Wieso gibt es Menschen die an Karma glauben?
Ist das ihr Ernst ?? Wie soll das funktionieren ?
15 Antworten
Menschen die an Schicksal, Karma und sowas glauben, sind Menschen die mit ihren Niederlagen usw nicht klarkommen und alles auf etwas "mächtiges" schieben.
Jede Niederlage liegt am Unvermögen jedes einzelnen. Damit kommen aber manche Menschen nicht klar. Die stärkeren schreiben die Geschichte und so war es schon immer, wer schwach ist muss mit den Konsequenzen rechnen. Alles liegt allein in unserer Hand, wir müssen es nur tun und die Zeit die wir haben ausnutzen, statt sich immer alles schön einzureden.
Das ist Unlogik hoch drei, denn
jeder, der vom Karmagesetz überzeugt ist, kann mit 'Niederlagen', 'Schicksalschlägen', 'Tiefen' etc. pp besser umgehen, als Du zu meinen glaubst...
und weiß, dass er sich diesen stellen muss...
Zudem hat Karma nichts mit Schicksal zu tun, was Dich leider erneut als Nichtkenner darstellen lässt...
Gruß Fantho
Ist meine Meinung und es ist im Endeffekt trotzdem dasselbe. Man schiebt es im Endeffekt trotzdem auf Karma, nicht auf seine eigene Leistung. Wenn man an Karma glaubt, sollten die "bösen" auf dieser Erde ja alles zurückbekommen. Und tun sie das? Nein. Nicht in diesem Leben. Ob es das nächste Leben gibt wissen wir nicht und zu WISSEN geht für mich vor, als einfach zu glauben. Wenn ich etwas nicht weiß, erfinde ich nicht Sachen um glauben zu können.
du vermischst glaube ich wirklich gerade 2 Sachen die nicht ganz das selbe sind^^
Schicksal ist das, was von aussen gegeben fest steht.
Karma ist das was man sammelt oder verliert (wie ein Konto) von dem wahlweise das nächste Leben oder aber das Glück in diesem Leben beeinflusst wird.
Das ist dann schon bisschen was anderes^^
ich hab noch nie ein frau gesehn, dass so schön und kluk war wie du omg :O dancke dir. einfach für dein existens :3
Weil Menschen alles Mögliche glauben. Sie glauben ja sogar an eine Realität, die man angeblich ausschließlich rational betrachten könne.
Übrigens ist belegt, dass Menschen, die selbst den schlimmsten Lebenstragödien einen Sinn abzutrotzen vermögen, die hinter allem das größere Bild sehen, damit ihre Resilienz gegenüber Stress und Traumata stärken. Kurzum: sie sind gesünder.
Im Zweifel führt ein solcher Glaube also zu einer besseren Überlebenrate und gesünderen Genen. Wenn das kein Grund ist!
https://theconversation.com/how-to-unlock-your-inner-resilience-65926
Wie es funktioniert ist absolut zweitrangig, wenn man es ohnehin nicht glauben möchte.
Menschen glauben an alles mögliche, das ändert sich immer wieder mal von Region zu Region. Auch hatte sich das ganze immer über die Jahrtausende geändert und jedesmal dachte man, endlich sei man schlau genug, endlich habe man das Wissen und habe endlich begriffen wie etwas funktioniert. Immer wurde auf andere geschaut und deren Glaube oder Überzeugungen nicht ernst genommen, oft sogar belächelt und man konnte nicht begreifen, die andere sowas glauben können.
Du kannst nicht begreifen wie jemand an Karma glaubt (ich glaub da auch nicht drann, aber egal), aber jemand der davon überzeugt ist, kann sich nicht vorstellen, wie da jemand nicht drann glauben kann. Auch du hast sicherlich eine Weltvorstellung, wie hast du diese bekommen, hast du dich intensiv damit auseinander gesetzt, oder hast du es eher gelernt von Eltern, Schule, Umfeld e.c.t und dann eben angenommen?
Leider überzeugen sich die wehngisten von ihrem Weltbild, meistens wird ein Weltbild angenommen, weil es gerade sehr bequem ist (alle tuhen es, man ist damit eingegliedert und akzeptiert, es passt zu den eigenen Wünschen e.c.t), Karma hat da sicherlich auch gewisse Vorteile, es mag ein Trick sein, wie jemand mit der ganzen Ungerechtigkeit zurecht kommt, in dem er sich halt sagt, es wird einen Ausgleich geben.
Sie sind so aufgewachsen, ganz einfach, oder manche haben es sich in sich einreden lassen, oder anderen haben es getan. :)
Die Menschen glauben an die verschiedensten Dinge, also warum sollte es keine Menschen geben, die an Karma glauben? Um zu verstehen, wie das funktionieren soll, muss man sich das gesamte Konzept zu Gemüte führen, welches damit untrennbar verbunden ist. Ansonsten ist Deine Frage, wie das funktionieren soll, obsolet. Und ja, wer daran tatsächlich glaubt, der nimmt das auch ernst. Ich gehöre zwar nicht zu denen, die an Karma in der Hinsicht glauben, dass man etwas von einem irdischen Leben ins nächste irdische Leben mitnimmt, außer vielleicht Erinnerungen, die dann aber vermutlich begraben sind unter einer dicken Decke des Vergessens, die man aber, wenn man will und sich darum bemüht, überwinden kann, und die nur so dick ist, wie es für das betreffende Wesen nicht übermäßig hinderlich ist, seine Bestimmung zu erreichen. Ich glaube vielmehr, dass das eigentliche Dasein ein ewiges ist und dass erlebte irdische Leben aus der Perspektive dieses ewigen Daseins eher eine Art Teilnahme an einem oder mehreren kollektiven Träumen sind, so wie man im irdischen Dasein normalerweise jede Nacht träumt, selbst wenn man sich nach dem Aufwachen nicht mehr daran erinnern kann. Mein persönlicher Glaube hat zwar in vielen Punkten auch Gemeinsamkeiten mit der Religion, der ich angehöre, aber beispielsweise die Perspektive aus dem ewigen Dasein heraus und alles was auf dieser Perspektive begründet ist, gehört nicht zu der Lehre der Religion, der ich angehöre, einschließlich auch der Vorstellung zur Wiedergeburt in andere irdische Leben.
@Fantho MEINER MEINUNG NACH eben nicht. Das sind Menschen die einfach alles aufs Karma oder Schicksal schieben und sich nicht mal die Mühe geben etwas zu ändern oder überhaupt etwas zutun. Schließlich wollte ja das Karma und unser Schicksal es so, wieso sollte man sich davor stellen..? Oder schließlich wollte ja das Schicksal es so haben, wieso sollte man also seine Fehler wieder gut machen wollen?
Das ist natürlich völlig individuell wie ein Mensch das ganze interpretiert, aber trotzdem denken die meisten Menschen, die daran glauben leider so.