Wieso dreht sich immer alles nur um Beziehungen?
Überall. Pärchen hier, Pärchen da. Die Fragen:"Hast du schon einen Freund?", "Wieso hast du keinen Freund?", "Wo ist eigentlich dein Freund?" (meist gestellt von Leuten in meiner Umgebung). Auch auf dieser Seite hier dreht sich vieles um Beziehungsfragen. Ich verstehe es nicht. Warum ist es so wichtig mit einer Person in einer Beziehung zu sein? Manchmal habe ich das Gefühl, es gäbe nichts das Menschen mehr beschäftigt. Meine "Freundinnen" (In Anführungsstrichen, weil seitdem sie die Liebe und Beziehungen entdeckt haben, nicht mit mir reden und auch nur noch was mit ihren Partnern unternehmen) haben immer einen Partner. Sind die Männersüchtig oder was? Und wenn die mal einen verlieren, heulen die rum und finden nach 2 Wochen einen neuen! Wie ist das überhaupt möglich?? Wieso? Ich wünschte wir wären wieder Kinder, da hatten wir jede menge Spaß zusammen und niemand hatte einen Freund...
14 Antworten
Ich kann mich voll in dich hineinversetzen. Ich bin 20 Jahre jung und mich nervt auch jeder mit diesen Fragen. Zwar habe ich viele weibliche Freundinnen (welche alle einen Partner haben - wen wundert's), die Freiheit als Single (ja, ich nenne es Freiheit) kann ich aber noch genießen.
Sofern meine Glückssträhne die nächsten Monate noch anhält, werde ich aber auch einer dieser Personen sein, die eine Beziehung führen wird. Aber wieso finde ich das nicht schlecht, wo ich dir doch zustimmen kann?
Ich weiß nicht, wie alt du bist. Für meinen Teil war ich laange alleine, kenne es aber auch nicht anders. Jeder meiner Freunde hatte irgendwann einen Partner, der Kontakt brach ab, die klassischen Storys halt. Mittlerweile habe ich aber neue Freunde, die hauptsächlich alle schon einen Partner hatten, nachdem ich sie kennengelernt habe. Das macht es zum Einen leichter für mich, diesen mutigen Schritt einer Beziehung einzugehen, weil ich Erfahrungen teilen kann und unbesorgt Fragen stellen kann.
Die Zeit als Kind werde ich aber nie vergessen. Obwohl ich immer noch Solo bin, vermisse ich diese Zeit jetzt schon. Das Leben wird ernster, eigenständiger, es verändert sich. So auch das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Ist es besser, alleine jeden Morgen von seinem Wecker aufzuwachen, oder durch einen Kuss von seinem Partner? Geschmackssache natürlich. So schlecht hört sich das für mich aber nicht an. Besonders, weil ich letzte Woche das erste Mal so eine ähnliche Erfahrung gemacht hatte und es überraschenderweise schöner war, als ich mir vorstellte.
Deine Meinung zu den Beziehungen kommt aber auch aufs Alter drauf an. Als Kind und Teenager mochte ich sowas auch nicht hören, es war genau, wie du es beschreibst. Beziehungen sind theoretisch aber nicht das Wichtigste im Leben. Es ist schön, keine Frage (je nach Person natürlich unterschiedlich), während der Schulzeit hatte ich aber auch das Gefühl, dass es so eine Art Zwang war. Wer keinen Partner hatte, der war uncool und alleine. Ich gewöhnte mich an das Single-Leben und finde es bis heute eigentlich nicht soo schlecht, wie Einige beschreiben (auch wenn es Ab und An mal langweilig ist)
Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre es die Kindheit. Keinen Zwang, keinen Stress, nur Toberei und Spaß. Die Einstellung mit den Beziehungen verändert sich aber mit den Jahren. Bestimmt auch bei dir. Was nicht schlimm ist und wovor du keine Angst haben solltest. Was ich dir trotzdem noch mitgeben kann: Genieße dein Single-Sein, bis deine Traumfrau oder ein Mädchen, was auf dich steht, plötzlich vor dir steht. Dann beginnt ein neuer Abschnitt des Lebens. ^^
Hallo :)
Unter uns -----> mir fiel das auch schon auf^^ oftmals ist da auch der Wunsch mit verbunden "dazu zu gehören" und für viele Jugendliche ist der "Schatzi" oft eine Art Statussymbol nach dem Motto, wer den Schönsten/Coolsten/Reichsten usw. am Start hat^^ so war's bei uns damals in der Schule auch, wobei es statt Facebook damals eine Art lokales Party-Chat-Netz mit grosso modo ähnlichen Funktionen gab.
