Wieso habe ich das Gefühl dass unter Muslimen mehr Liebe existiert als bei den Christen?
Wenn man Muslime sieht hört man sie immer mit Salamu Aleykum wa rahmatullahi wa barakatuh grüßen! Sie machen Gegenseitig Dua. Sie erinnern sich daran zu Beten. Sie lernen zusammen Arabisch ( natürlich nicht jeder aber kenne viele )
Ich bin sehr stark am Christentum interessiert aber ich sehe dort keine Liebe.
Ich habe das Gefühl unter den Christen ist jeder ein Einzelgänger für sich.
Würde ich zu ein Muslim gehen und sagen ich bin zum Islam konvertiert würde er sich riesig Freuen!
Bei Christen habe ich das bis jetzt nicht wirklich Erlebt woran liegt das?
14 Antworten
Du kennst die falschen Christen. Sortier mal alle aus, die nicht regelmäßig Sonntags in ihre Kirche gehen, dann sieht die Sache schon etwas anders aus.
Ich kenne das so, dass es in jeder Gemeinde Hauskreise gibt, wo man sich regelmäßig (typischerweise einam pro Woche) zum Bibellesen und Beten trifft, da, oder auch im „Kirchencafé” nach dem Gottesdienst gibt es Gespräche und „Gemeinschaft”. Und auch sonst sich gegenseitig helfen etc.
Sehr subjektive Sicht.
Das mit dem Arabisch lernen wird dann zum Bibelkreis, Gott wird bei uns gerne mit Musik gelobt und geehrt, das macht viel Freude. Es gibt in vielen Gemeinden eine Menge Gemeinschaftsaktivitäten und Projekte. Wenn sich ein Erwachsener taufen lässt, gibt es normal eine Riesenfeier mit der Familie und der Gemeinde. Auf Floskeln verzichten wir seit dem 17. Jahrhundert weitgehend, weil die Erfahrung lehrt, dass sie bei häufiger Anwendung den Sinn verlieren.
Es ist halt eine andere Kultur hier. Wir freuen uns mehr innen, aber freuen tun wir uns auch. Wenn du so richtige happyChristen willst, die den ganzen Tag zusammenhängen und sich alle mit lieber Bruder, liebe Schwester, der Friede Gottes sei mit dir, anreden, versuchs doch mal in einer evangelikalen Gemeinde. Die haben da so einiges drauf.
Das entspricht auch meinen Erfahrungen. Ich habe noch nirgends soviel Hartherzigkeit und Bitterkeit und Gehässigkeit erlebt, wie unter Christen. Geholfen, als ich in Not war, haben mir immer nur Atheisten. Ich wollte z.B. mir von einem Christen aus der Gemeinschaft St. Egideo, den ich beinahe jeden Tag sehe und der mich als ruhigen und gesitteten Menschen schon viele Jahre kannte und der mit Sicherheit alles andere als arm war, mir lediglich 20€ für 5 Tage leihen, bis mein Hartz 4-Geld eingegangen ist. Dies hatte er mir verweigert. Ich hatte nicht 1 Cent mehr, da überraschend eine dringende Reparatur angefallen war. Eine Atheistin, selbst bettelarm, hat sie mir sofort gegeben. Dies war nur ein Beispiel unter vielen.
Als ich am Umziehen war und schwere Taschen geschleppt hatte, hat mich ein fremder Araber angesprochen, ob er mir helfen könne. Ich habe in meinem neuen Viertel dann verschiedene Muslime getroffen, die mich freundlich mit "Salam Aleykum" begrüßten und sich sehr freuten, als ich korrekt mit "Wa Aleykum Assalam" antwortete.
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass viele Christen, vor allem Pater und Mönche, wegen der verbotenen Sexualität bitter und frustriert sind. Die meisten Christen sind Heuchler und leben die Nächstenliebe Jesu nicht.
Du bist eindeutig Christ und bestätigst meine Meinung. Schämt Euch in Grund und Boden!
Deine Verbitterung bringt dich nicht weiter. Auch das Verurteilen anderer ist nicht hilfreich, das sollten wir Gott überlassen.
JA, aber Achtung! .... die nicht-ehelische Sexualität ist auch im Islahm verboten - und da gibt es so manchen frustrierten!
