst engt auch das Denken ein.

Angst ist das Riesengeschäft unserer Zeit.

Schau dich um, womit wird Geld verdient?

Mit Angst - egal ob es um völlig unsinnige Versicherungen geht, um die Angst krank, arm und gebrechlich zu werden oder am Ende des Lebens erst dement zu werden und ganz am Schluss womöglich zu sterben.

Wenn du dem Teufel bzw. der Angst ganz ruhig ins Gesicht siehst, wirst du erkennen, dass er seine vermeintliche Macht völlig verliert

Aber es erfordert schon etwas Mut, sich das genau anzusehen. Und das trauen sich nur wenige und die meisten glauben lieber das, was Ihnen an geistiger Nahrung als Fertiggericht in Form von Werbung oder Tagesschau vorgesetzt wird.

Stark vereinfacht ausgedrückt ist Angst tatsächlich ausschlaggebend. Das kann Angst vor Versagen, vor negativen Konsequenzen oder vor der Durchführung selbst sein. Dies führt zu Verdrängung und Verdrängung (der Wahrheit, des Sachverhalts) führt wiederum zum Leugnen der Wahrheit. Das ist jetzt sehr schlicht und grob formuliert, die tatsächlichen Mechanismen sind viel komplizierter (Erwartungshaltung anderer? Erziehung? Ehrgeiz? Vor- vs. Nachteile? Wunschdenken? Realitätsverlust? und noch viele andere Faktoren mehr), aber so kann man's beschreiben.

Ich denke es ist einerseits Angst und je nachdem worauf bezogen einfach, dass man sich dagegen sträuben will, dass sich was im Leben ändert (wenn z.B. jemand gestorben ist) Möchte man einfach denken, dass die Person weiterhin bei einem ist..

Angst kann viele Gründe haben zB. aus Selbstschutz.Jemand der nichts riskiert kann auch nichts verlieren oder passieren ,aber er kann dadurch auch nichts gewinnen ,nämlich Selbstvertrauen.Auf die eigene Stärke bauen und vertrauen.

Manchmal wegen der Verantwortung, die sich daraus ergibt.