Ansonsten liegt es dran, dass viele Menschen nicht allein sein können/wollen und gerade das Normendenken oft vorsieht, dass man sich so früh wie möglich paart und vermehrt, ein Haus anbezahlt und heiratet ------> ich sage mal so: Da muss man drüber stehen, es ist ja kein Gesetz das so zu machen.
Aber das ist doch wohl nachweisbar wahr. 10-Jährige auf dem Spielplatz fragen Fremde, was sie gerade in Sexualkunde lernen - das wäre früher undenkbar gewesen.
Und unsere Jugend ist dadurch kein Stück besser oder brauchbarer oder glücklicher geworden ... guck sie Dir doch mal an!
Nie waren die Scheidungsraten so hoch (wenn es denn überhaupt zur Heirat kommt), die Familien so kaputt (nach dem Krieg waren sie vaterlos, durch Pille und Arbeiten der Frauen dann mutterlos, später geschwisterlos - und bald sind wir alle Kinderlos), der Nachwuchs so unbrauchbar, die Heime für seelisch Gestörte so voll trotz der viele ambulanten Therapien...
Es gibt bestimmt Studien dazu. Aber das, was ich sehe, reicht mir. Und wenn ich dann auch noch sehe, daß gerade da, wo Menschen / Kinder / Jugend ohne diese Entwicklung mitzumachen, großwerden - das nicht auftritt, dann macht mich das doch sehr nachdenklich.
Wenn es Dich interessiert und Du nur an das glaubst, was Du an Zahlen siehst, dann mußt Du halt mal recherchieren.
Stichwörter dazu sind dann etwa Frühsexualisierung, Schulschwänzer, Schulabbrecher, Teenagerschwangerschaften, Schwangerschaftsabbruch, Ausbildung abgebrochen, Ehescheidungsrate, Haushalte mit 2 Singeln, es gibt ja auch diese eheänhlichen Zusammenlebmodelle, das findest Du vielelicht beim Finanzamt heraus.
Du bist der, der hier absurde Behauptungen aufstellt, wenn du also willst, dass dir jemand glaubt, liegt die Beweislast bei dir.
Aber da du ja nicht so drauf zu stehen scheinst, selbst objektive Informationen zu suchen, hab ich hier eine Link für dich, der nötig zu sein scheint:
Nein, als rechtsradikal verschrien wird jemand, der rechtsradikales Gedankengut verbreitet (was mit dieser Diskussion eigentlich herzlich wenig zu tun hat, deswegen wundere ich mich auch gerade über diese Aussage). Wer mir mit nachweisbaren und von unabhängigen Quellen bestätigten Fakten kommt, dem kann ich auch Glauben schenken. Das kannst du aber scheinbar nicht, es überrascht mich also nicht, dass du keine Lust auf eine Diskussion hast, die du nicht gewinnen kannst. Guten Tag noch.
Weil die Menschen sich (oder deine Familie, dein Umfeld auch dich) in ein Familienbild reinpressen will. 'Du musst nen Partner haben, sex haben, Kinder wollen und heiraten'
Genau das trichtern sie dir ein ubd behaupten, es sei der Sinn des Lebens, was einfach nur Schwachsinn ist. Der Sinn des Lebens besteht darin, festzustellen, was für DICH wichtig ist. Und nicht, was Andere von dir erwarten.