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass viele Christen, vor allem Pater und Mönche,
Konfessionen, in denen es Pater und Mönche gibt, sind mir von vornherein verdächtig, nicht wirklich christlich zu sein.
Such doch lieber in Kirchen, die sich nach der Bibel richten.
Also wenn du über Christen redest dann redest du über sehr viele Menschen. Du siehst von diesen vielen nur einen sehr kleinen Bruchteil und dann noch dazu in Deutschland wo die Deutschen eh recht verklemmt sind. Das ist Kulturabhänhig. Meine Frau ist Iranerin und sagt immer dass die Deutschen mit wenigen Ausnahmen sehr kalt sind.
Türken Araber Iraner und so weiter haben eine ganz andere Mentalität allein schon von ihrer Kultur. Sehr familiär, die Sippe, Clan ist wichtig.
Da ist bei uns in Deutschland einfach sehr viel verloren gegangen oder war nie so wirklich da. Das spielt sich dann natürlich auch irgendwo unter den Christen wieder.
Aber eigentlich sollte ein Christ Liebe und Wahrheit ausstrahlen. Dazu wird man nirgends mehr als im Neuen Testament aufgefordert.
Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf; sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
1. Korinther 13:4-7 SCH2000
Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«. Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.
Matthäus 22:37-40 SCH2000
Mfg
Danke lieber Bruder ein schöner Kommentar. Ich wünsche dir einen schönen Abend
Sehr familiär, die Sippe, Clan ist wichtig.
Ja, besonders diese Clansache ist hier nicht so beliebt.
Und auf die ganze falsche Freundlichkeit kann ich persönlich auch sehr gut verzichten.
Weil Du völlig irregeleitet bist:
Moslems bespitzeln sich gegenseitig, machen sich gegenseitig Vorschriften, mischen sich gegenseitig in ihre jeweiligen Leben ein und können sich gegenseitig nicht in Frieden lassen, weil sie sich dauernd ermahnen müssen! - wenn DAS für Dich Liebe ist?....
Und die "Liebe", die Moslems untereinander haben, wird durch den Hass kompensiert, den sie gegen andere ("Ungläubigen", "Abtrünnige", "Anderssexuelle", "schlechte Moslems" und ungehorsame Frauen) haben:(
Oh doch! Und ich schließe mich BelfastChild an: Die Liebe unter Moslems ist ein Sichgegenseitigkontrollieren! - Ich halte sie für pure Heuchelei!
WAS ist denn von einer Religion zu halten, die Liebe verbietet, solange sie nicht in der Ehe stattfindet - hast Du da JE darüber nachgedacht???
Wo verbietet der Islam liebe außerhalb einer Ehe?
Es gilt strikteste Trennung von Frauen und Männern, Mädchen und Jungen , die nicht verheiratet sind!
Sogar das sich gegenseitig Schreiben gilt als "Annäherung an Zina" für strenge Muselmanen!
Ja ist auch gut so
hab kein bock auf eine Frau die schon 3 Typen in sich hatte
Oder auf eine Freundin die mit 10 Typen schreibt?
Was soll daran Verkehrt sein
Ach DAHER weht der Wind! - Du kommst nicht damit klar, dass Du nicht der einzige Prinz für eine Frau sein könntest!?
Du kommst nicht damit klar, dass eine Frau sexuell selbstbestimmt lebt? - JA, dann passt der Islam für Dich natürlich wie die Faust auf`s Auge
ABER: Das hat mit Lieben nichts zu tun: Das nennt sich Eifersucht bzw. Besitzanspruch auf Frauen - und ist wahrscheinlich zudem begleitet vom Bedürfnis, Minderwertigkeitsgefühle kompensieren zu müssen:
- Meine Perle macht das Freiwillig.
- Ich bin gar kein Muslim.
Christen können durch den Hl. Geist erkennen, ob durch eine finanzielle Unterstützung einem Menschen geholfen wird, oder ob dadurch sein Laster nur verstärkt wird. Es ist auch Liebe. eine Unterstützung zu verweigern.
Viele Christen geben mehr als den üblichen Zehent ihres Einkommens zur Unterstützung ihrer verfolgten Glaubensbrüder in islamischen Ländern