Wieso haben manche Amerikaner einen so coolen/perfekten Lifestyle und Deutsche nicht?


11.02.2022, 23:59

*Das mit den Fotos hat wohl nicht ganz geklappt. Aus irgendeinem Grund wurden die alle unten angehangen, obwohl ich sie bei den entsprechenden Stellen eingefügt habe. Und das Bild der amerikanische Kassiererin wurde gar nicht hochgeladen, also hier nochmal:

😉

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6 Antworten

Nicht alles glauben, was Fernsehsender vermitteln.

Die meisten weißen Amerikaner gehen in ihrem Job auf, legen relativ viel Wert auf materielle Werte, leben in ihrer "Bubble" und warnen einen, in schwarze Stadtviertel zu gehen, weil die Neg*r alle kriminell sind und man dort ausgeraubt wird. Die "Black lives matter"-Aktivisten sind nicht die Mehrheit. Und haben keine Ahnung, was sich außerhalb der USA abspielt und könnten keine fünf Staaten auf dem Globus richtig benennen. Der Großteil der Leute hat die USA auch noch nie verlassen.

Ich sehe keinen Grund, die besonders "cool" zu finden.

Promis, Filme, Serien, Musik, Schauspieler, bedeutende Firmen....da sind die USA wirklich vorne und Deutschland nur ein Witz dagegen. Bei Landschaften naja...da hat auch Deutschland seine Reize. Einige Sachen sind sogar ziemlich einmalig wie z. B. das Wattenmeer.

Klar, wenn man in der Glitzerwelt der Filmindustrie lebt und das reale Leben an einen vorbei rauscht, ist da sicher die USA Vorreiter.

Wenn du in einer anonymen Masse leben möchtest, wo sich niemand für dich interessiert, hast du völlig recht, dann bist du in der USA gut aufgehoben.

Es gibt wohl keinen Industriestaat in der Welt, wo die Scheere zwischen arm und reich so groß ist, keinen anderen Staat, wo zwischen schein und sein so ein großer Unterschied ist.

Natürlich gibt es auch in Deutschland Menschen, welche am Existenzminimum leben und gerade im kalten Winter werden auch vereinzelt Menschen hier erfrieren. Zum Glück sind das in Deutschland Einzelschicksale. In den USA gibt es davon Hunderte, wenn nicht mehr jedes Jahr.

Sorry, ich verstehe nicht, was du an so einen Lifestyle cool findest? Für mich absolut nicht vorbildlich und ich bin froh, dort nicht leben zu müssen.

Kurze Frage: Bist Du schon einmal selbst in den USA gewesen? Ich denke nicht...

Es ist nicht alles Gold was glänzt. Und in sehr vielen Dingen ist Deutschland ein Vorbild für die USA.

In den USA sieht man an allen Ecken Rentner arbeiten - weil sie sonst im Alter nicht überleben könnten. Eine Rente wie hierzulande gibt es dort nicht. Entweder hat man in seinem Arbeitsleben selbst vorgesorgt - oder eben nicht.

Überhaupt hängt das Sozialsystem, auch was z.B. Arbeitslorigkeit und Obdachlosigkeit angeht, Welten hinter dem in Deutschland hinterher.

Das Rettungssystem ist mit unserem in Deutschland auch nicht zu vergleichen. In den USA wartest Du je nach Wohnlage auch mal eine halbe Stunde oder auch deutlich länger auf Hilfe. Freiwillige wie hier z.B. bei den Feuerwehren, beim THW und den Hilfsorganisationen wie DRK usw. sind dort nur rudimentär vorhanden. Und es gibt Orte, wo Dir nur geholfen wird, wenn Du zuvor eine entsprechende Geldleistung an die Kommune bezahlt hast. Hast Du das nicht und Dein Haus brennt, dann kommt die Feuerwehr und schützt die Nachbarhäuser... löscht aber nicht Dein Haus. Von der Polizei wollen wir mal gar nicht sprechen - die Ausbildung eines normalen Streifenpolizisten in den USA dauert rund 4 Monate - die eines Polizeibeamten in Deutschland 3 bis 4 Jahre. Und das bei einer, alleine schon durch die frei verfügbaren Schusswaffen, ganz anderen Sicherheitslage.

Die Mentalität... meine persönliche Erfahrung ist, dass die Menschen in den USA zwar sehr freundlich sind, aber auch sehr oberflächlich.

Und technisch - nunja, Deutsche Ingenieurskunst ist auch in den USA sehr hoch angesehen.

Und was zum Beispiel die Landschaft angeht: Nunja, die USA ist um ein Vielfaches größer als Deutschland und erstreckt sich über mehrere Klimazonen. Dass es dort einfach "mehr" Fläche und damit auch mehr schöne Orte gibt als in Deutschland und diese durch die Größe auch sehr viel vielseitiger sind, versteht sich von selbst. Aber auch in Deutschland haben wir sehr viele, sehr schöne Orte... vom verträumten Bergdorf bis hin zum Ostseestrand, von der romantischen Altstadt mit Fachwerkhäusern bis zur modernen Großstadt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – B.A. Media & Communication Management / Mediengestalter

Anonym73849926  12.02.2022, 11:50

Ich war dort und ich fand es trotz den vielen schlechten Seiten absolut besser als Deutschland ich will unbedingt dorthin ziehen trotz den schlechten Seiten

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26Sammy112  12.02.2022, 13:51
@Anonym73849926

Das steht Dir ja frei. Nur dann bitte auch ganz oder gar nicht. Also nicht auswandern, von den Vorteilen in den USA profitieren und gleichzeitig in Punkto Rente, Kranken- und Sozialversicherung Deutschland auf der Tasche liegen... genau DAS tun die meisten Auswanderer nämlich leider.

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Ein Land, das so einen Komiker wie Donald Trump zum Präsidenten wählt, das spricht doch schon Bände.

Ich will da nicht hin. Obwohl ich dürfte; meine Frau ist US-Staatsbürgerin (ungewollt, weil ihre Eltern da zufällig damals gearbeitet haben). Aber hat mich nie gereizt.

War schon ein paarmal dort. Die Leute sind ja großteils nett. Aber als Gesamtheit....