Gibt es bei den Christen auch so Redewendungen wie bei den Muslimen?

OuroborosS  30.06.2022, 11:18

Ja, sie sagen zu jeder Person: "Jesus liebt dich"; oder bei einem unvorbereiteten Vorkommnis: "Jesus Christus".

AschenBerg 
Fragesteller
 30.06.2022, 11:19

Danke! Ich habe den Islam verlassen und habe mich dass nur Gefragt :D

OuroborosS  30.06.2022, 11:59

Ja, sehr gerne. Kannst du mir eine Freundschaftsanfrage schicken und mir die einzelnen Bücher nennen und ein Foto schicken, damit ich die Qualität überprüfen kann?

AschenBerg 
Fragesteller
 30.06.2022, 13:04

Ja kann ich

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

"Gott sei Dank, dass..." - wenn Dinge geschehen, bei denen es zum Beispiel Todesopfer oder mehr Verletzte hätte geben können. Oder einfach in Situationen, in denen man Gott sehr dankbar ist.

"Gott mit Dir!" - habe ich meiner Tochter gewünscht, wenn sie jeweils zur Schule ging.

"Gott ist grösser!" - wenn es Angriffe von der Gegenseite gibt.

"Grüss Gott" - noch immer eine in gewissen Gegenden bekannte Grussformel.

Ja gibt es.

1) Ave Christus rex, bedeutet ungefähr Jesus ist mein König

2) Hallelujah, bedeutet lobet den Herrn, sagt man oftmals wenn etwas gut gelaufen ist aber auch sonst im Alltag oder im Gebet

3) Kyrie Eleison / Christe Eleison, ist ein Bittruf in der Messe bedeutet Herr, erbarme dich/Christus, erbarme dich

gibt noch ein paar andere aber Christen passen sich eigentlich an die Sprache an welche in dem Land in dem sie leben gesprochen wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wie auch bei den Muslimen gibt es unter Christen und in von ihnen beherrschten Regionen sehr viele, zumeist leere Worthülsen und unsinnige Floskeln, aber auch aus dem überheblichen Monotheisten-Anspruch entstandene Spruchkonstruktionen, wie z. B.

"Kruzitürken" - stammt von der Aufforderung, die Türken zu kreuzigen.

Oder "Heiliges Kanonenrohr" - stammt aus der Gewissheit, dass Gott immer den stärksten Bataillonen zur Seite stehe.

Oder "Alles Gute kommt von oben" - ist selbsterklärend.

Ich verweise hier auf ein sehr interessantes Buch:

Carsten Frerk/ Michael Schmidt-Salomon: "Die Kirche im Kopf", Von „Ach Herrje!“ bis „Zum Teufel!“, 2007, ISBN: 3-86569024-6, (Alibri Verlag, Aschaffenburg)

In diesem findet man folgende Wahrheit:

"Nur wer am Ende über die halsbrecherischen intellektuellen Verrenkungen des Christentums lachen kann, hat es wirklich verstanden."

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Einstein:

"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."

"Die großen Probleme dieser Welt können nicht mit derselben Denkweise gelöst werden, mit welcher wir sie verursacht haben."

"Dein Wort in Gottes Ohr!", wenn man jemand etwas Gutes wünscht. In Wirklichkeit sollte es aber umgekehrt sein. Gottes Wort in unseren Ohren!

Ja, es gibt sie, aber die wiedergeborenen Christen nehmen davon Abstand.

Es steht ja geschrieben: "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen!" (2. Mose 20,7)

Der Name Gottes darf keine Floskel sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 13 Jahren ist Jesus Christus mein Herr und Retter