Mache das, was dich glücklich macht und wonach dir der Sinn steht. Ignoriere dein Umfeld, wenn sie dir was eintrichtern wollen. Was sie dir sagen, kann dir egal sein. Und such dir bitte richtige Freunde, die zu dir passen. Deine aktuellen sind es nicht.
Achte mal auf das, was in Jugendbüchern und Schulbüchern zu finden ist. Es war nicht von ungefähr, daß per Rechtschreibchaos die alten Bücher weggelegt werden sollten...
Daß seit ca. 20-30 Jahren gezielt an einer Reform der Gesellschaft gearbeitet wird. Still und leise, so daß man es nicht merkt. Die Älterren merken nicht, was da in den Schulbüchern und Kinderbüchern sowie "Kinder"medien läuft, und die Jüngeren haben sozusagen eine Generation übersprungen, indem sie von den Älteren gar nichts mehr wissen.
Früher gab es ja immer mal noch ältere Bücher zum Lesen, das wurde radikal abgeschafft durch die Rechtschreibreform. Deshalb mache ich sie übrigens nicht mir. Das war keine Reform sondern ein Schwachsinn - wie selbst Mitglieder der Kommission behaupteten, die diese verlassen haben, weil "Rechtschreibreform" nicht das Ziel war.
So gibt es in allen Büchern und Medien für Kinder immer nur das, daß man eine Beziehung haben muß - was immer das sein soll. Früher hat man an Dingen gelernt, nicht über Beziehugnen. Die sind in neuen Büchern immer nur DAS Thema.
Nebenbei werden Jungs und Männer als die Dummen hingestellt (Mädchen müssen ihnen z.B. zeigen, wie man Werkzeuge benutzt und Autos fährt, lies mal Kinderbücher), Frauen und Mädchen auch, wenn sie an alten Rollen "hängenbleiben"; Fortschritt ist nur, was alle gleichmacht (und die Frauen natürlich ein bißchen gleicher); Beziehungen sind oberwichtig, das sexuelle daran vor allem, denn wie Freud ganz richtig herausfand, sind Kinder die frühsexualisiert werden, nciht mehr erziehbar.
Die gesamte Gesellschaft steuert immer weiter links hin, so daß das, was vor eingien Jahren noch normal war, heute als rechts oder rechtsradikal gilt.
Und das hat man ganz einfach und flott hingekriegt durch eine Reform des Lesestoffes in Freizeit und Schule. Wer die Jugend hat, hat die Zukunft. DAS gilt auch heute noch.
Letztlich geht es bei dem Thema "Beziehungen" (früher gab es Freundschaften - so etwas gibt es nicht mehr!) darum, eine gesamte neue Gesellschaft einzuführen und das bisherige umzulenken - das merken bloß die meisten nicht und halten sich deshalb an den Einzelthemen auf.
Neuronale Programmierung durch Medien.
Es wird uns immer eingetrichtert das wir dies das jenes & welches brauchen um Glücklich zu sein das gehört halt dazu.
Das stimmt natürlich alles nicht. Außerhalb der Programmierung braucht der Mensch keinen Partner.
Mal davon abgesehen, dass ich dir mit der medialen Programmierung recht gebe, hast du in der Schule anscheinend nicht gut aufgepasst als es um den Menschen ging.
Du glaubst also das alles was du in der Schule gelernt hast der Wahrheit entspricht . . . .
Für jeden Topf nen Deckel. Wenn du das nicht brauchst wirst du alleine bleiben.
Auch nicht sehr toll. Es ist nun mal Realität sich einen Partner zu suchen.
Leider fehlt das Alter. Je jünger, desto häufiger ein Wechsel.
DAS wird aber als Gesetz gelehrt (anderes wird immer und ständig und absolut als altmodisch oder radikal - wenn icht gleich als rechtsradikal - hingestellt). Und möglichst frühe sexuelle Erfahrungen (wozu auch ein Kuß gehört), damit die Kinder laut Freud unerziehbar werden...