wieso interessieren sich jugendlich nicht für politik?

18 Antworten

Wei Politiker in einer unverständlichen Sprache (für Jugendliche) sprechen..... Weil die Parteien und deren Ziele in keiner Hinsicht auf die Jugend eingehen.....


An1989di  09.04.2012, 13:52

Schlagwort Schule. Das Thema fassen die nicht mehr mit der Kneifzange an, seit dem Debakel in Hessen...

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Userrr  09.04.2012, 13:05

Schonmal daran gedacht, dass die Politiker auch nicht als Politiker geboren wurden und nicht alles von anfangan richtig verstanden haben? Das kommt mit der Zeit. Ich spreche hier aus Erfahrung.^^

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das stimmt so doch gar nicht es gibt viele jugendliche die sich für politik interessieren z.B. die Jugend von den Grünen oder der CSU oder die JUPIs, das sind die Jungen Piraten. Also stimmt deine Aussage nicht wirklich.


flyingwolf1996 
Beitragsersteller
 09.04.2012, 12:59

welche aussage von mir? das soll eine belegerörterung werden.

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Hey :)

Also ich kann nur für mich persönlich sprechen... und nein, ich interessiere mich ganz und gar nicht für Politik. Kein Stück weit. Weder privat, noch auf schulischer Basis.... das zeigt sich in meinen Noten (Sozialkunde).. hust

Ich interessiere mich für alle Arten von Nachrichten; Katastrophen, Amokläufe, Morde, Mittel gegen AIDS..., Stars und Hollywood, ... nur nicht was der Herr Gauck grade so treibt. Es juckt mich nicht im geringsten. Weiß selbst nicht warum.. auch wenn ichs versuche, ja, selbst wenn ich wirklich versuche diese sche*ß Zeitungsartikel zu lesen, in meinen Kopf zu trichtern.. es ist so verdammt schwer wenn die Motivation und das Interesse fehlt. Und rund um die ganzen Parteien und Politiker.. es ist alles so unglaublich kompliziert und durchwachsen, du weißt gar nicht wo du anfangen sollst... und alles ändert sich, und zwar ständig! Wer soll denn da bitteschön noch durchblicken?

Und ganz ehrlich? Sollen sich doch andere, politikbegeistertere Menschen daran versuchen, Deutschland und den Rest der Welt durch sinnlose Reden und unnötigen Paragraphendschungel zu retten. Mir ist es offen gesagt völlig wayne was die Idioten mit den Steuergeldern treiben, um wie hoch sich dies und das erhöht und warum der Herr Schlagmichtot mit kontroversen Anschuldigungen von Frau Ismirwayne beballert wird. Es ist mir vollkommen hacke, und dafür bin ich auch gerne bereit mich später rauszuhalten und nicht zu beschweren, wenn sich irgendwas erhöht/erniedrigt, was mir nicht passt.

Aber das wäre auch eine Bitte von mir und meiner Klassenstufe an alle Schulen... bitte schwafelt uns zukünftig nicht mit diesem Politikmist zu, es ist uns nämlich reichlich wumpe. Und zwar alles! Wozu gibts denn Nachwuchspolitiker? Da in den Beiträgen über und unter mir finden sich doch welche.. dann lassen Sie doch bitte die restlichen Jugendlichen mit diesem Stuss in Ruhe. Und nein, dass liegt sicher nicht an irgendeiner Bildungslücke, oder weil wir nur Party machen wollen.. (was ich auch gar nicht bestreite :P), es ist ganz einfach nicht nur totlangweilig, sondern auch uninteressant.

Gute Frage ich bin 16 und interessiere mich ziemlich doll für Politik, nur der rest der klasse nicht xD die feiern lieber, treffen sich mit freunden um zu "shoppen" über alltäglichen mist zu quatschen und machen anderes zeugs. hier mal zwei interessante artikel:

