Wieso erleben muslimische Frauen mit Kopftuch immer noch Hass und Ausgrenzung in Deutschland?

9 Antworten

Natürlich ist es falsch, diese Frauen anzufeinden, und erst recht nicht gut, sie zu "hassen", aber Du wolltest ja wissen "woher":

Weil diese Frauen mit KT für eine misogyne, hoffnungslos rückständige, menschenfeindliche, fanatisch-fundamentalistische und patriarchalische Religionsauffassung Reklame laufen, die auf den Kehrrichthaufen der Religionsgeschichte gehört und in einem toleranten, liberalen und modernen Land nichts verloren hat!

Diese Feindseligkeit, die kommt aus dem Islam! Es ist die Feindseligkeit gegen Ungläubige, selbstbestimmte Sexualität und gegen Unabhängigkeit der Frauen!

Die Frage ist wohl eher warum Grenzen sich diese Frauen selber aus. Ich wohne in einem kleinen Gemeinde es gibt viele Vereine aber in keinem kann ich eine Muslimin mit kopftuch finden.

Hier wird immer nur von einer Seite gemeckert aber dies Seite tut auch nichts das sich etwas ändert.


nusaybah01 
Beitragsersteller
 11.09.2022, 10:57

Von wem grenzen wir uns aus ?

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Ich kann jetzt nur von mir selbst sprechen.

Ein Kopftuch allein ist mir relativ egal, das macht den Menschen darunter nicht besser oder schlechter.

Mir ist wichtig, dass ich das Gesicht sehen kann. Das ist ein wesentlicher Teil der Kommunikation. Voll verschleiert ist mir aber bisher noch keine Person begegnet. Da wäre ich auch extrem skeptisch der Person gegenüber. Hass oder Feindseligkeit ist für diese Skepsis nach meinem dafürhalten allerdings eine viel zu übertriebene Bezeichnung. Befremden und gruseln trifft es da eher, der Glauben oder das Geschlecht der Person die mir da gegenübertritt ist mir allerdings dabei vollkommen egal.

Schöne Grüße

Weil es ein ziemlich deutliches Zeichen ist, dass du dich nicht so sehr der hiesigen Kultur anpassen willst, wie es diese Leute erwarten (also die, die dich anfeinden).

Und viele haben das gefühl, von der Moslimischen Kultur (islam) auch nicht besonders akzeptiert und willkommen geheißen zu werden, und finden das gerecht.

Es ist eher so, daß islamische Frauen sich damit bewußt selbst ausgrenzen. Es geht Moslems offensichtlich darum sich von den einheimischen Westeuropäern zu unterscheiden und ihre Religion ihnen gegenüber zu betonen bzw. sogar durchzusetzen.

Dazu gehört auch, daß es gläubigen Mosleminnen untersagt ist, einheimische Männer zu heiraten und Moslems sich weitestgehend weigern einheimische Frauen zu heiraten, wie verschiedene Studien, wie die aktuelle DITIB-Studie, ergeben haben. Das heißt, es findet keine Durchmischung statt, wie dies normalerweise mit Einwanderern geschieht.

Religionen und totalitäre Ideologien sind gefährlich für die Demokratie, sie sind gegen die Meinungsfreiheit, spalten die Menschen und lehnen den Rechtsstaat ab. Dies haben Moslems in verschiedenen westeuropäischen Ländern zu verschiedenen Gelegenheiten bewiesen.