Wieso heißt ein 8er Legostein "Laplace Würfel"?
3 Antworten
Jeder Würfel den man für das Laplace Experiment nimmt würde dann so heißen.
Hier hat man Legosteine genutzt. Man kann das auch mit anderen machen.
Es geht um die Laplaceformel
Den Lego-Achter kannst Du nicht für ein Laplace-Experiment benutzen. Das würde voraussetzen, daß dieser Stein mit gleicher Wahrscheinlichkeit auf jeder Seite landet. Das tut er aber nicht.
Hallo,
das Werfen eines Lego-Achters kann wohl kaum als ein Laplace-Experiment bezeichnet werden. Voraussetzung für einen Laplace-Würfel ist es, daß alle möglichen Ereignisse mit der gleichen Wahrscheinlichkeit eintreffen. Das ist beim Lego-Achter nicht der Fall. Schon ohne irgendeinen Versuch zu machen, sollte offensichtlich sein, daß der Stein wesentlich seltener auf der kleinsten Fläche als auf der größten Fläche liegen bleibt.
Da ein Lego-Achter auch kein Würfel, sondern ein Quader ist, paßt die Bezeichnung in der Klammer so oder so nicht dazu.
Gemeint ist wahrscheinlich, daß Du zwei Fälle betrachten sollst: Zu einen das Werfen eines Lego-Achters, der mit Laplace nichts zu tun hat, zum anderen das Werfen eines exakten Würfels, bei dem alle Augenzahlen von 1 bis 6 mit der gleichen Wahrscheinlichkeit, nämlich p=1/6 vorkommen.
Herzliche Grüße,
Willy
kein Würfel, sondern ein Quader
Mann, bist Du pingelig. Entspann Dich mal und trinke einen Tee mit zwei -- ähm -- Quadern Zucker :)
Ein Legostein heißt nicht Laplacewürfel.
Die Angabe besagt nur, dass angenommen werden soll, dass die Wahrscheinlichkeiten für jede "Zahl" bei einem Wurf gleich groß ist. (Was bei so einem Stein physikalischer Quatsch ist.)