Wie würdet ihr es finden wenn euer Kind sich bei euch als trans outet?

12 Antworten

Würde es unterstützen wo ich kann und voll und ganz für es da sein.

Aber sowas merkt man ja auch vorher schon.

Und ich wäre stolz das es mir dass an vertraut, wobei, da ich selbst Genderfluid bin denke ich das sollte kein Problem sein.

Alles andere ist unmenschlich.

LG Robin★

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Genderfluid und Omnisexuel/Omniromantisch

Hoegaard  07.08.2024, 16:13

Also unterstützen auch bei der Genitalienentfernung? Oder soll es da lieber 18 sein?

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XChaosxRobinx  07.08.2024, 16:19
@Hoegaard

Natürlich müsste das alles gut durchdacht sein, das Kind erstmal zu einer Transtherapie schicken, alles besprechen aber danach würde auch das unterstützen:)

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Ich fände es gut, denn das bedeutet, dass mein Kind mir, als Mutter, insofern vertraut, dass es mir so etwas überhaupt erzählt. Das ist leider keine Selbstverständlichkeit. Und danach würde ich es wohl dazu ermutigen, diese Gefühle genauer zu ergründen. Ich würde gerne wissen wollen, seit wann es so denkt, woher das kommt, wie sich mein Kind fühlt, welche Sorgen es hat, inwiefern ich helfen kann, ...

Ob mein Kind trans, hetero, cis, bi, asexuell, homosexuell, lesbisch, queer oder sonst etwas davon wäre, wäre mir egal. Das würde ja nichts zu der Beziehung meines Kindes ändern.

Abgesehen davon habe ich keine Kinder und möchte auch keine haben.

Es wäre anfangs eine Umstellung, die etwas Zeit erfordert und die ggf. nicht unbedingt einfach für mich wäre.

Aber ich würde mein Kind dennoch akzeptieren, wie es ist und es unterstützen, sofern ich es eben kann.

Gleichzeitig würde ich mich auch freuen, dass es sich getraut hat, mit mir darüber zu reden.

Was wäre ich für ein Elternteil, wenn ich nicht dahinter stehen würde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Weiß relativ gut über die meisten Sexualitäten bescheid.

das kommt sehr auf das Alter dieses "Kindes" an.

Und es kommt drauf an, ob ich nicht Anzeichen bereits gesehen habe, oder ob ich voll überrumnpelt werde damit. "Dieses" Kind muss ertragen können, das ich erstmal nach Luft schnappe. Es konnte sich längere Zeit damit auseinandersetzen und daher ist auch von Erwachsenen dann nicht zu erwarten, das man total abgeklärt und vernünftig reagiert.

Das braucht zeit und dann muss man schauen, inwieweit sich was wie in welchem Alter manifestiert hat.

Ich würde es unterstützen und mich freuen, dass es sich unterstützt genug fühlt um offen damit umzugehen.