Wie würdet ihr euch fühlen, wenn eure Partnerin von euch erwarten würde, dass ihr euch um ihre Freundin kümmern sollt?

7 Antworten

Eine sehr interessante Frage

Einerseits ist es edel, hilfreich und gut anderen zu helfen.

Andererseits ist es legitim, für sich zu sorgen.

Stelle Dir vor, Du würdest die Wünsche Deiner Freundin ein Stück weit erfüllen. Dazu überlegst Du Dir, es nur soweit zu tun, daß Du es zu keinen Einschränkungen für Dich kommen läßt.

Objektiv, Du kannst nur helfen, wenn die Hilfe angenommen wird.

Mache Dir Deine Gedanken dazu und sprich mit Deiner Freundin, wozu Du offen und bereit bist.

Auch einem Versuch kannst Du zustimmen, sodaß Du jederzeit bestimmst, wie es läuft.

Wenn sie aktuell in der Psychiatrie ist, wird sie professionell betreut. Man kann als Laie bei psychischen Erkrankungen nicht sehr viel tun, außer den Betroffenen ermutigen, sich Hilfe zu holen.

Eine gesunde Abgrenzung ist wichtig. Niemand hat was davon, wenn man sich selbst opfert und dann sind hinterher zwei Leute am Boden.

Meiner Meinung nach brauchst Du Dich nicht um die Freundin Deiner Freundin zu kümmern.
Es ist nur wichtig, dass Du für Deine Freundin da bist und sie unterstützt, bei allem was sie tut.

Wenn diese Frau deiner Lebensgefährtin wichtig ist, dann sollte sie schon allein deshalb auch dir wichtig sein

Niemand ist für diese Freundin verantwortlich. Klar man kann ihr die Hand reichen, aber man kann nicht beeinflussen, ob sie wieder auf die richtige Bahn kommt oder sich morgen das Leben nimmt. Und du hast erst recht nichts damit zu tun.