Wieso ging man im Mittelalter und der späten Steinzeit mit dem Messer aufeinander los bei Konflikten?
3 Antworten
Wieso fragst du nach zwei so weit auseinanderliegenden Epochen? Bei dir hört es sich so an, als käme gleich nach der Steinzeit das Mittelalter.
Mit Waffen geht man immer dann aufeinander los, wenn man den Gegner schwer verletzen oder töten will. Wobei man in der Steinzeit eher keine Messer verwendete. Die damaligen Steinklingen dienten eher dem Zerkleinern der Nahrung und dem Abschaben von Häuten.
Tat man nicht.
Die meisten Konflikte gingen ohne Blutvergießen daher.
Jedoch war Gewalt allgegenwärtig.
Räuberbanden, Raubritter, Konflikte der Fürsten führen zu unsicheren Zeiten.
Durch keine soziale Absicherung, mussten einige Bürger robust zu Werke gehen um über die Runde zu kommen.
Bin mir sicher, dass manche sich auch nur geprügelt haben oder so. Im Mittelalter gab es Ritterturniere, einfache Bürger könnten sich wahrscheinlich kein Schwert oder so leisten. Je nachdem wurden Konflikte wahrscheinlich genauso ausgetragen wie heutzutage, Messerstechereien gibt es ja immer noch. Im Mittelalter hatte man sicher immer ein Messer dabei, auch zum Essen und so, und zum Schutz, es gab ja noch keine Polizei
Langfristig betrachtet wird Gewalt immer weniger. Aber Statistiken werden ja noch nicht so lange geführt, z.B. in Deutschland gibt es erst seit 2019 eine gesonderte Statistik zu Gewaltdelikten mit Messern. Du machst ja ein Fass auf seit der Steinzeit.
Ist die Argumentation von dem einen SPD Prof, der früher in jedem Polit-Talk war.
Die wissenschaftliche Wahrheit ist jedoch, dass bei einer alternden Bevölkerung, insbesondere wenn die Zahl der Männer zwischen 12 und 40 Jahren stark abnimmt in Relation zur Gesamtbevölkerung, die Kriminalität überall auf der Welt zurück geht.
Aber grade diese Kohorte nimmt ja heutzutage wieder stark zu.
Oder gibt es wieder