Wieso fällt ein Luftballon langsamer als ein Kieselstein-Physik?
Hab bald eine Physikschulaufgabe..kann mir da jemand helfen ?
6 Antworten
nur im vakuum fällt alles unabhängig vom gewicht gleich schnell.
in einer atmosphäre ist der luftwiderstand umso größer, je geringer das spezifische gewicht des gegenstands ist.
doch zwingend, weil im fahrstuhl (also ein in sich geschlossener körper) der luftwiderstand fehlt, der außen am herabfallenden fahrstuhl vorbeirauscht, und damit ist es theoretisch identisch.
ausnahmen zur grundregel, dass allein die schwerkraft unterschiedlicher massen ihre fallbeschleunigung bestimmt, gibt es sicherlich dutzende.
Im Luftleeren Raum fällt er ebenso schnell wie der Kieselstein. In der Atmosphäre hat er aber einen wesentlich höheren Luftwiderstand, der seinen Fall bremst.
Deswegen knallt ein 85 Kilo schwerer Mensch auch mit voller Wucht auf den Boden, wenn er aus einem Flugzeug springt, während ein 80 Kilo schwerer Mensch mit einem 5 Kilo wiegenden Fallschirm unbeschadet landen kann.
Es gilt das Gesetz dass im freien Fall jedes Material gleich schnell fällt das setzt aber die gleiche Form des Objektes voraus, wenn der Luftwiederstand höher ist fällt ein Objekt langsamer,
Übrigens: jedes Objekt hat eine maximale Fallgeschwindigkeit, diese hängt ausschließlich vom Luftwiederstand an und Wird international als "terminal velocity" bezeichnet
Tut er nicht - im luftleeren Raum. Innerhalb der Lufthülle der Erde liegt es an dem Umstand, dass der Luftballon eine weitaus größere Fläche hat und damit der Reibungswiderstand der Luft (= Bremseffekt) ungleich höher ist.
Weil der Luftballon durch die Verdrängung der Luft einen gewissen Auftrieb hat. Außerdem ist die Luftreibung größer. Im Vakuum würden beide gleich schnell fallen.
Nicht zwingend Vakuum
Kennst du das Gedankenexperiment mit den Menschen im Fahrstuhl? : wenn ein Mensch in einem Fahrstuhl fällt dann fällt er gleich schnell