Wieso fühle ich mich bei Mädchen wohler?
Hey Leute, ich bin männlich und 18 Jahre alt und irgendwie ist es so, dass die Anwesenheit von Mädchen mir deutlich angenehmer ist als von Jungs.
Ich habe in meinem Freundeskreis auch generell mehr Mädchen als Jungs, aber trotzdem natürlich auch paar männliche Freunde.
Aber trotzdem fühle ich mich bei Jungs, egal ob Freunde oder nicht Freunde nicht sowohl, wie bei Mädchen egal ob Freundin oder einfach nur Bekannte, woran könnte das liegen?
Denn wenn ich alleine mit anderen Jungs bin, verspüre ich auch immer eine große Anspannung, aber sobald auch nur ein Mädchen dazukommt, fühle ich mich schon deutlich wohler...
Wisst ihr vielleicht was man da machen kann und woran das liegen könnte?
7 Antworten
Gar kein Problem, war zu Studiumszeiten selbst genauso. Mir gingen z.B. die Männer aus meinem Kurs auch ziemlich auf die Nerven, da ich ihren Humor einfach so stumpf und unlustig fand, und man sich nicht einfach mal ganz normal mit ihnen unterhalten konnte und immer aus allem so ein Konkurrenz-Ding, und so ein "Seht mich an, wie toll ich bin!" gemacht wurde.
Es ist immer wieder erstaunlich, dass man so oft von Mädchen/Frauen liest, die hauptsächlich mit Jungs/Männern befreundet sind. Das ist zu einem gewissen Grad schon akzeptiert. Im umgekehrten Geschlechterverhältnis hört man jedoch selten davon.
Das ging mir auch immer so und auch ich hatte auch männliche Freunde, aber da es bei Jungs doch meistens darum geht, wer der Bessere ist als der andere, war das nie so meins. Im männlichen Kreis gilt meistens (egal ob jetzt Vater, Onkel , Bruder etc), dass man sich gegenseitig fordert. War auch ok, wenn ich mit einem Freund oft radgefahren bin auf Berge. Oder geht es oft bei Männern um Autos, Motorräder (letzteres habe ich nie besessen und ein Auto muss einfach nur fahren, finde ich, und nicht bis ins Kleinste immer verbesset werden. Bei Mädchen (gilt jetzt auch für die Frauengesellschaft als ich selbst noch jünger war) geht es aber meistens um allgemeine Lebensthemen, jemanden zu analysieren ,was man so denkt, über Gefühlsdinge reden. (natürlich kann man das auch mit gewissen Jungs, aber weniger) Und Frauen bzw Mädchen reden auch oft viel mehr als ihre männlichen Artgenossen. (Das stört zwar viele Männer, mir aber gefällt es eher, denn ich rede auch ganz gerne, wenn die Gruppe passt) Das Gerücht, dass man dann mit diesen Eigenschaften schwul sein muss, habe ich nie verstanden. Im Gegenteil, ich genieße dann auch den Anblick und die Gesellschaft der Frauen bzw Mädchen. Und wie gesagt: Sie wollen meistens nicht besser sein, in gewissen Themen zumindest. Eine Kursleiterin meinte einmal zu dem Unterschied: "Männer wollen sich meistens technisch übertrumpfen, Frauen auf der Gefühlsebene. Das stimmt auch wieder. Untereinander (zB im Büro) gibt es zwischen den Frauen oft Probleme, wo ich als Mann wieder aussteige ;-)
Hey, ich bin ein Mädchen und bei mir ist es auch so, dass ich mich bei Jungs zum größten Teil wohler fühle wie bei Mädchen. Da ist ja nichts schlimmes dran.
Teilst du die selben Interessen mit deinen männlichen Freunden? Vielleicht seit ihr ja momentan einfach nicht auf einer Wellenlänge weshalb du dich bei Mädchen einfach wohler fühlst.
Erst mal ist das nichts Schlimmes, alles gut.
Es kann zum Beispiel an den Interessen, Vorlieben, Gesprächsthemen liegen.
Ist aber schwer zu beurteilen ohne dich zu kennen.
Es kann ja auch an Kleinigkeiten liegen.
Es braucht nur einen Satz um Gefühle auszulösen.
Zum Beispiel meintest du in einer alten Frage du seist Justin Bieber Fan. Da braucht ein männlicher Freund einen blöden Spruch bringen und du empfindest das negativ.
Meiner Erfahrung nach sind Frauen offener, verständnisvoller. Aber gilt auch nicht für alle.
Verlasse dich da auf dein Bauchgefühl. Meine besten Freunde sind auch weiblich. Wenn das gut läuft, läuft es gut. Was würde es ändern, wenn du den Grund dafür kennst?