1. Gehirnforschung: 80% der Menschen können besorgniserregende Meldungen überhaupt nicht verarbeiten

Wenn Sie Ihre Mitmenschen wieder einmal auf reale und besorgniserregende Sachverhalte aufmerksam machen wollen, während diese sich nicht darum zu scheren scheinen, das von Ihnen Gesagte als Schwarzmalerei beiseite wischen und sich stattdessen „unterhaltsameren“ Dingen zuwenden – Seien Sie beruhigt, das hat nichts mit Ihnen zu tun! Die Mehrheit der Bevölkerung lebt laut jüngster Erkenntnisse der Gehirnforschung in einer Fantasiewelt, die auch als „unrealistischer Optimismus“ bezeichnet wird. Kurzum: Der Stirnlappen (präfrontaler Cortex) wird einfach heruntergefahren, wenn Meldungen herein flattern, die sich nicht mit ihrer Wohlfühlwelt vereinbaren lassen. Forscher in London haben diese Tatsache – die bis vor Kurzem noch heftig umstritten war und mit Verweis auf statistische Fehler beiseite gewischt (!) wurde – nun durch Messungen der Gehirnaktivität und detaillierte Überprüfungen belegen können. Die Leiterin der Untersuchung, Dr. Tali Sharot, sagte zu den Ergebnissen: „Unsere Untersuchung legt nahe, dass wir uns die Informationen gezielt aussuchen, die wir hören wollen. Umso optimistischer wir sind, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass negative Informationen über die Zukunft Einfluss auf uns haben. Für die geistige Gesundheit kann dies Vorteile mit sich bringen, aber es gibt ganz offenkundige Nachteile. Viele Experten sind der Meinung, dass die Finanzkrise des Jahres 2008 durch Analysten herbeigeführt wurde, welche die Kursentwicklung ihrer Vermögenswerte selbst angesichts eindeutiger gegenteiliger Beweise überschätzten.“ Bei der Untersuchung dieses den Lesern alternativer Medien hinlänglich bekannten und in ihrem Lebensumfeld eingehend studierten Phänomens kamen die Forscher zu dem Schluss, dass 80% aller Menschen Optimisten sind, ohne davon zwangsläufig auch nur die leiseste Ahnung haben zu müssen. Gegen Optimismus als solches ist ja nichts einzuwenden, doch wenn man zu dem Optimismus gelangt, ohne das zuvor alle relevanten und zugänglichen Tatsachen im Gehirn verarbeitet werden, dann ist das in der Tat recht bedenklich. Der Theologe Frank Ochmann kommentierte die mit den Forschungsergebnissen einhergehenden Implikationen am Beispiel der Finanzkrise mit den Worten: „Die Lehman Brothers oder die Anleger von Bernard Madoff und Konsorten können wir gleich noch dazunehmen. Wenn es meist die Gier war, die den Verursachern der Finanzkrise 2008 nachträglich – und sicher zu Recht – zur Last gelegt wurde, so kommt ein weiterer Aspekt dazu: überzogener Optimismus … Denn was die Gier als erstrebenswert vorgaukelte, das hat der Optimismus in erreichbare Nähe geschoben. Dass darunter der Abgrund lauerte, wurde schlicht übersehen. Nur gut, dass in der jetzigen Krise alles ganz anders ist. Bestimmt. Wir müssen es nur glauben.“ Dass Ochmann das Ausbrechen der Finanzkrise der „Gier“ zuschreibt, entbehrt zwar nicht der kollektivistischen Wohlfühldenke eines politisch korrekten, in einer globalistische Diktatur eingebetteten Menschen, greift aber zu kurz. Vielmehr ist der Ausbruch der Finanzkrise den korrupten westlichen Politikern – die ihren „optimistischen“ Sklavenschafen vorgaukeln, sie hätten als „mündige Bürger“ ein Mitspracherecht – sowie dem nicht minder skrupellosen internationalen Zentralbankwesen anzulasten, die von oben nach unten systematisch alle Schutzwälle vor dem korporativistischen Faschismus und dem globalen Derivate-Casino eingerissen haben. Während wohlmeinende Zeitgenossen die Politiker mit dem Argument, bei ihnen würde es sich um korrupte, machtbesessene und gierige Vollidioten handeln, noch glaubhaft in Schutz nehmen könnten, muss zumindest dem internationalen Zentralbankwesen, ihren Privateignern und anderen illuministischen Monetaristen Vorsatz unterstellt werden – doch wäre es unrealistisch optimistisch anzunehmen, dass die für die Wahrnehmung derartiger Sachverhalte essentiellen Gehirnregionen der Redakteure der Massenmedien nicht umgehend auf Durchzug schalten würden. Lesen Sie mehr über Gehirnforschung: 80% der Menschen können besorgniserregende Meldungen überhaupt nicht verarbeiten 2. http://www.theintelligence.de/index.php/gesellschaft/soziales/3480-warum-die-wahrheit-so-oft-zurueckgewiesen-wird.html

Also ich interessiere mich nicht für sowas, weil mir das alles schlichtweg zu kompliziert ist. Ich kapier von dem Kram nicht mal die Hälfte. Darüber hinaus ist es ein ziemlich langweiliges Thema, und die Jugend von heute surft lieber bei Facebook rum als sich in diesem Bereich schlau zu machen ;)


Userrr  09.04.2012, 13:07

Jap, wie wäre es denn, wenn du erstmal deine Einstellung dazu ändern würdest. Da gibt es z.B. Sachen, da schaut Hollywood dumm aus.

Das mit dem "kapieren" kommt mit der Zeit.

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Adirah  21.04.2012, 09:18
@Userrr

Ich will meine Einstellung dazu nicht ändern. Mir ist es nämlich echt reichlich egal, wie hoch die Steuern sind, wer unser Verteidigungsminister oder so ist. Meine Eltern sollen sich da mal gedanken machen, ich werde schnell genug erwachsen und muss mich darum kümmern ^^

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