Wieso glaubt man, dass eine Person mit einer Brille schlau ist?
Oder auch gerne lernt usw.
6 Antworten
Das stammt noch aus den Zeiten des Mittelalters, als Brillen noch extrem selten waren und nur Menschen sie sich leisten konnten, die das nötige Kleingeld hatten und die Brillen ernsthaft brauchten, weil sie zu den wenigen Menschen gehörten, die lesen konnten und die Brillen genau dafür brauchten.
Wer damals eine Brille hatte, las Bücher und war darum gebildet.
Dieser Ausspruch gilt vor allem für Menschen, die kurzsichtig sind.
Als es noch nicht für alle erschwinglich war, sich eine Brille zuzulegen, haben diese Menschen viel mehr gelesen und weniger in die Ferne geschaut. Deshalb wurden sie klüger. Irgendwann bekamen sie dann eine Brille für die Ferne und die Klugheit blieb ihnen erhalten.
Das mit dem Mittelalter ist korrekt, außerdem kam die Kurzsichtigkeit früher of vom vielen lesen bei schlechtem Licht. Das passiert heute ja auch, aber damals gab es ja keine Elektrizität.
Weil die Wissenschaftler und Studierende früher Tag und Nacht über ihren Büchern saßen. Man dachte deshalb brauchen sie eine Brille um die Buchstaben entziffern zu können. Vom Lernen und vielem Lesen bekommt man schlechte Augen war so eine Mär. Der Bauer, Handwerker, Knecht, Arbeiter usw. hatte das nicht nötig. Der konnte auch noch mit schlechten Augen lesen. So viele OP-Möglichkeiten wie heute gab es auch nicht. Grauer und grüner Star sind ja schon lange behandelbar.
Der Bauer, Handwerker, Knecht, Arbeiter usw. hatte das nicht nötig. Der konnte auch noch mit schlechten Augen lesen.
Bzw. konnte gar nicht erst lesen, weshalb gebildete Menschen eine sehr hohe Stellung in der Gesellschaft besaßen.
Ich finde Frauen die Brille tragen sehen schlau und attraktiv aus.