Physik: Luftballon unter Wasser

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Da wirkt der Auftrieb auf den Ballon. Das ist die gleich Kraft, die Schiffe schwimmen lässt. Der Auftrieb wirkt sogar auf Körper die schwerer sind als Wasser. Unter Wasser ist alles leichter. Auch der Luftdruck hat eine Auftriebswirkung auf uns und nicht nur auf Heliumballons.

Hier die Theorie dazu: Man stelle sich einen Eimer vor, der mit irgendwas gefüllt ist: Luft oder Gold. Ist egal. Dann wirkt der Wasserdruck von aussen auf die runde Zylinderwand. Aber alle Druckkräfte heben sich gegenseitig auf. Anders aber ist es mit dem Boden und dem Deckel des Eimers. Der Druck von oben drückt den Eimer herunter. Der Druck der jedoch auf die Bodenfläche wirkt hat eine Druckkraft nach oben. Nun ist aber der Wasserdruck höhenabhängig. Je tiefer ich gehe, desto höher ist der Druck. Darum ist die nach oben gerichtete Druckkraft an der Bodenfläche minimal höher als die nach unten gerichtete Druckkraft an der Deckelfläche. Aus diesem Druckkraftunterschied kann man die Auftriebskraft exakt berechnen.

Das ist nicht der Druck vom wasser, sondern, wenn der Ballon an der Öffnung runter geezogen wird, kann es passieren, dass er platzt, wenn die Gummihaut dem starken Auftrieb der im Ballon enthaltenen Luftblase nicht mehr standhält. Er reißt dann meißt an der Öffnung auf. Bis dahin nimt er eine Tropfenform an, wobei die Ballon-Öffnung die Spitze des Tropfens bildet.

Der Luftballon versucht nach oben zu steigen, da Wasser eine höhere Dichte als Luft hat und wenn er zu tief ins Wasser gezogen wird, dann platzt er, da der Wasserdruck zu groß wird.

Wenn man einen Luftballon unter Wasser zieht, platzt er, da der Druck vom Wasser auf den Luftballon wirkt.