Wie würdet Ihr Kostgeld fair berechnen?

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Es kommt meiner Meinung nach darauf an, was es für ein Gehalt ist. In deinem Beispiel fände ich aber die Prozentlösung fairer.


adianthum  16.03.2021, 13:43

Wollte ich gerade schreiben.

20% von jedem wäre fair.

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Dss Einkommen sollte da. M.e. keine Rolle spielen. Ansonsten müsste man auch Dinge wie Fahrtkosten zur Berufsschule oder Betrieb mit berücksichtigen. Das interessiert den Supermarkt oder den Vermieter aber auch nicht. Kostgeld ist aber keine Einkommensteuer.

Daher gleiches Geld für gleiche Leistung. Wenn einer von beiden mehr Geld verdient als der andere ist das schön für ihn. Nur wenn einer so wenig verdient, das am Ende also nach Kosten durch die Ausbildung und kostegeld weniger übrig bleibt als man als Taschengeld zahlen würde wäre es gerechtfertigt wenn einer deshalb weniger zahlt damit mindestens so viel übrig bleibt wie man vorher als Taschengeld bekommen hat.

15-20 % max würde ich nehmen. Prozentual gesehen ist es fair und nachvollziehbar. Kannst ja dem Kind das schlechter verdient 15% anbieten und dem besser verdienenden Kind 20%. So hat jeder was davon. Generell sehe ich aber als Azubi Kostgeld für falsch, aber das ist ja auch ein anderes Thema.

Ich würde da eine feste Summe von beiden nehmen. Das kann man auch am Besten erklären. Kannst ja mal quasi eine "Nebenkostenabrechnung" erstellen.

Wenn Du von dem einen Kind 100 € und von dem anderen 300 € nimmst, ist das zwar mathematisch-sozialistisch fair, aber erklär das mal dem "reicheren" Kind, wieso das mehr zahlen soll für die gleiche Leistung.

hmmm...ein richtiges "fair" gibt es nicht! zumindest nicht in den augen der kinder! ;-) meine zwei grazien könnten faktisch zwar auch was bezahlen, aber darauf verzichte ich! dafür müssen sie halt mehr im haushalt mitwirken! ;-)